Guten Morgen ihr Lieben..
ich habe gerade eine schlaflose Nacht nach der anderen, ich habe so einen Gewissenskonflikt und so große Ängste.
Meine kleine Maus wird am 01.07 fünf Monate alt, wir waren bis jetzt noch nie länger als vll ein bis zwei Stunden getrennt und jetzt muss ich ab Montag ins Krankenhaus (Gallenblasen-OP), muss dort bis Freitag bleiben und kann sie natürlich nicht mitnehmen..
Ohje ich muss schon weinen wenn ich nur daran denke.. sie ist bestens versorgt, ihr Papa ist ja zu Hause, ich weis zwar das er nicht alles so macht wie ich das vll haben möchte aber er kümmert sich bestimmt toll um sie.
Ich hab nur Angst, das sie irgendwie das vertrauen in mich verliert und denkt ich würde sie im Stich lassen oder ähnliches..wir sind sonst jeden Tag zusammen und klar hat der Papa sie auch mal ne Stunde oder wechselt die Windel etc. aber halt auch nicht soooo überragend viel, weil ich ja immer da bin. Ich hab riesen Angst das dass unsere Beziehung kaputt macht oder das Vertrauen das sie in mich hat irgendwie erschüttert..sie versteht ja nicht wieso ich fort bin..
Vergisst sie das denn einfach wieder? Fällt mir das am Ende schwerer als ihr?
Wart ihr schon mal in so einer Situation und gings euch ähnlich?
Mir gehts hundeelend.. mag ja auch nicht das die beiden durchgehend im Kh bei mir sind..Ana hat ja auch ihre Zeiten wo sie einfach zu Hause Ruhe braucht.... 
Traurige Grüße
Sandra
Angst das unsere Beziehung kaputt geht
Hallo Sandra,
ich glaube sicher, dass ihr schon eine feste Vertrauensbasis habt, wenn ihr beiden sooooooo eng miteinander seid. Da wird sicher nicts kaputt gehen, dafür muß schon ne Menge mehr passieren. Außerdem kann Deine Maus das noch gar nicht so aktiv begreifen, geschwigedenn bewerten.
Und wenn sich der Papa kümmert, stärkt es doch auch die Beziehung der beiden, was doch positiv ist. Laß sie Dir doch so viel als möglich ins KH bringen, wenn Du nach der OP wieder fit genug bist. So hast Du vielleicht ein besseres Gefühl. Trennen muß man erstmal üben, irgendwann kommt das sowieso mal, ob früher oder später...
LG und ich drück die Daumen für die OP
lotter74
Hallo,
meine Kleine ist jetzt 9,5 Monate und ich war letzten Sonntag das erste Mal wieder arbeiten. Ist jetzt zwar nicht mit einem mehrtägigen KHAufenthalt vergleichbar, aber ich habe mir genauso Vorwürfe und Gedanken gemacht. Ich bin auch fast nur alleine mit ihr und der Papa kommt sie am Wochenende besuchen, aber wie sich herausgestellt hat, TOTAL UMSONST VERRÜCKT GEMACHT!!
Ist alles super gelaufen, sie hat nicht geweint, hat nachmittags gut geschlafen, auch gegessen und und und...
Als ich nach Hause kam hat sie sich gefreut und wir haben noch gespielt und gekuschelt.
Habe auch nachts wach gelegen und mir Gedanken gemacht, aber es ist super gelaufen.
Mach dich nicht so verrückt. Sie kommt dich im KH besuchen, ihr Papa ist da und die Zeit wird schnell vorüber gehen und dann kannst du dich wieder ganz intensiv mit ihr beschäftigen.
Werd erstmal wieder geund. Sie ist bei jemandem, der sie liebt und sie beschützt, da denke ich nicht, dass das Erlebnis allzu schlimm für sie wird.
LG
Lydia mit Johanna
Ich denke, dass packt Ihr schon 
.
Dein Mann kommt jeden Tag mit der Kleinen zu Dir ins KH, da sieht sie Dich und hört Dich und riecht Dich. Du bist also nicht weg.
Der Papa ist rund um die Uhr bei Ihr. Papa's machen andere Dinge mit den Kindern als Mama's. Sie wird sicher abgelenkt sein. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist. Aber bei uns ist es so, dass Emilia mich fast links liegen läßt, wenn der Papa mit ihr Blödsinn macht, ich bin dann wie Luft für sie . Ich denke, dass Babies auch noch nicht dieses Zeiten-Gefühl haben. Sie weiß nicht, ob Du erst 2 Stunden weg bist oder 2 Tage. Klar wird sie merken, dass etwas anders ist. Aber Du bist ja trotzdem 'da', wenn Dein Mann und Deine Süße Dich im KH besuchen.
