ich weiß gar nicht was ich jetzt denken soll. Bei der letzten U Untersuchung hat Lisas Kinderärztin festgestellt, dass sie eine Scheidenverklebung hat. Erst bekasmen wir dagegen eine Fettcreme, die half nicht, dann bekamen wir eine östrogenhaltige Creme, die half auch nicht, dann wurden wir zu einem Kinderchirugen geschickt. Der hat sich das dann angesehen, wollte es aber nicht selbst machen, er sagte, er traut sich da nicht ran. Hat uns dann ins nächste Kinderkrankenhaus überwiesen.
Da waren wir dann heute Vormiitag. Da sagte der Arzt dann heute, dass es wohl nicht so schlimm ist wie gedacht (es wurden schon mit so bösen Wörtern wie Reflux und mögliche Nierenschäden um sich geworfen 
). Dazu muss ich sagen, dass es Lisa die ganze Zeit über gut ging. Mit wirklich schlechten Nachrichten hatte ich eigentlich nicht gerechnet.
aber so einen kleinen Eingriff muss da doch wohl gemacht werden. Angeblich ist es nicht schlimm, aber sie braucht eine Nakose. Das ist wohl nicht schlimm aber machen wollen die das "aus Sicherheitsgründen" lieber nach ihrem 1. Geburtstag. Gut, es sich nur noch 5 Wochen bis dahin, aber wenn es doch gar nicht so schlimm ist, warum ist es dann sicherer, das nach ihrem Geburtstag zu machen? Das verstehe ich irgend wie nicht.
Am schlimmsten finde ich, dass sie dann morgens nichts essen darf. Wie soll ich meinem Kind nur beibringen, dass es hungern muss? Da leidet doch das Urvertrauen, oder? 
puuh irgend wie dreht sich alles in meinem Kopf. Hatte eines eurer Mädchen schon mal so was? Ich mach mir Sorgen ob ich mir Sorgen machen muss oder ob meine Sorgen einfahc nur übertrieben sind. puuuuuuuust, ist echt schwierig.
Danke fürs zuhören.
Gruß
karin
Scheidenverklebung
Ich würde das (noch) nicht operativ machen lassen. Da ist die Rückfallquote hoch, es können starke Vernarbungen entstehen, danach brennt es wie Feuer beim Wasser lassen und und und...
Ich würde zu einem Frauenarzt gehen, die haben meistens mehr Ahnung davon. Ich schätze mal, der wird erstmal eine längere Behandlung mit Ovestin empfehlen, weil diese Verklebungen ja durch ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt entstehen. Da geht das nicht von heute auf morgen.
Nen Frauenarzt bei nem fast 1 Jährigem Kind? Ich glaube die haben gar keine erfahrungen mit Säuglingen bzw. Kleinkindern. Zumindest die ganz normalen wo man eben hingeht wenn die erste Periode da ist.
Wenn dann eher in eine Kinderklinik wo alle Fachbereiche da sind.
in so einer Kinderklinik waren wir ja heute. Und wir schmieren mit den verschiedensten Cremes seit fast einem halben Jahr. Es hat alles nichts gebracht. Der Arzt sagte, wenn man nach der Behandlung weiter eincremt gibt es auch keinen Rückfall. Ich glaube, wenn ich mein kind irgen wann nicht mehr eincremen muss, fehlt mir was.....
Ich kann dur hierzu leider nichts sagen, eventuell hilft dir der Link? http://www.rund-ums-baby.de/kinderklinik/Scheidenverklebung_5648.htm
Hallo Karin,
vorab...
Zuerst einmal würde ich mir einen Arzt suchen der nicht panisch nach irgendwelchen Behandlungsmethoden um sich wirft 
Ich werde nie verstehen wie man einem Säugling eine Hormonsalbe verschreiben kann 
Aaaaalso - zur Sache an sich. Wir hatten das auch bei der Großen.
Solange noch eine kleine Öffnung vorhanden ist durch die der Ausfluss aus der Scheide ausfliessen kann ist keine Behandlung notwendig!!! Diese Verklebungen sind nichts besonderes und sie sind auch überhaupt nicht selten. Man kann die Hormonsalbe draufschmieren, man kann es operieren - aber wenn man Pech hat ist es vier Wochen später wieder da.
