hallo zusammen,
ich komme gerade von arzt, weil mein kleiner mann (10 wochen) seit gestern häufig niest und seit heute mittag stark hustet und sein atem dabei rasselt. ich dachte ja, es sei eine erkältung - schon schlimm genug bei einem 10 wochen alten baby, das ich übrigens voll stille - aber die diagnose lautet "Obstruktive Bronchitis"!!!
nun habe ich gelesen, dass die babys sogar starke atemnot bekommen können und habe angst. meine schwiegermutter weiß noch, dass mein mann als baby auch ständig bronchitis hatte.
wer kennt sich damit aus und weiß vorbeugende maßnahmen oder ähnliches?
danke im voraus!
jana + hennes
10 Wochen Baby mit Obstruktiver Bronchitis
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Hallo,
unser großer Sohn hatte auch häufig eine obstruktive Bronchitis, eigentlich immer, wenn er erkältet war. Auch der Kleine hatte seine erste mit 4 Monaten, aber das war bislang das einzige Mal. Vorbeugen kann man da nicht, es ist eher Veranlagung, wie eine Erkältung verläuft. Du musst bestimmt inhalieren mit ihm? Das hilft sehr gut und löst den Schleim in aller Regel sehr schnell. Vermeide ätherische Öle, auch Babix-Tropfen oder andere Einreibemittelchen für Babies, bei Jonathan wurde es dadurch schlimmer!
LG, Gabriele mit Jonathan, 9 Jahre und Oskar, 21 Monate
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Hallo Jana,
unsere Tochter (jetzt schon fast 8 Jahre alt), litt auch an dieser Bronchitis (mit knapp 4 Monaten
). Ich habe zu diesem Zeitpunkt auch voll gestillt, also auch kein wirklicher Schutz
. Wir mußten ebenfalls inhalieren, was wirklich gut geholfen hat. Außerdem haben wir für den absoluten Notfall (akute Atemnot) ein Zäpfchen mitbekommen (das wir nie gebraucht haben
). Annika erkrankte im Winter. Da uns die KÄin riet, sie nachts bei frischer Luft schlafen zu lassen, habe ich also abends das Fenster aufgerissen (ca 0°C), meine Tochter in einen Schneeanzug gesteckt und die kältesten Stunden meines Lebens 
mit meinem Baby auf dem Bauch verbracht. Annika hatte zwar seitdem noch die eine oder andere Erkältung,aber nie wieder so eine schlimme Bronchitis. Ich drück dir also die Daumen und wünsche aus der Ferne gute Besserung!
Liebe Grüße, Susanne
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Hallo,
meine Große hatte auch ständig Bronchitis. So etwas kann wirklich erblich sein. Mein Mann und sein Vater hatten ebenfalls als Baby oft Bronchitis.
Also am besten hilft wirklich das Inhalieren. Wir haben schon bei den ersten Anzeichen mit Mucosolvan inhaliert. Und dann auch immer die Matraze etwas höher am Kopfende gestellt.
Übrigens, seit sie ca. 3 Jahre ist, ist sie fast gar nicht mehr krank.
LG Ulli + Amelie 10.10.05
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Maddy hat die obstruktive Bronchitis jetzt gerade erst ganz überstanden, das ging seit Mitte Februar.
Wir haben inhaliert über Wochen hinweg. Als es gar nicht bsser wurde, hat sich noch andere Medikamente zum einnehmen bekommen ("Singulair") Das Röcheln Nacht war furchtbar.
Ich drück euch die Daumen, dass es bald besser wird, obwohl es meistens eine recht langwierige Sache ist.
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Hallo Jana,
unsere Kleine hatte vor 2 Wochen ebenfalls obstruktive Bronchitis. Unser Kinderarzt ist Homöopath und wir haben es ersteinmal auf dieser Schiene probiert und es ist ausgeheilt.
Folgendes haben wir getan:
5x tägl 3 Globuli "Bryonia e radice D6" von Wala
5x tägl. 1 Messerspitze "Tartarus stibiatus comp" von Weleda
Ingwerwickel:
1 TL Ingwerpulver (Apotheke) für 2 Std. in etwas Wasser quellen lassen, dann mit heißem Wasser übergießen und einen Wickel machen. 5-15 min drauf lassen. Dabei kann sich die Haut röten, aber das ist nicht so schlimm, denn Ingwerwickel sind sehr wirksam.
Lavendelöl:
Lavendelöl von Weleda (10%) abends auf die Brust reiben.
Lavendelöl entspannt die Atmung.
Ach ja, der Kinderarzt hat uns auch ein Cortison-Zäpfen mitgegeben, falls unsere Kleine starke Atemnot bekommt. Aber das haben wir nicht gebraucht.
Alles Gute für euch
Tina