Eingewöhnung Krippe und jetzt Streik

Hallo,

seit Montag ist unsere Kleine mit Papa zur Eingewöhnung in der Krippe und nun wird ab Freitag auf unbestimmte Zeit gestreikt.

Klar wir haben den Mai für die Eingewöhnung geplant, aber dann irgendwann im Monat nochmal von vorn anfangen *grummel*

Ich hab ja Verständnis für die Forderungen der Erzieher aber finanziell schädigt der Streik die Kommunen doch nicht, die Eltern zahlen trotzdem.

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Natürlich schädigt das auch die Kommunen, denn immerhin werden die KiTas bezuschusst.

Darüber hinaus "schädigt" jeder Streik im Endeffekt die Kunden. Aber als Kunde hätte man ja im Endeffekt auch die Macht, sich für Änderungen einzusetzen.

Und wie sonst sollen die Erzieher ihre Forderung durchsetzen?

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Was denkst du, wie es den Pendlern geht, die zu ihrem Arbeitsplatz müssen... :-) da gibt es wahrlich schlimmere Situationen, als dass das Baby ein paar Tage warten muss...

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Bekommt die Kommune für Streik Zeiten keine Förderung? Ich als Kunde bin an meinen Vertrag gebunden, ich kann ja der Gemeinde nicht die Zahlung vorenthalten weil gestreikt wird, dann bin ich meinen Platz ruck zuck los.

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Na wenn die Eltern weiter bezahlen - selber schuld. Ihr habt mit dem träger einen betreuungsvertrag, wenn der durch den Streik nicht erfüllt wird, dann mindert bitte die Besuchsgebühr!

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Genau das ist im Vertrag ausgeschlossen. Somit verdienen die Kommunen an den Streiktagen extra, bekommen das Geld der Eltern und zahlen nichts an die Streikenden. Irgendwie frag ich mich wie das was erreichen soll. Bei Bahn, Lufthansa etc. kostet jeder Streiktag die Unternehmen Geld, da kann man was erreichen aber so bei der Kommune?

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Darf ich fragen, in welcher Stadt du bist? Kann mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist. Komm selber aus dem Bereich und bin bei einem sehr grossen träger angestellt und da kann das anteilmässig gekürzt werden. Wäre ja noch schöner...wenn ich ein bahnreise gebucht hab, bekomm ich mein Geld ja auch wieder.

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