Drei Monats -Baby ich will mein Baby nicht mehr leiden sehen...Tips/Erfahrung

Hallo,

mein Sohn ist nun 7 Wochen. Eine oche war er das ruhigste und liebste Baby. Dann ging es mit dem Bauch und Blähungen los. Mittlerweile wird er immer nach dem stillen unruhig,dann fangt er an zu schreien. Manchmal bis zwei Stunden am Stück bis er blau wird,keine Luft mehr holt und irgendwann erschopft ist. An manchen Tagen ist das früh mittags und abends das er so lang schreit. Mir tut das so leid für ihn,ich willl ihn nicht mehr so leiden sehen. Solangsam bin ich echt am ende haben alles ausprobiert. Sab simplex,lefax,kümmelzäpfchen,kümmeltee,symbio flor,spezielle antiblähdiät,Globoli,Osteropath. Dazu machen wir mehrmals täglich darmmassage mit kümmelöl,fliegergriff sowieso. Manchmal hilft pucken ganz gut,jedoch in der akutphase auch nicht.

Kennt sich damit jemand aus. Muss ich das wirklich bis zum 3/4 Monat aushalten?

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hallo

das klingt ja wirklich übel...
warst du mal bei ner schrei-beratung? das bieten viele hebammenpraxen an.
manchmal haben die noch gute tipps.
wie ist es denn im kiwa oder tt/manduca?

es dauert nicht immer 3-4 monate, bis die dreimonatskoliken überstanden sind. die blähungen gehen genauso schnell, wie sie kommen...

was sagt denn der kinderarzt? wenn es so schlimm ist hat der vielleicht auch noch ne idee.

lg

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Hallo,

wir hatten auch alles durch, geholfen hat Laktulose Sirup, verschrieben vom Kinderarzt, er bekam da Morgens und Abends was in sein Fläschchen und seit dem war das Thema erledigt...
wenn er jetzt mal Bauchweh hat, reichen ihm Kümmelzäpfchen und Vibrucol...

Lg Yvonne

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manchmal ist weniger mehr.
bei uns hat es geholfen, dass sie vor jeder Mahlzeit ein paar schlucke Fencheltee getrunken hat.
was die pupse auch gut löst, auf einem gymnastikball mit dem Kind rumhüpfen. oder ins tragetuch.
das a und o sind bewegungen. leg den kurzen sooft es geht auf den bauch.

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Oh je, ja das kenne ich. Wie hatten das 15 Wochen...dann war es eigentlich rum. Wobei mein Prinz heute noch (13 Monate) mir Blähungen zu tun hat.
Ich hatte gerade mit diesen Bigaia Tropfen angefange, kurz darauf war es um einiges besser...aber ob es wirklich an den Tropfen lag weiß ich nicht 100%.
Ich glaube da muss man wirklich durch, auch wenn es wehtut #liebdrueck

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Massier mal seine Fußsohlen, fussreflexzonen. Hört sich doof an hat bei unserem Frosch aber toll geholfen und Trink du Fenchel Anis Kümmel Tee. Da hab ich am Tag locker zwei Liter getrunken. Damian hatte eine Darmträgheit und er hat sich am Anfang auch schwer getan. Zäpfchen etc hab ich ihm nie gegeben wir haben es immer so in den griff bekommen. Auch nackig strampeln lassen, Bauch mit warmen Öl massieren hat ihm gut getan. Und wenn er Bauch massieren nicht mag den Rücken streicheln. Lg und alles liebe

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Erstmal #liebdrueck.

Das hatten wir auch!!!! Total schrecklich. Teilweise mehrere Stunden am Stück :-(. Ich geheult, Baby geheult, alle total mit den Nerven fertig #heul.

Ich kann dir nur den ultimativen Tipp geben (von meiner Hebamme):
Kauf dir nen Pucksack und das Buch "Das glücklichste Baby der Welt"

Das hat bei uns seitdem jeden Abend 100%ig funktioniert!!!!!!!!!!!!!!! Das Pucken alleine hilft in den Akutphasen auch nicht.
Und das hat ein Kinderarzt geschrieben, kann also nicht so falsch sein, oder?

LG und Kop hoch, es wird sehr bald besser #liebdrueck
Rina mit Maja #verliebt (22 Wochen)

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Im übrigen wird in dem Buch genau auf das Thema Drei-Monats-Koliken eingegangen #pro

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Hallo danke für den tip. Hab ich schon gelesen. Meine Freundin hat mir das kurz vor der geburtr mitgegeben und ich kann ihr nicht genug danken. Mein Kind hat so feste schlafzeiten gelernt weil er gepuckt auf der seite mit schnulle einem rausch-app auf dem handy und wigend ruck zuck einschläft. Leider hilft das alles in der askutphase nur bedingt,mal ja mal garnicht.

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Wenn bei uns etwas geholfen hat, dann auch die schon genannten "Bigaia-Tropfen". Bauchschmerzen haben wir aber trotzdem immernoch immer mal wieder. Sie ist jetzt fast 4 Monate alt.

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Bigaia-Tropfen und Tragetuch...
Das war das einzigste!!!!!!!! was bei uns geholfen hat.

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Hallo,

man nennt es zwar "3-Monats-Koliken", ob es sich dabei wirklich nur/ ausschließlich um Blähungen handelt, ist bislang zumindest noch nicht bewiesen. Man nimmt es an, es kann jedoch vielmehr ein Cocktail aus Anpassungsschwierigkeiten sein. Es fällt zudem auf, dass gerade kleine Jungs anfällig dafür sind, welche wiederum im Kindesalter anfälliger sind.

Ich hatte auch so einen armen, kleinen Wurm, es war für alle die Hölle, ich habe so mit gelitten und fühlte mich machtlos. Aus heutiger Betrachtung würde ich dir folgendes raten.

1. Ruhe!!! Unbedingt. Kinder, die so viel weinen, sind ggf. auch überreizt. Ich bin immer gleich durch die Gegend gehetzt, habe das Kind von A nach B geschleppt. Eine ganz schlechte Idee, Söhnchen war davon total überfordert.

2. Andere Still-Position: Wenn dein kleiner schon direkt nach dem Stillen weint, zieht er vielleicht zu viel Luft beim Stillen. Hast du mal versucht, ihn in Fliegerposition anzulegen oder im Liegen zu stillen? Wichtig auch hier: unbedingte Ruhe! Du musst angenehm sitzen, der Kleiner sollte nicht zu hungrig sein, zieh die Abstände nicht zu lange raus.

3. Pucken & Tragen: Sensible kleine Jungs fühlen sich in der Welt häufig sehr verloren, Pucken, Tragen im Tragetuch etc. sind eine gute Idee. Es wärmt, du bist in der Nähe, er fühlt sich geborgen.

Es kann sein, dass er trotzdem noch weint, aber das wären die Tipps, die ich damals gern gehabt hätte. Massagen und Carvum Carvi Zäpfchen und die Zeit haben uns auch geholfen. Aber ich denke, ohne den Stress, den ich verbreitet habe (weil man von uns Müttern ja erwartet, wir sollen sofort wieder fröhlich herumspringen, wunderschön aussehen & alles mit links geregelt bekommen), wäre es nicht so schlimm gewesen.

Teste es mal: bleib mal drei Tage auf der Couch, mach einfach mal nichts. Pucken, stillen, entspannt sein. Vielleicht wird es besser, ich wünsche es dir sehr. Es war wirklich eine furchtbar anstrengende Zeit und ich habe viel geweint damals, ich kann dich gut verstehen.

VG, C.