Spucken/Erbrechen

Halli Hallo!

Mein Kleiner hatte früher nie Probleme mit spucken. #schmoll
Seit einigen Wochen, spuckt er plötzlich. Immer mal wieder..so ca. 5-6 mal am Tag. Mal mehr, mal weniger Milch.
Es passiert nicht beim Bäuerchen machen, sondern einfach so.
Ich versteh das nicht...#kratz

Kam das bei Euch auch aus dem Nichts ?

LG,
Sanne und "Spucki" #baby aaron 27.3.07

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Hallo Sanne,

bei meiner Tochter hatte ich zeitweise das Gefühl, dass sie den kompletten Flascheninhalt über den Tag verteilt wieder ausspuckt. Nach dem Trinken durfte ich sie keinesfalls bewegen, und Oberteile wechseln war 4-5 mal täglich angesagt. Meine KiÄ meinte dazu lächelnd "Speikind-Gedeihkind, solange sie weiter zulegt und sich wohlfühlt (!), kein Grund zur Besorgnis" Hat wohl was mit dem Wachstum zu tun und hört irgendwann von selbst wieder auf. Und so war es auch. Seit ca. 1 Woche sind wir wieder relativ "spuckfrei"#freu

LG Tenea mit Cenna (12.03.2007)

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Hi, meine Maus hatte das auch.Meine Ärztin hat mir Aptamil anti reflux empfohlen.Die kriegt man überall zu kaufen, zb bei Rossmann.Und was soll ich sagen, seit dem ich diese Flaschennahrung nehme hat sie nicht einmal mehr gespuckt.Marie wäre nämlich ein Nacht fast erstickt, als sie sich im liegen übergeben hat#schock#heulKann also wirklich das Aptamil Ar weiterempfehlen.Ist zwar teuer aber hilft.
Susi mit Marie 5.4.2007

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Hallo Sanne

Evt. kann dich das ein bisschen Beruhigen

Hier hat der Volksmund Recht: Speihkinder sind tatsächlich gesund und entwickeln sich normal. Der Schluck Milch, der nach der Mahlzeit wieder hochkommt, ist also ein Fall für die Waschmaschine, nicht für den Kinderarzt.




Warum aber spucken etwa 70 Prozent der Babys?



Das hat drei Gründe:

1. Der Magen ist noch sehr klein. Vor allem im Verhältnis zur beachtlichen Menge an Nahrung, die das Baby schon benötigt. Ein Säugling braucht pro Tag und pro Kilo Körpergewicht etwa 120 Kalorien! Da muss also viel Nahrung durch den begrenzt aufnahmefähigen Magen. Das Spucken dient also als Überlaufventil, wenn die Mahlzeit zu viel auf einmal war.



2. Die Magenmuskulatur arbeitet noch nicht so schnell. Die Nahrung gelangt also langsamer in den Darm als bei Erwachsenen. Unverdaute Milch kann leichter wieder nach oben kommen.



3. Im Bauch sammelt sich viel Luft. Besonders bei Säuglingen, die heftig und geräuschvoll trinken. Und diese Luft muss wieder raus. Dabei schwappt meist auch etwas Nahrung mit nach oben.



Wie aber können Sie einem Speihkind helfen?

Gut ist es, wenn Sie öfter kleinere Mahlzeiten füttern, denn wie gesagt, der Magen kann noch nicht viel Milch auf einmal verarbeiten. Nehmen Sie sich zum Füttern viel Zeit , ganz gleich, ob Sie Stillen oder Ihr Baby mit der Flasche ernähren. Und: Füttern Sie so, dass Ihr Kind unverkrampft liegt. Lassen Sie Ihr Baby auch während der Mahlzeit Bäuerchen machen, beim Stillen ist der ideal Zeitpunkt dafür, wenn Sie die Brustseite wechseln.



Wichtiger Rat: Wenn die Milch schwallartig und in größeren Mengen wieder hochkommt oder das Kind abnimmt, obwohl es nach dem Spucken viel trinkt, ist ein Besuch beim Kinderarzt nötig. Möglicherweise handelt es sich um einen Magenpförtnerkrampf. Das ist eine Verengung des Magens zum Dünndarm hin. Drei von tausend Babys leiden von Geburt an daran. Die Fehlbildung lässt sich aber mit einer Operation beheben.

Hoffe das ich dir helfen konnte

Lg stupsi84 mit Tiziano

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huch das kenn ich doch, vom hipp-elternbrief???

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Ja genau. Ist noch gut wen man so was bekommt. Man lehrnt ja nie aus

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TAUSEND DANK AN EUCH!!!!!!!!!!!!
Ihr seid toll!!!