Bei wem wurde Gewicht gering geschätzt und Baby war zeitgerecht entwickelt?

Hallo,

ich komme aus dem Schwangerschaft-Forum und bräuchte mal ein paar Erfahrungswerte von euch Mamis.

Meine Kleine wird seit einer Woche auf 2.300 Gramm geschätzt (38. SSW), sie hat innerhalb einer Woche nicht zugenommen und ist laut Arzt 2 Wochen zurück. Die Versorgung ist lt. Doppler noch gut, Fruchtwasser-Index liegt bei 4,98, also gerade an der Unteren Grenze (5,0 ist untere Norm). Es soll nun nächste Woche nochmal die Versorgung überprüft werden und dann soll eingeleitet werden in der 39. SSW.

Hatte jemand ähnliche Erfahrungen und das Baby war doch schwerer, hat sich jemand gegen eine Einleitung entschieden? Oder war euer Baby auch so leicht und hatte Anpassungsschwierigkeiten?

Wäre wirklich sehr dankbar über ein paar Erfahrungswerte.

Danke #winke

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Hallo

Bei meinem Sohn hatten sich die Ärzte total verschätzt

Beim Ultraschall hatte er 3000-3200g und sein Geburtsgewicht war 4000g.

Wünsche dir alles Gute.
LG Sara

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Zwei Wochen vor Einleitung wurde im Krankenhaus auf 2300 gr geschätzt und mein Fa hat auf 3300 geschätzt.

Mit 3250 gr kam er auf die Welt.

Ich habe mich da nicht so verrückt gemacht.

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Hey

Lass Dich nicht verrückt machen!
Majas geschätztes Gewicht war zwischen 2500 und 2800 Gramm letztendlich wog sie stolze 3710 Gramm!!
auch Ärzte können sich täuschen!

LG

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Hallo,
Bei mir haben sich die Ärzte auch total verschätzt. Es wurde immer gesagt Kind ist nicht zeitgerecht entwickelt- musste wöchentlich zum
Doppler und Ultraschall. War immer noch ok. CTG war mal gut mal sehr schwach. War 2 mal im
Kh.
Ärzte wollten mich zum ks drängen.
Am er wurde dann eingeleitet und meine Maus war 3520 Gramm schwer und 53 cm groß, ku 36 cm

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Hi,
meine Erfahrung passt nicht in dein "Oder".

Meine beiden waren sehr klein und leicht (beide ca. 2 Wochen vor ET geboren, der Große mit 2.270 g, der Kleine mit 2.570g), zumindest der Große wurde wenige Minuten vor der Geburt noch ein halbes Kilo mehr geschätzt. Aber beide waren reif (was ja v.a. eine Frage der Schwangerschaftswoche und weniger eine Frage von einem halben Kilo mehr oder weniger ist) und hatten praktisch keine Anpassungsschwierigkeiten. Und v.a. nichts, was Kinder mit einem Kilo mehr nicht auch hätten haben können in der Situation (grünes Fruchtwasser in der Lunge ist auch mit 3,5 kg Geburtsgewicht kein Spaß).

Beide haben sich prima entwickelt, der Große (der ja die "Mangelgeburt" war) mit einer deutlich besseren Gesundheit in den ersten LEbensjahren als der Kleine (den im Alter von 2 Monaten der RS-Virus erwischt hat - das Leid der Geschwisterkinder, die bekommen halt alles ab was die großen einschleppen).

Der Große ist klein und leicht geblieben, größenmäßig knapp im Bereich, was noch als normal gilt, gewichtsmäßig an der Grenze zum Untergewicht. Der Kleine ist was Größe und Gewicht angeht vollkommen im Durchschnitt. Beide sind fit wie Turnschuh.

Bei mir sah die "Einleitung" so aus, dass ich zwei Wochen vor ET einen WEhenbelastungstest hatte. In beiden Fällen mit Blasensprung dabei. Der Große musste dann irgendwann doch per KS geholt werden, beim Kleinen konnte nach dem Blasensprung der Tropf abgenommen werden - der Rest ging alleine.

Meine Geburtsklinik genießt einen extrem guten Ruf bei der Betreuung von Risikoschwangerschaften (und ich war als hochrisiko eingestuft). Die Empfehlungen wurden nicht nach einer kurzen Untersuchungen ausgesprochen, sondern ich war die zweite Hälfte der Schwangerschaft dort regelmäßig zu Untersuchungen - bei den erfahrenen Oberärzten, und auch beim Chefarzt (der die höchstmögliche Ultraschallkompetenz besitzt, die es in D gibt).

Und wenn dann die eindeutige Empfehlung FÜR einen Wehenbelastungstest (zumindest beim ersten war der auch verstärkt - es war schon gewünscht, dass die Geburt eingeleitet wird), dann war es für mich selbstverständlich, dieser Empfehlung auch zu folgen. Auch wenn "Einleitung" ziemlich negativ behaftet ist. Die Meinung im KH wurde auch zu 100% von meiner Frauenärztin, die ebenfalls sehr erfahren ist geteilt (zumindest beim ersten Kind - beim zweiten hätte sie direkt einen KS empfohlen, etwas, wofür das Krankenhaus keinerlei Notwendigkeit sah. Und ich dann auch nicht).

Viele grüße
miau2

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Danke euch, das gibt mir ja etwas Hoffnung :-)

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Ich sollte angeblich auch so ein Zwergenkind haben und ich sollte schon 3 Wochen vor ET im Krankenhaus bleiben zur Einleitung, weil das Kind viel zu leicht sei für die SSW. Sie sollte so um die 2200g haben. Ich habe das abgelehnt, da es laut Doppler nicht die geringsten Anzeichen für eine Mangelversorgung gab.
Ich durfte dann alle zwei Tage zum CTG und wöchentlich zum Ultraschall. Am ET wurde das Gewicht auf knappe 3000g geschätzt. Meine Tochter kam dann 6 Tage nach ET durch eine Einleitung zur Welt und war zarte 3560g schwer.
Solange dein Kind gut versorgt ist, ist es in deinem Bauch gut aufgehoben.

LG Yvonne

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Hi.
Mein geschätztes Gewicht wäre 3400 gramm gewesen. Eine Woche später bei der Geburt dann 4500 gramm. Ich geb nix mehr auf diese Grammzahlen.
LG
Tanja

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meine wurde auf 2500 gramm geschätzt im KH, 12 Stunden bevor sie geboren wurde.
Im Endeffekt waren es 3940 gramm #schwitz

also keine Panik ;)