Hallo ihr Lieben!!!
Ihr seid meine letzte Hoffnung und ich hoffe die ein oder andere hat noch einen Tipp für mich.
Ich bin am Ende meiner Kräfte angelangt, fühle mich ausgelaugt und unfähig die Zeichen meines Kindes zu verstehen.
Alles begann vor 2 Wochen als unsere kleine einfach nicht mehr aufhören wollte zu schreien, zunächst dachten wir es sind Bauchschmerzen oder Blähungen, doch jegliche Geheimtipps (massieren,Fliegergriff,fönen,etc.) blieben erfolglos. Seit daher brüllt sie von morgens bis abends, ausser wenn sie einmal schläft aber das tut sie selten tagsüber, immer nur für 10 Minuten und dann schreit sie wieder los. Aber sie muss doch auch mal schlafen, sie ist doch erst 6 Wochen alt.
Alle Versuche sie zu beruhigen halten nur kurz an und schon geht es weiter. Beim Arzt war ich auch schon doch der konnte körperliche Beschwerden ausschließen und hat mir lediglich homöopathische Zäpfchen gegen Unruhezustände verschrieben die jedoch auch nicht helfen.
So geht heute wieder ein Tag zu Ende der mit Schreien begonnen hat und erst vor einer halben Stunde (nach etlichen runden mit dem Kinderwagen über Pflastersteine) geendet hat.
Ich bin am Ende mit meinem Latein, dabei möchte ich unserer kleinen Maus so gern helfen, wenn ich nur wüsste wie.
Leider macht die Tatsache das ich sie nicht einmal für kurze Zeit an meinen Freund abgeben kann (der geschäftlich unterwegs ist) die Sache nicht einfacher. (An dieser Stelle ziehe ich den Hut vor Alleinerziehenden)
schonmal vielleicht für den ein oder anderen Tipp
Vanessa und Saskia 6 Wochen alt
Fühle mich wie der Sklave meines eigenen Kindes (lang)
Hallo!
Wenn sie schreit, streckt sie sich dann durch oder zieht sie die Beinchen an und wird knallrot?
LG Yvonne mit Joana *08.09.2005
Das ist ganz unterschiedlich sie ist allgemein sehr zappelig fuchtelt auch ganz wild mit den Armen, deshalb haben wir auch das pucken ausprobiert was hin und wieder auch hilft.
Falls du auf Blähungen oder Bauchschmerzen hinaus willst, da haben wir auch schon die homöophatischen Zäpfchen von Wala, Chamomilla und Schmerzzäpfchen versucht nichts hat geholfen.
Nein, ich möchte auf KISS (http://www.kiss-kid.de) bzw. Verspannungen hinaus. Denn dass, was Du beschreibst, beschreibt meine Tochter vor 7,8 Monaten. Wir haben ALLEs ausprobiert. Letztendlich waren wir erst beim Osthopäden, der KISS diagnostizierte, anschließend beim Osteopathen (
) und jetzt bekommt sie Physiotherapie nach Bobath! Meine Tochter ist wie ausgewechselt. Vielleicht machst Du auch mal einen Termin beim Orthopäden oder aber direkt beim Osteopathen. Schaden kann es ja nichts - nur helfen!
Alles Gute!
Liebe Grüße
Yvonne mit Joana *08.09.2005
Hi Vanessa,
sei erstmal 
!!
Die ersten Wochen sind echt die schwersten, bis man sich an das Kind gewöhnt hat, die Lebensumstellung, das Mamasein, ....., und dann weiß man eben auch einfach nicht, was das Kleine aht.
Nu aber ein paar Tipps/Fragen:
Warst du mal bei einem Ostheopaten? Ich habe hier schon vielen Mamis gehört, deren Zwerge "KISS" hatten (grob gesagt eine Art "Verrenkung" durch die Geburt). Dadurch haben sie oft Schmerzen und ein "normaler Arzt" kann das oft nicht feststellen.
Google doch mal ein bisschen danach, auch, ob ein Ostheopat in deiner Nähe ist.
Bei vielen hat das geholfen.
Hast du ein Tragetuch oder einen Glückskäfer (Tragesack)? vielleicht braucht deine Kleine eben ganz viel Nähe. Dann pack sie dir da rein, du kannst nebenher Haushalt machen oder dich auf den Rücken legen und schlafen
.
Taija liebt das bis heute!
Hm, mehr wirklich gute Tipps fallen mir gerade nicht ein,
Alles Liebe
Corre + Taija (14.11.2005)
hi vanessa!
hast du eine gute nachsorge hebamme? wenn ja, frag sie, ob sie sich mit homöopathie auskennt. es gibt für verschiedene bläh- / schrei- verhaltensmuster globolis, die linderung verschaffen. wenn deine maus unter den 3-monats-koliken leidet und so viel schreit und unruhig ist, kannst du dir auf jeden fall mal die 'camomilla' globolis in D12 potenz holen und ihr, wenn sie akut schreit, bis zu 5 kügelchen jede halbe stunde geben.
viel geduld und durchhaltevermögen!
lieben gruß,
stefanie & lena *02.02.2006
Hallo Vanessa,
was Du da schreibst kommt mir sehr bekannt vor.
