Hallo!
Meine Tochter trinkt erst ganz normal an der Brust, dann fängt sie beim Trinken an zu schreien und wird ganz "hysterisch". Sie trinkt dann noch kurz, wenn sie sich beruhigt, aber meistens gebe ich dann irgendwann auf und lege sie weg. Sobald ich sie hochnehme, hört sie auf zu schreien, Krämpfe können es also nicht sein. Das geht jetzt seit Samstag so, am Anfang manchmal, jetzt eigentlich jedesmal beim Stillen. Zu wenig Milch kann auch nicht sein, ich habe eigentlich ausreichend, ich versuche es dann auch mit der anderen Brust, aber da geht es genauso weiter (meistens wird sie an einer Seite satt). Der Stillrhythmus schwankt z. Zt. zwischen zwei und drei Stunden, selten vier Stunden. Ihre Windeln sind aber immer ausreichend und regelmäßig voll.
Was kann das sein? Ist das eine Marotte von ihr und wie kann ich das so einem kleinen Zwerg wieder abgewöhnen? Ich glaube auch, wenn sie länger trinken würde, kämen wir vielleicht auch auf längere Stillabstände... (vor allem in der
Nacht). Naja, vielleicht kennt jemand das Problem und hat einen Rat für mich...
Danke im Voraus!
Andrea mit 
Angelina (5 1/2 Wochen)
Geschrei beim Stillen - bitte auch Hebis?!
Hallo!
Einen Rat habe ich leider nicht für dich. Ich kann dir nur berichten das das bei meiner Tochter ganz genau so war!!!!! Auch mit 5 Wochen. Ich habe mich eine Woche lang gequält. Sie hat nur geschrien. Schon wenn sie nur die Brust gesehen hat fing sie an zu schreien! Ich habe abgepumpt und auch aus der Flasche wollte sie nicht ohne Geschrei trinken. Dann habe ich ihr mal die PreNahrung gegeben und die trank sie ohne Muks! Tja, nach einer Woche habe ich dann abgestillt weil ich fix und alle mit den Nerven war und stillen einfach nur noch Stress für uns beide war. Ich weiss nicht ob es eine Phase war oder ob sie einfach die Brust nicht mehr wollte.
Alles Gute!
Hallo du,dasselbe Problem hatte ich anfangs auch;denke,das ist ein Wachstumsschub und es ist auch so,das die Milch,die die Kleinen in den ersten paar min.trinken schneller fließt,also sprich:Die Kleinen müssen sich an der Brust nicht anstrengen,danach sollten sie aber auch die "hintere Milch",wie mir meine Hebi damals geraten hatte trinken um auch satt zu werden und längere Stillabstände einhalten zu können
.Sie hat mir gesagt ich solle immer nur eine Brust leertrinken lassen und das 10-15 Min.
Versuch noch durchzuhalten und lass sie,wenns dir nichts ausmacht,nach Bedarf trinken,habe ich hinterher auch so gemacht,weil die sich beim Schreien nicht wieder eingekriegt hat.Habe meine Maus 3 Monate voll gestillt,danach hat sie die Flasche bekommen(Stillen nur noch mehr oder weniger zur Beruhigung)weil ich am Stock gegangen bin,denn sie wollte wirklich nur noch an die Brust und ich hab nix anderes mehr machen können,aber das ist ne andere Sache.Versuche so lange wie möglich zu stillen(wollte ich eigentlich auch bis 6 Mon.
),denn das ist doch das beste!
LG Ramona & Maureen Felice (*12.01.06)
Um den dritten Monat herum stillen viele Frauen ab ,weil sie das GEfühl haben das die Babys nur noch an die Brust wollen. Also wie bei Dir.
Dabei handelt es sich aber nicht um Milchmangel sondern darum das sich die Milch den nun schon fiteren Babys anpasst, das kann einige Tage dauern.
Mit Beginn der erste Falsche zum Zufüttern kommt man dem Abstillen sehr nahe.
Denn wenn das Baby eine Bruistmahlzeit ausläßt und die Flasche bekommt, "denkt" die Brust :Ok, es wird weniger Milch verlangt, dann produziere ich auch weniger!"
Durhc jedes Anlegen werde Homone freigesetzt die die Milchbildung anregen.
Die Nachfrage bestimmt das Angebot, nicht umgekehrt.
Es kann auch sein, das die Babys keine Hunger sondern Durst haben. Ein Stillmahlzeit ist vergleichbar mit einem drei-Gänge Menü
1. Gang) Durstlöschen
2. Gang) Hauptmenü
3. Gang) Nachtisch
Da ist es halt möglich das das Baby Durst hat, den Durstlöschenden Teil getrunken hat und nun eigentlich noch mehr "trinken" will.
Man kann versuchen einfach mal nach kurzer Zeit die Seite zu wechseln.
Mona
Hallo,
theoretisch gesehen weiß ich ja auch etwas Bescheid
,aber in der praxis doch manchmal nicht so einfach
Aus den "paar Tagen",die angeblich schwer sein sollen,sind aber bald 2-3 Wochen geworden und irgendwann konnte ich nicht mehr.
Aber ich habe 3 monate voll gestillt und stille jetzt auch noch ab und wann , auch wenn es nur 1 mal am Abend ist und da bin ich auch stolz drauf und Hut ab an alle Frauen,die es schaffen,so lang zu stillen
lg Ramona & Maureen
Danke für die Antworten -
OK, Durchhalten ist angesagt... ich werd´s weiter versuchen.
Liebe Grüße!
Andrea (z. Zt. erkältet, vielleicht deshalb auch etwas empfindlich...)
Hallo Andrea,
da ich gerade wrenig Zeit habe, nur ganz kurz: Erik hat ab ca. der 7. Woche angefangen beim Stillen zu schreien, es kam so schleichend und dauerte reichlich 2 Monate, die der pure Horror waren. Klar war es zwischendurch auch manchmal bei einer Mahlzeit besser. NAchdem wir beim Osteopathen waren, wurde es ebenso schleichend besser. Heute schreit er nur noch in "Stressituationen", d.h. wenn wir zu Besuch sind oder nicht alleine, wie beim PEKiP oder Stillcafe.
Drei Stillberaterinnen, 2 Hebis und 2 Kinderärzte haben mir nicht wirklich geholfen. Ein paar Tipps vielleicht trotzdem: Experimentier mit der Stillposition, ich hab mich dfann auf den Rücken gelegt und Erik auf mich drauf, ich weiß, Angelina dürfte dafür fast noch ein wenig zu klein sein, aber vielleicht kannst du es probieren? Die ersen Male ist Erik immer fast runtergerutscht. Aber er hat ne kräftige NAckenmuskulatur bekommen! Oder still im Laufen, auf dem Pezziball und versuch, Angelina evtl. noch im Halbschlaf anzulegen. Bei Erik hat es da besser geklappt, ABER ich war ständig nur auf dem Sprung. Wird er grad wach, schnell anlegen?
Hab jedenfalls gedacht, daß ihm was weh tut.
Eine der Stillberaterinnen hat mir gesagt, es kann daran liegen, daß die Milch zu schnell geschossen kommt und die Minis überfordert. Eigentlich kann das nicht sein, weil Erik oft auch weit nach Einsetzen des Milchspendereflex angefangen hat zu schreien aber vielleicht war es ja doch ein Grund.
Du kannst mich gern über die VK anmailen, wenn du noch was wissen magst.