Guten Abend!
Hab irgendwie gerade wirklich Sorgen, auch wenn mich manche vielleicht für doof erklären.
Habe im Rückbildungsschwimmen ein paar Mamis kennengelernt mit denen wir uns jetzt ab und zu treffen. 5 Mamas samt Babys. Heute kamen alle, alle Babys haben zusammen auf dem Boden gespielt, auch die Spielzeuge natürlich mal "durchgewechselt".
Beim frühstücken sagt dann eine Mama, sie wäre total genervt weil sie zur Zeit Herpes an den Ohren hat. 
Die andere dann sagt, ja sie hat es zur Zeit auch an der Lippe und der Nase. 
BITTE??? Herpes ist doch gefährlich für Babys oder? Ich mein klar haben sie ihre eigenen trotzdem zuhause, um die sie sich eben kümmern müssen, aber ich finde dann zu so einem Treffen zu kommen irgendwie nicht so ganz ok. Mach mir jetzt auf jeden Fall Sorgen, denn mein Kleiner hat eben auch Spielsachen in den Mund gesteckt, die deren Kinder auch hatten und die Mamas haben die Spielsachen ja auch angefasst.
Wie äußert sich das denn dann bei Babys und wie schnell? Was kann man dann dagegen tun? Sorry aber ich hab gerade echt etwas Panik und bin etwas sauer, dass die beiden nicht viel vorher was gesagt haben.
LG, annima89 mit Jonah 
Hilfe - zwei Mamas beim Babytreffen heute hatten Herpes - wie gefährlich für mein Baby (8 Monate)?
soweit ich weiss ist man mit 8 monaten schon nicht mehr annähernd so gefährdet wie ein frischling. auch gehe ich davon aus, dass die lippenherpes-mama deinem kind kein begrüssungsküsschen gibt?
herpes an den ohren kannte ich noch gar nicht *lol*
entspann dich, andere kinder in dem alter gehen in die kita und kommen mit viel mehr sachen in kontakt. so lange dein kind keinerlei symptome hat, ignorier es.
und google um gottes willen keine symptome, sonst schläfst du erst in drei wochen wieder ruhig. 
p.s. letzter satz nicht wegen der schlimmen symptome, sondern weil man beim googeln nach krankheiten immer nur horrormeldungen findet
Mach dir keine Sorgen. ich hatte erst vor zwei Wochen die ganze Lippe voll. Die Lütte hat mir da voll reingehauen, hab dann in Panik den Kinderarzt angerufen. Gefährlich ist das nur ganz am Anfang wenn das Imunsysthem noch nicht fitt ist.
Wenn die beiden nicht an ihren Bläschen rumgefingert haben ist es unwarscheinlich das der Herpes übers Spielzeug übertragen wird. Noch unwarscheinlicher wenn die schon verkrustet waren.
Sooolte dein Kind sich unwarscheinlicher Weise angesteckt haben (was es früher oder später warscheinlich eh wird) ein Erstausbruch kann sich erst in Jahren bemerkbar machen und ohne Symptome verlaufen. Meist bleibt es bei einem einmaligem Ausbruch ansonsten hat man halt ab und an die Typischen Bläschen.
hallo,
alles gut, da kann nix passieren. die erstinfektion kann zwar fies sein, weil es zu einer mundfäule kommen kann, aber die ist halt nur echt unangenehm. NIX mit bleibenden schäden am hirn usw.
was du meinst ist die infektion bei neugeborenen.
die wahrscheinlichkeit der übertragung ist auch eher gering.
*lg*
Hä Herpes an Nase und Ohren noch nie gehört oder gesehen.
Also kann dich beruhigen mein Mann hat immer mal wieder einen Herpes- dann küsst er halt unseren Sohn nicht und ich gehe davon aus, die Mama die in hat wird dein Kind dann auch nicht küssen. Bisher hat unser Sohn noch nie einen bekommen er ist jetzt 8 Monate alt und mein Mann hatte in der Zeit 3 Herpes.
Hallo!
Deine Panik ist unbegründet.
1. Ansteckend ist nur die Flüssigkeit in den Herpesbläschen. Mit der dürfte dein Kind nicht in Kontakt gekommen sein.
2. schlimmstenfalls kommt es bei deinem Kind zu einer Gingivostomatitis herpetika (im Volksmund auch "Mundfäule" genannt, 1% der Fälle), das ist unangenehm, heilt aber weitestgehend folgenlos aus. Schlimmste Folge wäre ein ständig wiederkehrender Lippenherpes (25% der Fälle).
3. in 90% der Fälle verläuft die Erstmanifestation mit dem Virus stumm, d.h. völlig symptomlos, die Durchseuchungsrate in der Bevölkerung liegt hingegen bei bis zu 95%.
4. Gefährlich ist nur die Infektion beim Neugeborenen, diese Erfolgt i.d.R. im Geburtskanal, die ebenfalls gefährliche Herpes-Simplex Encephalitis ist extrem selten (jährlich 0,2-0,4 Fälle auf 100.000 Einwohner)
LG
http://extranet.medical-tribune.de/volltext/PDF/2004/MT_Oesterreich/45_Mtoe/MTA_45_S08.pdf