Wir hatten mit Enie das gleiche Problem, bis uns jemand empfolen hat zum Osteophaten zu gehen.
Wir haben dann auch eine gute in unserer Nähe gefunden. Sie hat uns helfen können. Ich hatte während der gesamten Schwangerschaft Angst vor der Geburt, weil die erste so schrecklich war. Diese Angst hat sich in den Muskeln von Enie fest gesetzt und deshalb wollte sie nicht liegen und schlief auch immer nur 10min, weil da mußte sie ja auch liegen. Nach einer Behandlung und Globulis ist es besser geworden. Ich konnte sie dann allein auf der Krabbeldecke liegen lassen, sie schlief besser und schrie nicht mehr im Autositz und Kinderwagen.
Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit für Euch. Es kann viele Gründe haben warum sie schreit. Darauf würden wir als Laien nie kommen.
Gruß Mary
Hallo Vanessa,
ich kann dir auch nur raten, einen Osteopathen aufzusuchen.
Außerdem könntest du ev. versuchen, die Flourtabletten wegzulassen, falls ihr welche gebt. Die können manche Babys leider auch nicht vertragen.
Drück dir die Daumen, dass es deiner Süßen bald besser geht und damit ja dann auch dir.
Gruß Ulli + Amelie 10.10.05
An das KISS-Syndrom hab ich auch schon gedacht, die Symptome passen eigentlich mein Kinderarzt hat aber sehr ablehnend bzw. belächelnd reagiert als ich meine Vermutung geäussert habe.
Soll ich mich direkt einen Osteophaten aufsuchen oder erst zu einem anderen Kinderarzt?
Was kostet denn so eine Behandlung?
Die meisten KiÄ haben keine Ahunung und tun KISS als eine neimodische Erscheinung ab. So ging es uns auch! Ich würde direkt bei einem Osteopathen (auf www.kiss-kid.de findest Du eine Liste) einen Termin vereinbaren. Eine Überweisung brauchst Du nicht. Du musst die Behandlun eh selbst zahlen. Wir waren bei einem Osteopathen in Bocholt, da kostete eine Sitzung 20,00 €. Also nicht sie Welt. Die richtig bekannten Osteopathen (siehe Ärzteliste auf kiss-kid.de) fragen sich etwas mehr, aber arm wirst Du davon sicherlich nicht
Mach das...Je früher etwas unternommen wird, desto besser!
LG und alles Gute
Yvonne mit Joana - auch ein Kiss-Kind
Hallo Vanessa!
Erstmal Ich kann dich sehr gut verstehen. So eine Zeit ist verdammt hart, aber es muss und wird nicht so bleiben!!!
Gibt es bei dir in der Nähe eine Schreiambulanz? Die haben Nele und mir damals super geholfen!!! Falls du eine Hebamme hast, kannst du sie ja mal danach fragen. Wenn du keine hast, würde ich einfach mal bei einer Hebammenpraxis oder beim Kinderarzt anrufen und nachfragen, ob die wissen ob es das in eurer Stadt gibt.
Ich kann das wirklich nur wärmstens empfehlen, ohne die Schreiambulanz hätte ich wahrscheinlich schon lange aufgegeben oder würde immernoch mit einem Schreibaby im Tragetuch, bekleidet mit Nachthemd und Puschen, durch die Wohnung stapfen 
Ich wünsche dir alles, alles Gute und das schon ganz bald schönere Zeiten für euch anbrechen!!! #liebe
Alles Liebe
Caro mit 
Nele *30.01.2006
Hallo Vanessa,
ich hatte auch die erste Zeit mit meinem Sohn schreckliches durchmachen müßen. Oft Tränen vergossen.
Er hat Kiss. Unser Orthopäde! hat es herausgefunden.
Der Orthopäde führt bei meinem Sohn die Atlas Therapie durch und wir machen jetzt auch die Vojta Krankengymnastik.
Seit der Einrenkung der Halswirbelsäule beim Arzt schreit Kevin so gut wie gar nicht mehr...
Lg. Anna und Kevin ( 5 Monat )
hallo Vanessa,
erstmal danke von allen Alleinerziehenden grins denk da sprech ich auch für sie.
Also mit 6 wochen kann das ein schub sein, das kind reagiert vielleicht panisch auf das , was es von der Umwelt mittlerweile mitbekommt.
Blähungen kann ich mir zwar auch vorstellen, aber der Arzt hätte das bestimmt festgestellt, die sind ja nicht blöd
Mein sohn hatte das ganz schlimm, das waren auch nicht die Koliken sondern schon so ne gewisse Verlustangst, ist es besser wenn sie bei dir im bett liegt??? oder wenn du sie bewegst???
lg conny