Hallo,
meine Kleine scheint es nicht leicht zu haben.
Seit der Geburt vor 4 Wochen schreit sie quasi in Dauerschleife. Inzwischen schläft sie zumindest nachts ein wenig.
Wir haben natürlich schon alles versucht -> Osteopathie, die Umgebung ruhig halten, pucken...das ganze Spektrum. (bis auf das Tragetuch-da werde ich wohl einen Kurs am Donnerstag machen)
Sie schreit aus dem nichts heraus, selbst wenn sie endlich mal friedlich auf meiner Brust eingeschlafen ist.
Natürlich bin ich mit den Nerven am Ende.
Vielleicht kennt jemand von Euch Hilfe in Berlin? Eine Schreiambulanz oder Schreisprechstunde die etwas bewirkt hat?
Freue mich über Antworten.
Kathi
Schreiambulanz oder Hilfe in Berlin?
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Hallo Kathi,
versuch es doch mal hier:
- Schreiambulanz im St.Joseph-Krankenhaus, Bäumerplan 24, 12101 Berlin, Tel. 7882-0
- SchreiBabyAmbulanz in der Ufa-Fabrik e.V., Viktoriastr. 13, 12105 Berlin, Tel. 7550-3122
- Gesundheitsamt, Kinder- und Jugendgesundheitsdienste:
Erfurter Str.8, 10820 Berlin, Tel.90 277 6129
Kaiserstr.126, 12105 Berlin, Tel.90 277 2697 oder 90277 7418
Lichtenrader Damm 198-212, 12305 Berlin, Tel. 90 277 41
Starke Nerven und alles Gute!
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Hallo,
meine Tochter war damals auch ein Schreibaby. Sie hatte das KISS Syndrom, hört sich bei Euch nach demselben an. Hilfe findest Du hier: http://www.kiss-kid.de/seiten/aerzte_therapeuten.html. Da findest Du deutschlandweit Adressen von zuständigen Ärzten.
Ostheopathen sind toll, aber erst nach der Behandlung durch einen speziell ausgebildeten Arzt für dieses Syndrom. Es muss auch ein Röntgenbild gemacht werden. Bei uns konnte man genau sehen, dass der Atlas-Wirbel verschoben war. Wir waren nämlich vorher auch beim Ostheopathen, es hat aber nicht viel gebracht.
Und es ist verständlich, dass man mit den Nerven am Ende ist. Es waren schreckliche 8 Wochen, denn erst dann sind wir dahingegangen. Eine Woche wurde es dann nochmal heftig, weil sich die Muskeln wieder an einen neuen Zustand gewöhnen mussten, danach war RUHE! Unser Kind hat sogar Mittagsschlaf gemacht und kam nachts alle paar Stunden zum Trinken und hat dann weitergeschlafen. Kaum zu glauben.
Viele liebe Grüsse und haltet durch, es kommen ganz bald schon ganz tolle Zeiten mit Eurem Kind. Wichtig ist, dass ihr Euch immer wieder sagt, dass es nicht immer so sein wird. Stillst Du? Falls ja, kannst Du Dein Baby auch damit gut beruhigen. Meine Kinder wollten beide permanent nuckeln, auch wenn meine Hebamme gesagt hat, dass es wichtig wäre, ihnen einen Rhytmus anzugewöhnen. Unsere Stillberaterin hingegen sagte, dass das völliger Quatsch wäre, bis 4 Monate kann man kein Kind verwöhnen und sie gewöhnen sich auch nicht an, dass immer so weiterzumachen. Wenn sie in den ersten Monaten damit zu beruhigen sind, soll man sie solange dranlassen, wie sie möchten. Dann hätte man anschliessend die liebsten Kinder. Und so war es auch bei uns. Mein Sohn hat immer 1,5 Stunden getrunken, bzw. ist dabei immer wieder eingeschlafen und hat dann anschliessend 1-2 Stunden im Tragesack geschlafen. Aber er war ruhig in der Zeit und es ging ihm gut. Mit 3 Monaten hat er dafür sogar durchgeschlafen!
Liebe Grüsse, Celia
Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden.
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Hallo Kathi,
ich sage dir nach Erfahrung mit 2 Kids, dass ich erstmal und parallel nach Blockaden schauen würde. Nicht so sehr Osteopathe aber eher einen Arzt der gleichzeitig ein Chiropraktiker ist.
Jetzt fragst du nach den Adressen. Ich würde GERADE in Berlin nicht so sehr nach Schreiambulanzen gehen, da du es am Ende oft selbst zahlen musst oder du landest auf der Liste eines Jugendamtes.
Schau mal hier:www.gaimh.de
Ich weiss, dass die Charite für Kinder mit frühkindlichen Regulationsstörungen eine dafür geschaffene Beratungstelle hat.
Und ich habe einen goldenen tipp für dich! Der uns mit meinem Kind damals gerettet hat:
http://www.fokus-leben.de/de/Team/Anne-Schwarz
Sie ist die Inhaberin. Damals machte Sie den Kurs: schlaf Kindlein Schlaf. Ich habe nachgeschaut, nächste woche sind noch 2 Plätze frei, auch wenn nicht von ihr geleitet. Im Rahmen dessen wird ein Pucken mit Tragetuch gezeigt. Der vorteil ist im Gegensatz zum Pucksack, dass dabei dei Beine angewinkelt sind, sprich - im Falle der blähungen das kindnicht nur gepuckt ist aber auch die Möglichkeit hat und eingeschränkt zu pupsen. Be ieinem Schreikind wirst du nie wissen, woher die mehrehit des Schreiens kommt - ob Unruhe, Schmerzen oder was anderes.
Überhaupt haben wir kurse, die sie da anbietet sehr geholfen.
Stillst du oder gibst du Flasche ?
Noch zu der charite. Der vorteil, wenn du es so machst, ist - kein Jugendamt, es läuft als medizinische Maßnahme über die Krankenkasse.
Selbstvrständliche Alternative ist ein Sozialpädiatrisches Zentrum.
Auch natürlich die Schreiambulanzen -da frag aber immer vorher, wer es bezahlen soll,
kopf hoch. Ich hatte ein Schreikind und es war eine sehr unschöne Zeit.
ich hätte noch ein Tipp mit einer erfahrenen Physiotherapeutin, die damals meiner Tochter sehr geholfen hat aber wenn ich nicht weiss, wo du wohnst, ist es erstmal zu früh zu sagen.
Alles Gute