Ich mache ab März einen Babyschwimmkurs mit Kathrin. Jetzt hab ich schon viel darüber gelesen. Eine Frage kann ich mir allerdings nicht selber beantworten: Hat das Tauchen lassen der Babys irgendeinen sittlichen Nährwert oder ist das nur "Eltern-Show"?
Andrea
Babytauchen sinnfrei?
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Das ist nur Show. Im Zweifelsfall bekommt das Baby Panik und dann ist der Spaß erstmal vorbei. Wenn es "richtig" gemacht wird, dann sollte das Baby allerdings langsam darauf vorbereitet werden, indem man ihm Wasser über den Kopf gießt. Erst wenig, dann viel, dann geht es unter Wasser...
Ich habe es gelassen.
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bei uns im Kurs hat nicht ein Baby Panik bekommen - sie lieben es alle - und lassen das lachen nicht mehr sien...
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Ich tendiere zu "Eltern-Show".
Keine Ahnung, warum man das tun soll - im schlimmsten Fall bekommen die Zwerge Angst vorm Wasser und verlieren das Vertrauen in den Elternteil, der doch eigentlich dazu da wäre, es festzuhalten und vorm Untertauchen zu beschützen... 
LG Claudi
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Ob es einen Sinn hat, weiss ich auch nicht. Ich hab gehört, dass der Tauchreflex dadurch erhalten bleibt - keine Ahnung ob das stimmt...
Aber was mich wundert, ist die Meinung, dass die Babies davon Angst bekommen - bei uns im Kurs hat nicht ein Baby Angst vorm Tauchen. Judith freut sich jedes Mal ein Loch in den Bauch, wenn die Kursleiterin mit dem EImerchen ankommt...
Das ist für mich auch der entscheidende Grund - wenn Judith kein Spass am Tauchen gehabt hätte - oder schon beim Wassergusstest panisch reagiert hätte, hätte ich es gelassen - und wir wären nciht getaucht. ABer sie liebt es - also tauchen wir! Insofern ist es bei uns wohl eher "Baby-Show" 
LG
Frauke und Judith (*24.04.07)
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Hi,
bei uns auch nicht....
doch eines, aber ich glaub das lag an der Mutter.
Ich denke sensible Babys spüren, wenn Mutti skrupel hat und zeigen sich dem Gefühl dann solidarisch und mögen das nicht...
Lg, Cora
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Hallo Andrea,
bin mit Jonathan auch beim Babyschwimmen und dort werden alle Babys getaucht - wenn sie denn wollen. Es wird kein Baby genötigt zu tauchen.
Ich finde es "sinnvoll", da er den Reflex die Luft anzuhalten, wenn das Gesicht in Berührung mit Wasser kommt trainiert (soweit man einen Reflex trainieren kann )
Klar, übertriebenes Tauchen ist sicherlich nicht sinnvoll - aber zwei mal Tauchen innerhalb einer Kurseinheit ist ok.
Ansonsten steht bei uns der "Strampel-Spaß" im Vordergrund.
Naja, zumindest gefällt es ihm und hat bislang keine Schäden davon getragen. Finde, dass er das Vertrauen zu mir nicht verliert dadurch.
LG und viel Spaß beim Planschen,
Patricia
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Versteh nicht warum da ein Baby Angst vor hat. (Bei den Vorschreiberinnen) Bei uns hat da kein Baby Angst davor gehabt. Denen hat allen das Tauchen gefallen. Und das war auch der Grund warum ich es mit Leon weitergemacht habe, ihm hat es gefallen. Mir egal ob es irgendeinen sittlichen Wert oder sonst was hat, es hat ihm gefallen.
Liebe Grüße
Mary + Leon (14. Mai 2007)
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Hallo,
Es ist ganz sicher keine Eltern Show, die Kinder lernen dadurch das sie keine Angst vorm Wasser haben brauchen.
Wir haben das Babyschwimmen leider schon hinter uns. Emilia mochte zum Anfang kein Wasser (sagar das Baden zu Hause war eine nicht toll. Die Kinder wurden nach und nach ans Wasser gewöhnt und dann ans Tauchen. Zum Schluß haben die Kleinen dann auch gelernt, wenn sie auf dem Beckenrand sitzen und dann rein plumsen, die Augen zu zumachen. Das heißt man konnte sie ruhig etwas untertauchen und die Kleinen hatten keine Panik und sie haben sogar am Ende mehr Vertauen gehabt.
LG Petra + Emilia 7 Monate
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Hallo!
Wir haben leider irgendwas falsch gemacht. Jonas Tauchreflex war mit reichlich 4 Monaten bereits verschwunden. Er hat immer tief Luft geholt, wenn er mit dem Gesicht ins Wasser kam, oder ich nur Wasser über seinen Kopf gegossen habe.
Das tut er leider heute immer noch - selbst wenn er sein Gesicht selbst absichtlich ins Wasser titscht.
Wir haben auch viel geübt um diesen Reflex wieder anzutrainieren.
Immer wieder mal Wasser ins Gesich gespritzt und dazu immer "Achtung" gesagt, aber es hat nichts genutzt.
Jedesmal holt er Luft, anstatt sie anzuhalten.
Nur einmal hatte es geklappt. Da ist mir Jonas aus der Hand gerutscht und mal kurz untergetaucht. 
Da hatte er prima die Luft angehalten!
Jonas hat trotzdem viel Spaß am Planschen - ihn kontne da nix traumatisieren *g*
LG
Kathrin + Jonas Antares *24.10.06
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Hallo Andrea,
da scheiden sich die Geister. Ich wollte das anfangs nicht machen, habe das aber bei anderen Babys beobachtet und dann auch gemacht. Unsere Kursleiterin macht das aber auch sehr vorsichtig - sie macht das erst mit wenig Wasser auf dem Arm, dann auf Kopf und wenn das Kind dann nicht komisch guckt oder gar schreit, dann wirds nicht gemacht. Auch natürlich, wenn sie das mit dem Wasser auf dem Arm schon doof finden.
Ob es Babys Angst macht? Ich denke es dient eher dazu Angst abzubauen. Dass es nicht schlimm ist, wenn man abtaucht und die Luft dabei anhält. Unserer Beziehung hat es nicht geschadet.
Elisabeth war anfangs sehr wasserscheu und jetzt liebt sie baden und krabbelt schon ins Bad, wenn sie das Wasser hört, stellt sich dann auf und will rein.
LG
Tanja mit Elisabeth 11 Monate und übermorgen 1 Jahr
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Hallöchen!
Also ich denke es ist eher "sinnlos", denn ein Reflex kann nicht trainiert werden, deshalb ist es ja ein Reflex. Ein Reflex wird von einer bewussten Handlung abgelöst und das ist beim Tauchen dann der Fall wenn die Kinder bewusst die Luft anhalten und von selber Tauchen. Der Greifreflex hört dann auf, wenn das Baby langsam anfängt selbst zuzugreifen und somit wir auch da der Reflex von der Handlung abgelöst.
Habe aber von einem Babyschwimmkurs gehört, wo die Eltern beide zusammen mit dem Baby untertauchen und das Baby sieht die Eltern, somit hat es die Sicherhait der anwesenden Eltern. Aber jedes Kind ist anders und manche Kinder haben schon vorher "Risse in der Vertrauensbasis"...
Ich selbst habe aber auch darauf verzichtet. Möchte nicht, dass mein Sohn Angst oder Panik bekommt und vor allem möchte ich, dass er Vertrauen zu mir hat!!!
Alles Liebe Claudi mit Matteo 6 Monate