Guten Morgen,
gestern Abend stand ich kurz vor der Verzweiflung... Seit einigen Wochen schläft Jonas sehr schlecht und wacht nachts wieder häufig auf. Einschlafen klappte seit 2 Wochen recht gut, aber die letzten 3 Tage war es echt der Horror. Sobald ich ihn anlegte, schrie er wie am Spieß (er schläft nur beim Stillen ein) und man konnte ihn kaum beruhigen. Normalerweise kommt er tagsüber alle 2 Std und gestern waren 5 Std rum und er wollte einfach nichts trinken. Heute morgen dassselbe: 3:15 Stillen, 6:30 aufstehen und Gequengel, Stillversuch - Geschrei. Um 08:15 haben wirs dann geschafft.
Wird das wieder besser?
Kann mir schon vorstellen, dass es noch der Schub sein kann, er lernt momentan unhemlich viel. Er geht auf allen Vieren rückwärts, stellt sich auf Hände und Füße und versucht sich, an seinem Spielbogen hochzuziehen. Das muss ja alles verarbeitet werden... Aber dieses Geschrei am Abend und die Trinkverweigerung kenne ich so gar nicht. Habt ihr die Erfahrung auch gemacht und macht es was, wenn er 5 Std nichts trinkt?
LG
Kann das immer noch der 26-Wochen-Schub sein?
Hallo, Guten Morgen 
wir hängen da auch gerade drin. Wir sind eigentlich ziemlich schlaf verwöhnt von Mausi. Doch seit fast 2 Wochen steh ich jede Stunde am Bett bei ihr. Sie findet einfach keine ruhe im Schlaf. Sie ist auch tagsüber sehr nörgelig hinzu kommt das sie eh ein Energiepaket ist. Das zusammen ist super anstregend. Auch morgens mit dem füttern große Schwierigkeiten (gepostet heute morgen unter stillen/ernährung). Verweigert komplett die Flasche. Mal kurz ablegen um auf Toilette zu gehen, geht gar nicht bei ihr.
Stelle aber auch fest das sie viel neues kann. Unter anderem krabbelt sie schon durch die Bude. Drückt sich selber hoch mit den Ellebogen weil sie sitzen will. Ich weiß das es zu früh ist, aber nein versteht sie noch nicht 
Füße schmecken hervorragend und seit ein paar Tagen machen wir Ohrenbetäubende Kreischgeräusche das ich immer denke mein Kind schreit 
.
Hoffe das geht schnell vorbei 
Ich würde mir keine Gedanken machen wenn er 5 Stunden nichts trinkt. Die holen sie schon dann wenn sie was brauchen. Ich denke das ist völlig normal. Hatten wir auch schon oft und hat sich schnell wiedergelegt.
Liebe Grüße Steffi mit Mausi die gerade endlich mal schläft
Ja das kann der Schub sein. Könnte aber auch mit den Zähnen zusammenhängen. Wenn die im Kiefer schieben, dann kann das grade beim Trinken sehr unangenehm sein, weil durch den Unterdruck der beim saugen entsteht natürlich auch am Babymund der sog entsteht. Das Zeichen dafür ist, dass die Kleinen an die Brust gehen, ansaugen, losbrüllen, die Brust wegschieben und anbrüllen...
Oft trinken sie dann nachts wenn sie so im Halbschlaf sind. Kannst mal Osanitglobuli geben.
Und es macht nichts, wenn er mal 5 Stunden nicht trinkt, biete es immer wieder an, dann holt er sich was er braucht.
LG
Danke für deinen Tipp, denke auch die ganze Zeit schon, dass die Zähnchen raus wollen. Habs grad probiert, ihm vorhin Osanit gegeben und jetzt trinkt er 
(war nämlich schon wieder am Quengeln und nichts war recht...) Bringt das was, die Globuli b. Bedarf zu geben oder wirklich alle halbe Stunde?
LG
Ich mache das immer nach Bedarf, auf alle Fälle immer beim Wickeln und vor dem Schlafen (Das Osanit steht am Wickeltisch) aber wenn er arg knatscht gib ihm einfach welche. Ale halbe Stunde hab ich nie gemacht.
Das mit dem wirklichen Zahndurchbruch kann auch noch dauern, aber es tut trotzdem weh wenn die Zähne im kiefer durchschieben...
LG
Das kenne ich und leider dauert das an, denn neben den Schüben kommen auch die Zähne (besonders Nachts) und das am Tag neu erlernte wird auch Nachts verarbeitet. Einst ruhige Nächte werden wieder laaaaaange.
Was soll ich sagen. Wir waren erst mit 10 Monaten da raus. Ich muss dazu sagen, dass meine Maus bereits mit 8 Monaten 8 Zähne hatte und von einem Schub in den nächsten kam. Dann lernte sie sitzen und krabbeln sowie hochziehen innerhalb einer WOche....das Ergebnis war nächtliches Wandern im Bett mit Geheul, weil sie sich selber wach gemacht hatte.
EInen guten Rat hab ich da nicht. Außer wenn es all zu doll wird abends vor dem Schlafen ein Viburcolzäpfchen (zur Beruhigung) geben. Bei uns hat das geholfen. Außerdem habe ich meine Maus wenn sie nachts wach wurde dann zu mir ins Bett geholt und mit intensiven Körperkontakt wurde es zumindest etwas erträglicher.
Die Trinkverweigerung ist auch normal. 5std. sind ja auch nicht all zu lang. Ich hatte 3-4 Tage, wo sie tagsüber fast gar nicht wollte und sich nachts alles geholt hatte. Das war wirklich weniger schön, zumal man gar nicht weis wohin mit der Milch 
Na ich sag mal...Kopf hoch...Ja, da muss man wohl durch und irgendwie werdet ihr einen Weg finden, damit es für alle erträglicher wird.