Hallo Mamas,
hatte heute schon mal gepostet, da mein Sohn momentan total bockig ist, nachts weint, etc.
So, jetzt hatte der KiA gesagt, ich sollte ihm 4-5 Naechte Viburcol geben, damit er besser in den Schlaf kommt und sich richtig ausruhen kann.
Ich habe ihm nun gestern und vorgestern ein Zaepfchen gegeben und er hat noch schlechter geschlafen!! War noch zappeliger, hat sich nur gedreht und herumgewurmt. Jetzt bin ich echt am Zweifeln, ob ich ihm auch heute ein Zaepfchen geben sollte. Wenn dies eine Erstverschlimmerung war, wie lange haelt das denn dann an?
Habt ihr gute Tipps/Erfahrungen?
Danke!!
LG
Maren
Erstverschlimmerung bei Viburcol
hi,
ich bin normalerweise nicht so eine überdrehte Vegetarier-anti-Medikamente-Weltverbesserer-Öko-Kuh, aber bei Viburcol könnt ich k***.
Das ist ein Beruhigungsmittel und auch wenn man es oft schwer hat mit den kleinen, find ich es total daneben, Kinder ruhig zu stellen. Das hat für mich was von Zwangsjacke und Psychatrie.
Ich hab mir das in ner schwierigen Phase auch von der KÄ mitgeben lassen, aber nach ein wenig Nachdenken (dauert manchmal, bis es klick macht), habe ich mich entschieden, ihm das Zäpfchen nicht zu geben.
Wir haben es auch so überstanden!
LG
Hi,
also ich geb die Viburcol nur, wenn ich merke, dass sie am Zahnen ist. Wenn sie tagsüber ganz ok ist und nur abends aufgedreht, mach ich nix. Da gebe ich ihr höchstens ein paar Osanit.
Wegen überdrehtheit würde ich keine Virbucol geben, nur wegen Schmerzen!
Manchmal gebe ich ihr Schüssler-Salze Nr. 7 ("Heiße Sieben"), das hilft auch und bei bedarf kann man es wiederholen.
Wie wär´s mit kuscheln vor dem Schlafengehen, ein Buch anschauen!
So Quengelphasen gibt es (wir haben sie seit 4 Wochen ). That´s Life! Ich könnte auch manchmal Aber die Kiddys brauchen halt auch teilweise entsprechend, den Tag zu verarbeiten.
Schau doch, dass die Nahcmittagsgestaltung nicht zu voll ist!!!
LG und viel Glück!
Kristina + Johanna (*12.10.07)
Hallo,
ich weiss, dass diese Phase kommen und gehen und wir haben auch schon so einige durchgestanden!!
Luis ist ein Familienbettschlaefer, war noch nie in ein Laufgitter verbannt, bekommt 1000 Kuscheleinheiten am Tag, ich koche ihm selbst, er darf an die Brust wann immer er will, er wird - wenn moeglich - im Tragetuch getragen, etc.
Buch anschauen und kuscheln ist momentan vor dem ins Bett gehen ueberhaupt nicht drin - da hat er null Interesse dran, robbt weg, knatscht.
Ich hatte in meinem ersten Post auch geschrieben, dass er ein bisschen einen roten Hals hat und wahrscheinlich die Zaehne einschiessen - deswegen der Rat vom Arzt, Viburcol zu versuchen.
Mann, eigentlich wollte ich nur mal wissen, wie lange eine Erstverschlimmerung bei einem homoeopathischen Mittel anhalten kann - sonst hat Luis, bis auf ein paar Mal Paracetamol, noch nie irgendwelche Medikamente bekommen.
Ich weiss, deine Mail war nicht boese gemeint, aber irgendwie habe ich das Gefuehl, dass ich hier etwas falsch verstanden wurde - ich will mein Kind nicht ruhig stellen und weiss von Phasen, schlaflosen Naechten, rotumrandeten Augen, usw.
Naja, habe ihm heute eh kein Viburcol gegeben und den Rest in den Muell geschmissen.
Danke trotzdem fuer deine Antwort und liebe Gruesse
Maren