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Baby mit Trauma!

Nach langer ursachensuche geht es nun an die Heilung und Bewältigung



Möchte gern von euren Erfahrungen lesen und eventuell Hilfe beziehen.ein kleiner ist in Behandlung weil wir einen Autounfall in der 32. Ssw und eine sehr traumatische Geburt hatten. Emilio hat Verspannungen Kopf und wird von einer osteopathin behandelt. Er schreit unendlich viel und ist sehr unzufrieden, noch nicht von dieser Welt! Aber es scheint minimale Erfolge zu geben..., so langsam! Hat jemand Erfahrungen???

Danke schon jetzt

Shanthi

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Hallo,

gegen sowas gibt es erstmal für babys nicht so viel. Osteopathie ist sehr, sehr gut. der kleine Körper braucht Zeit. Das Schreien befreit ihn, auch wenns für dich ganz, ganz anstrengend ist. Hast du mal dran gedacht, selbst ne Therapie zu machen?Damit du das auch alles verarbeitest. Ein unglückliches Kind ist immer ne Belastung. Habt ihr homöopathisch schon was probiert?

Mein Sohn ist auch in osteopathischer Behandlung, Verspannungen im Kopf, Nackenbereich, Blockaden unterm Zwerchfell/rippenbogen. Auch von der Geburt, weil er so blöd lag. ansonsten hatte er aber keine probleme und durch die Osteopathie ists bei uns schon viel besser.

Hast du mal mit dem Kinderarzt gesprochen, was man noch machen könnte? Ich kenn ein Rebirthing nur aus der systemischen Therapie, das wird aber meist im Erwachsenenalter gemacht, bei Kindern nur,wenn Symptome wie Panikattacken o.ä. auftreten .

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und das ihr beide die Geburt gut verarbeiten könnt! Mein Kleiner schreit auch viel und ich finds sehr anstrengend, gleichzeitig tut er mr so leid...ich fühle also mit dir.

Haruka

2

Hallo,

och je, der arme Wurm... und für dich ist das sicher auch nicht leicht. #schmoll

Ich hab damit zwar keine Erfahrung, würde mir aber wohl von allen Seiten Hilfe hohlen, die sich mir bietet... Hebamme, Kinderpsychologe, Osteopath, Homöopath, Stillberatung (falls du stillst), Trageberatung, Schreiambulanz.

Vermutlich braucht er einfach nur ganz viel Zeit. Ich kenn nur ein Baby persönlich, dass sehr lange gebraucht hat, um auf der Welt anzukommen. Vermutlich hat er den Kaiserschnitt nicht verkraftet, obwohl er sich selbst noch in der 39.SSW in BEL gedreht hat. Mit viel Liebe und Geduld, viel Tragen und Stillen und homöopathischer Behandlung ist er jetzt ein ganz zufriedener 6 Monate alter Junge geworden.

Ich drück euch alle Daumen, dass es schnell aufwärts geht. #klee #pro

glg, Caro

3

#winke

Wir hatten und haben auch so ein armes Würmchen.
Unser Söhnchen wurde bei 38+5 SSW per Not-ks geholt, weil seine Nabelschnur zu kurz war.
Da er aber schon weit im Geburtskanal war, mussten ihn die Ärzte sehr unsanft zurück ziehen.

Die Folgen waren:
- 2 Nackenwirbel ausgerenkt
- Zwerchfellkrampf (führte zum ständigen Spucken)
- Bewegungsstörungen der Arme und Beine
- Stillprobleme aufgrund des ausgerenkten Nackens
- Anpassungsstörungen, die sich durch sehr starke Koliken, viel weinen mit ständiger Unruhe, Unzufriedenheit und zeitweise Fütterungsstörungen (wollte nur im Halbschlaf trinken...) zeigten

Was uns geholfen hat:
- 2 Osteopathentermine (danach konnte Söhnchen sich super bewegen, kurz danach drehen, heute krabbelt er und zieht sich schon hoch :-))
- Homöopathische Mittelchen wie Colocynthis (gegen die Koliken) und Viburcol gegen die ständige Unruhe
- Viiiiiiel Geduld und Einfühlungsvermögen (vor allem bei der Fütterstörung).

Heute ist Söhnchen ein ganz normales Kind, das zwar ernster ist als viele andere Kinder (er ist nicht so der Kicherer, der ständig lacht, sondern eher der verschmitzte Grinser der viel in sich reinlächelt) ist aber trotzdem fröhlich und ganz gesund.

LG
Eichkatzerl