Hatte jemand eine OP wegen Hodenhochstand?

in 3 Wochen ist es soweit - Maximilian wird operiert wegen seinem Hodenhochstand. Er wird dann 12 Monate alt sein.

Es wurde entdeckt wo wir bei der Tauglichkeitsuntersuchung für die Tagesmutter waren. Ich frage mich ob die Kinderärztin nicht bei der u5 schon was hätte sagen müssen???

Wie war es bei euch? In welchem Alter wurde operiert? WIe war die OP wie lange hat die OP gedauert und das ganze danach - also mit zu Hause bleiben und gab es Probleme?

Hab gelesen das muss dann sehr lange regelmäßig immer kontrolliert werden?

Danke für Eure Infos

#winke

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Hallo und guten Morgen,

mein 1. Sohn hatte einen beidseitigen Hodenhochstand und wurde mit 2 Jahren operiert. 12 Monate ist also nicht zu spät! Brauchst du dir keine Gedanken machen wegen "hätte bei der U5 schon was gemerkt werden müssen", erst Richtung Schulalter hätte es Konsequenzen bei der Fruchtbarkeit. (Man sagt ungefähr mit 7 Jahren wäre die Fruchtbarkeit um 70% verringert). Dann kommt es immer drauf an, ob die Hoden schon mal unten waren oder nicht...

Die OP an sich geht schnell, keine Stunde dauert sowas. Wir habene s ambulant machen lassen und da bei uns 1 Hoden auf der Kippe stand, kam der eine Pfleger zwischendurch raus und sagte uns den Zwischenstand. Wir durften am frühen Nachmittag wieder heim. Haben ihn dann dauerhaft im halbliegen beschäftigt, Schmerzen waren ok, er hatte damals (hört sich so ewig lang an, vor 6 Jahren) noch eine PDA bekommen, weil er nicht laufen durfte an dem Tag. Nachts hat er Schmerzsaft (Nurofen) bekommen, abends hatte der Arzt angerufen um zu fragen, ob alles ok sei. Geschlafen hatte er wie immer, am nächsten Morgen war die Kontrolluntersuchung, war alles gut. Es wurde dann noch eine Nachuntersuchung gemacht und damit hatte es sich. Es ist alles gut verheilt, man sieht die Schnitte kaum noch... Wir mussten für 6 Wochen Bobbycar und Co. wegräumen, ansonsten gab es keine Einschränkungen...

Bei Fragen gerne, auch als PN.

LG Jenny #blume

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Hallo maypril,

ja wir sind am 19 diesen monat dran...

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Hallo!

Mein Kleiner (1 Jahr) wurde vor kurzem wegen beidseitigem Hodenhochstand operiert.

Der Ablauf war so:
Ihm wurde zuerst ein Betäubungsmittel gespritzt damit die Ärzte die Vollnarkose einleiten konnten. Dann wurde er in den OP abgeholt (da hab ich erst mal kräftig geheult), dort hat er dann auch eine Spritze ins Rückenmark bekommen damit er nach dem Aufwachen keine Schmerzen hat.

Die OP dauerte 3 1/2 Std., was aber daran lag das teilweise die Blutgefäße etwas kurz waren. Dadurch hat es es doppelt so lang gedauert als geplant.
Nach der OP wurde er in den Aufwachraum gebracht, hat so ca. ne halbe Std. gedauert bis er dann wach wurde. War noch ne zeitlang benebelt, als er dann richtig wach war kamen wir aufs Zimmer.

Da hat er dann Schmerzen bekommen und hat viel geweint da er alles verarbeiten musste.
Wir waren 3 Tage im Krankenhaus, da durfte er nur liegen (er wollte auch gar nicht aufstehn). Als wir dann zuhause waren hat er 2 Tage später wieder angefangen mit krabbeln. Wir hatten dann auch das ok vom Urologen bei der Nachkontrolle das er wieder alles machen darf.
Das war alles vor einer Woche gewesen, und jetzt denkt man nicht das er ne OP hatte!
Nur blöd war das er sich aus dem KH eine Bronchitis eingefangen hat!

Liebe Grüße!

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Hallo, mein kleiner wird am Donnerstag 12 Monate alt#torte Bei ihm ist das so das die Hoden oft oben sind, aber Bsp. Nach dem baden oder wenn er auf dem Topf saß im Hoden sind. Wie ist es bei euch? Der Chirurg sagt, dies sind Pendelhoden und nicht so schlimm. #winke

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sie waren noch nie drin :-(((

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Was ich noch vergessen hab...

Er durfte 6 Stunden vor OP nichts mehr essen, ab 4 Std. vorher keine Milch mehr und ab 2 Std. vorher musste er komplett nüchtern sein.

Mein Kleiner hat sogar von 19 Uhr bis zur OP am nächsten Tag um 9 Uhr nichts gegessen oder getrunken. Weiß nicht wie er das ausgehalten hat! :-)

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DAAANKE :-)