Unser Kleiner (bald 4 MOnate) hat seit etwa 3 Wochen einen Ausschlag auf beiden Backen, der trotz viel cremen nicht weggeht. Ganz bisschen davon hat er auch auf beiden Armen beim Ellbogengelenk innen. Hab mega Angst dass es Neurodermitis sein könnte, da mein Grossvater und mein Onkel das auch haben und es ja vererbbar sei.... Der Arzt heute meinte, er könne noch nichts sagen, erst mit 7 Monaten.
Nun hoffe ich einfach dass ganz viele von euch erzählen, dass die Kleinen auch so einen Ausschlag hatten und das alles nichts zu bedeuten hatte....
Danke!
Lg bejoyful
Hilfe - Neurodermitis oder Ausschlag??
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Wie sieht der Ausschlag denn aus?
Lg,
Nina
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unser kleiner hatte das auch - das lag an einer allergie gegen kuhmilch. (säuglingsmilchnahrung ist ja auf kuhmilch-basis hergestellt - auch HA-nahrung)
wir geben seit der diagnose säuglingsnahrung auf ziegenmilchbasis (von holle - gibt es im reformhaus), und sein ganzer ausschlag ist weg!
ich vermute es liegt auch bei deinem kleinen an der nahrung - bei ben fing es auch in dem alter an (und wurde immer und immer schlimmer....)
sprich mal mit deinem arzt darüber! aber geb dich nicht mit der diagnose "unheilbare neurodermitis" zufrieden!
unser kinderarzt hat das auch zu uns gemeint - erst ein ander arzt hat uns bei unserem verdacht geholfen!
ärzte sind manchmal etwas bequem und engstirnig...
ansonsten kannst du ihm auch einfach mal so zwei wochen ziegenmilch füttern - dann müsste der ausschlag eigentlich weg sein. ziegenmilch ist in keinster weise minderwertiger als "normales" milchpulver! ich hab mich wirklich darüber informiert!
wenn du mehr wissen willst, meld dich einfach!
britta
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Hallo Britta,
da mein Sohn (5 Monate) auch Neurodermitis hat und wir eine Kuhmilchallergie schon bestätigt bekommen haben, hab ich auch nach Ziegenmilch geguckt. Im Internet steht allerdings, das man sie bei einer Kuhmilchallergie nicht nehmen soll:
"Wenn bereits eine nachgewiesene Kuhmilchunverträglichkeit oder der Verdacht auf eine solche besteht, darf die Holle Bio Säuglingsnahrung auf Ziegenmilchbasis nicht verwendet werden. Hier muss der Kinderarzt eine individuelle Vorgehensweise festlegen."
Hab ich hier gefunden: http://www.holle.ch/Produkte/Ziegenmilch.htm
Jetzt bin ich natürlich etwas verunsichert. Einfach mal ausprobieren geht ja auch nicht. Hat Dir Euer Arzt zu dieser Milch geraten??
LG, Anja
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hallo!
ja er hat uns die ziegenmilch empfohlen.
ich war anfangs auch etwas verunsichert, ob wir ben ziegenmilch geben sollen. ich habe auch diesen hinweis gelesen, dass ziegenmilch nicht für kuhmilch-allergiker geeignet ist.
der arzt meinte, dass das nicht unbedingt stimmt. es ist nur zur vorsicht des herstellers - auf zigarettenschachteln steht auch, dass rauchen tödlich ist 
über ziegemilch sind die studien noch nicht so ausgereift, deshalb empfehlen es ärzte nicht sofort. aber bei ben hat sie geholfen - und das ist es ja, worum es geht.
der grund liegt darin, dass kuhmilch ein anderes eiweiss als ziegenmilch hat.
bei ben hat der wechsel wunder gewirkt - und wir geben ihm sogar ziegenfrischmilch aus dem tetra-pack. der arzt und auch die hebamme haben mir bestätigt, dass es keinen nachteil (gegenüber ziegenmilch-säuglingsnahrung) hat.
an deiner stelle würde ich es einfach mal ausprobieren. es kann ja nicht viel passieren. aber es dauert einige tage, bis der ausschlag zurückgeht.
bei ben haben wir erst soja probiert - aber es hat nicht geholfen. gott sei dank haben wir von diesem arzt erfahren, der "neurodermitis" heilen kann. sogar der hautarzt hat uns mit cortison und keinen heilungsaussichten nach hause geschickt.
ich habe einen guten artikel über baby-ernährung. unter anderem wird dort auch das thema "ziegenmilch" behandelt. wenn du mir deine email-adresse schickst, dann schick ich es dir!
lg und alles gute, britta
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Hallo,
mein Kleiner ist morgen 9 Monate alt und hat auch Neurodermitis. Angefangen hat alles als er ca. 4 Wochen alt war. Seine Wangen wurden sehr trocken und auch manchmal rot. Nebenbei hat er auch noch Milchschorf gehabt! Also roten, nässenden Milchschorf. Ich habe ihn 5 Monate voll gestillt und dann mit Beikost angefangen. Muss dazu sagen, dass ich eigentlich alles gegessen habe. Als der Abendbrei (nur Vollkornbrei ohne Milch!) dran war, ging es weiter. Bis dahin waren die trockenen Stellen nie weg. Trotz etlicher Salben, unter anderem Kortison. Das hilft zwar, ist aber nur für kurze Zeit. Es ging an den Wangen so weit, dass die Schübe alle 3-4 Tage kamen, bis es dann offene Stellen wurden, die nässten. Im Winter mit hochgezogener Jacke ein Graus 
!
Wir zur Kinderärztin, und die weiß sich nur mit Kortison zu helfen. Weiter zu 2 Hautärzten. Eine davon diagnostizierte Neudod. Da war er 6 Monate. Die KiÄ stritt ab, dass es Neurod. wäre. Ich habe mir aber vieles angelesen und habe genau diesen Verlauf wieder erkannt. Es ging dann weiter mit den Ellenbogen- und Knie-Außenseiten, die zunehmend trockener wurden. Dann sind wir zu einem Naturheilpraktiker, der auch das gleiche sagte und, da ich immer noch stille sofortiges "Verbot" 
Milchprodukte zu essen, erteilte. Und siehe da, es ist super geworden. Man sieht zwar noch leicht, dass die Haut bissl Probleme hat, aber die Schübe kommen ganz selten und die Haut ist meist nur noch trocken ohne Rötung bzw. nässende Stellen. Sogar manchmal so weich, wie sein Popo 
Bis dahin hat er auch nie Milchprodukte zu sich genommen. Es ist in vielen Keksen, Zwieback, sogar im Gläschen oft Milch mit drin. Alles TABU. Bei uns zumindest. Der letztere Arzt sagte, dass ich ab und zu Frischmilch trinken und Quark essen darf und sonst nix mehr (so lange ist stille!). In der H-Milch sind die Moleküle so verändert, dass sie hoch allergen seien.
Also lass dich nich so verunsichern. Wenn man ein paar kleine Tipps beachtet, lässt es sich ganz gut damit leben. Sorry für das 
und liebe Grüße
Katharina mit Leandro (*26.09.07)