Mein Mann war neulich zwei Tage weg und hatte auch Angst, dass sie ihn dann 'nicht mehr erkennt' oder vergißt oder eben fremdelt. Nix war. Sie hat ihn mit einem Strahlelächeln am nächsten Morgen begrüßt, als er wieder da war.
Ich wünsche Dir für die OP alles Gute. Mach Dir nicht soviel Gedanken.
Hallo
war vor kurzem in der Situation bloß konnten wir uns nicht drauf vorbereiten.
Bin abends mit dollen Unterleibsschmerzen zusammen geklappt und ins Krankenhaus gekommen wurde noch in der Nacht im OP geschoben hatte
eine ziemlich schwere Gebärmutter- Eierstocksentzündung wodurch sich Flüssigkeit im klein Becken gesammelt hat musste eine Woche drine bleiben wegen Antibiotikatropf und zur Kontrolle ob sich neue Flüssigkeit bildet aber Gottseidank wieder alles OK.
Meine beiden waren auch traurig wie ich natürlich auch ,
hatte auch Angst das sie mir das übel nehmen das ich auf einmal nicht mehr da bin.
Als ich nach Hause gekommen bin haben sich beide gefreut und wir haben uns zusammen auf die Couch gekuschelt mein Mann hat das super hinbekommen war ganz überrascht aber ich glaube viele Männer brauchen auch mal Zeit mit den Kindern alleine damit sie auch mal merken was sie alles können und was das auch mal für ein streß sein kann.
Wir unterschätzen unsere Männer manchmal ein bisschen aber wie sich bei uns Muttergefühle ziegen ,zeigen sich beim Vater halt Vatergefühle.
Sie können sich auch wunderbar um Babys kümmern wenn wir sie lassen und sie es auch mal machen müssen.
Mach dir nicht zu viele sorgen werde Gesund denn geht es deinen Kindern auch gut.
Gruß Denise mit Lilli 2 1/2 Jahre und Zoe 6 Monate
Warum hast du denn nicht schon vorher ein bissi das Verhältnis "Papa & Tochter" gestärkt? Du weißt ja schon länger dass du ins KH musst.
Ich denke mir, es wird euch drein eher gut tun. Es ist wichtig, dass der Papa auch so viel wie möglich mit dem Kind macht. Es wird eher so sein, dass das Vertrauen zum Papa größer wird und du kannst dir ganz sicher sein, dass es zu dir nicht verloren geht 
sie ist noch viel zu klein um zu begreifen , derzeit ist es wichtig, dass jemand da ist der kommt wenn sie schreit oder liebe braucht, den Hunger stillt, die Windeln wechselt und saubere warme Kleidung anzieht.
Sie kennt den Papa sicher genauso gut wie dich, unterschätze deine Tochter nicht. Kinder, auch schon Babys können sich sehr wohl anpassen.
Denk jetzt an dich u. deine OP, bald hast du es überstanden.
Lg, P
Hallo Sandra,
ich kann es sehr gut nach empfinden, hatte letzten Monat am 18 meine Gallen op (sie wurde mir auch entfernt).
Ich hatte große angst das mein Männel das überhaupt hin bekommt, mit dem kleinen( er wurde gerade 4monate) und dem großen (6).
ich habe im im groben einen zettel geschrieben was wichtig ist, und er musste sich den Wecker stellen damit er den kleinen nicht verpasst und "verhungern" lies, da er ihn nicht im Schlaf hört.
Dann nach der Op kam er immer mit dem Kleinen so das er eben dran war mit füttern, was ich dann machen konnte, muss sagen ich war dank bar das er so viel da war und mich immer unterstützt hat, es ist am Anfang nicht leicht, den es tut auch weh danach! besonders wenn man Wickeln will und die lieben Kleinen einem in den Bauch Boxen
Also vertrau auf deinen Mann, er Schaft das schon und nein es schadet deiner Beziehung zum Mäusel nicht.
Vielleicht hast du glück und darfst so wie ich am 2tag nach der op wider heim!!!!! Kommt halt drauf an wie fit du dich wider Fühlst.
Ich wünsche dir alles gute und eine Gute Genesung
Lg pati
Weil wir unsere Kinder so wahnsinnig lieben meinen wir auch wir wären der Nabel der Welt für sie .
Das mit den Papa´s klappt meist bestens und solche Krh-Aufenthalte in dem Alter wie dein Kind jetzt ist haben noch nie für ein zerrüttetes Kind-Mama Verhältnis gesorgt.
Dein Mann wird sie wunderbar versorgen und mit ihr auch dich besuchen - ich glaube, es wird dir dabei schlechter gehen als ihr, das ist meistens der Fall.
LG
Gabi