Bei uns kam und ging das immer wieder. Wir haben nie etwas geschmiert oder operieren lassen. Trotzdem war es zwischendurch immer wieder verschwunden um dann kurz drauf wieder da zu sein 
. Jetzt ist sie 4 1/2 Jahre und seit knapp einem Jahr ist endgültig Ruhe. Ich bin froh mich nicht verrückt gemacht zu haben und dass das Ganze so über die Bühne gegangen ist.
Laut unserer Kinderärztin sollte man das aus diesen Gründen auch nicht komplett operativ öffnen lassen. Eine kleine Öffnung wenn es komplett verschlossen ist ja. Aber dann eben nur minimal und nicht die komplette Öfffnung. Dann braucht man auch keine richtige Narkose.
Ich für meinen Teil würde es nicht operieren lassen denn es scheint ja nicht komplett verschlossen zu sein. Das braucht Zeit - mehr ist in den allermeisten Fällen nicht nötig.
Was mir aufgefallen ist: Sobald wir Feuchttücher verwendet haben verklebte es wieder deutlich mehr und schneller. Wir sind dann auf Einmalwaschlappen mit Wasser umgestiegen und ab da wurde es merklich besser. Dieser Tipp kam auch von der Kinderärztin. Hab sie erst für verrückt erklärt aber sie hatte damit zumindest in unserem Fall wohl Recht...
Liebe Grüße
Ina 
"Ich werde nie verstehen wie man einem Säugling eine Hormonsalbe verschreiben kann"
"
Weil der Arzt ein Medizinstudium und Fortbildungen in Pädiatrie hat und du nicht?
Sorry, nicht böse gemeint und Ärzte sind nicht unfehlbar, aber in einigen Dingen werden sie bestimmt trotzdem mehr Ahnung haben als wir mit Dr. Googel-Ausbildung. Ich habe manchmal das Gefühl, wenn ein Arzt was sagt was man nicht hören will ist er nicht gut und man soll wechseln (gerade bei Kia ist es hier oft so)
Habe auch mal beim Zahnarzt geaebeitet und da hatten die Leute auch oft Vorstellen, die in Wirklichkeit überhaupt nicht gingen bzw. längerfristig nicht zum Erfolg geführt hätte(...dann lass ich mir die Zähne einfach ziehen und mach ne Brücke)
Hallo,
hier in Tschechien wird diese Hormonsalbe zum Beispiel absolut nicht verwendet. Die öffnen das lieber manuell. Das ist auch nicht prickelnd.
Aber die Salbe verschreibt hier niemand, einfach weil niemand weiss, wie sich solche Hormone langfristig auf das Kind auswirken.
Und die Ärzte hier haben auch studiert 
(nicht nur bei Google).
LG 
Hallo,
sei froh, dass sie das mit Narkose machen wollen! Ich würde vieles dafür geben, könnte ich die Zeit zurück drehen und bei meiner Tochter wäre es mit Narkose gemacht worden.
Glaube mir, das Vertrauen des Kindes leidet viel mehr darunter, einen solchen Eingriff ohne Narkose über sich ergehen lassen zu müssen, als einen Morgen mal nichts zu essen.
Hier mal der Link zu meinem Bericht von vor 1,5 Jahren... http://www.urbia.de/forum/3-kleinkind/3040537-labiensynechie-horror-heute-beim-arzt-sorry-lang-geworden/19242296
Dass Du Dir Gedanken machst, ist ganz normal.. vertrau auf Dein Bauchgefühl.
LG
...ich bin mama eines jungen und grad schwer geschockt. dachte, dass nur jungs evtl probleme mit dem "besten stück" haben können...aber auch kleine mädchen. oh mann, dass liest sich sehr unangenehm!
ich wünsche eurer kleinen alles gute!!!
vlg
Meien kleine hat das Problem auch und wir machen gar nichts. Solange es nicht komplett verschlossen ist, ist das auch eigentlich nicht nötig. Es kommt und geht, ist mal mehr zu mal weniger. Normalerweise gibt sich das mit ein paar Jahren ganz von selbst und solange es keine Probleme bereitet würd ich da nichts machen lassen