Erfahrungen über Vorstellung und Realität bezüglich Schwangerschaft, Geburt und Alltag mit Kindern
Ein Tipp vom urbia Team

Schwangerschaft, Geburt und Alltags mit Baby - Vorstellund und Realität

Ich bin mir nicht sicher, ob das hier das richtige Forum ist, aber ich versuche es mal.

Die Frage richtet sich an diejenigen von euch, die schon Kinder haben.
Wenn man sich ein Kind wünscht, hat man ja meistens schon Vorstellungen davon, wie es dann später im Alltag mit Baby/Kind sein wird. Ich vermute aber, dass man da oft eine "rosarote Brille" auf hatt und man die Arbeit/Anstrengung/Schwierigkeiten die das mit sich bringt unterschätzt.
Wie war das bei euch? Und wie bei eurem Partner?
Wie habt ihr euch die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach vorgestellt - und wie war es dann in der Realität? Waren eure Vorstellungen realistisch? Was hat euch überrascht?

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Ganz klar: Nein.

Klar, sagt einem jeder, dass das anstrengend wird. Aber als hormonüberfüllte Schwangere winkt man das so ab... ja, man denkt sich sogar selber, was soll ein Jahr zu Hause mit Baby denn so anstrengend sein?

Jetzt denk ich öfter, wie bequem es wäre jede Nacht seine 6-8h Schlaf zu bekommen, gemütlich zur Arbeit zu tingeln, seine 8h runterzureißen und dann einfach um 15:30 in den Feierabend zu gehen! Auf dem Rückweg entspannt Musik hören, zu überlegen welches Abendessen diesen Nachmittag/ Abend perfekt machen würde! Ach was hab ich je über meine Arbeit gestöhnt..

Nun seit 14 Wochen: kaum jemals 3h Schlaf am Stück, Baby braucht alle Viertelstunde ein anderes Beschäftigungsprogramm, Geschrei bei Hunger, bei Unterbeschäftung, bei Blähungen und Müdigkeit. Man wiegt den halben Tag sein Baby, holt sich Muskelkater im Gesicht vom Grimassenschneiden, fuchtelt mit Rasseln und bricht Rekorde beim Toilettengang, weil es draußen kräht sobald man den Raum länger als 1 Minute verlässt.
Nebenher versinkt das Haus im Chaos, denn man schafft es kaum das Nötigste zu machen, warmes Abendessen ist nur noch am WE möglich...

Ich war noch nie in meinem Leben so verliebt... aber auch noch nie so geschafft!

Alles Gute 😋

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Sehr schön geschrieben 😀. Der Text könnte von mir kommen. Mein Kleiner ist heute 9 Wochen alt und auch ich liebe ihn über alles. Ich gebe aber zu das ich mir alles etwas einfacher vorgestellt habe. Aber ich bin gerne super gerne Mama und irgendwie sind wir dafür gemacht das alles durchzustehen. sowohl die Schwangerschaft, Geburt und die Arbeit nach der Geburt 😉

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Da gebe ich dir vollkommen Recht und duschen wenn der Partner da ist im rekord von 10 Minuten :D.

Nichts da mit baby hinlegen wenn es müde ist und es schläft neeein da wird nochmal stundenlang getragen, auf dem Gymnastikball gehüpft, Treppen gestiegen oder versucht mit dem Kinderwagen zu gehen :D

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Also die Schwangerschaft habe ich mir viel angenehmer vorgestellt. Tatsächlich fand ich es so fürchterlich schwanger zu sein ...

Die Geburt habe ich mir dafür schlimmer vorgestellt als sie tatsächlich war.

Das Leben mit Baby (momentan 10 Wochen alt). Habe ich mir tatsächlich genauso vorgestellt wie es momentan ist.
Die ersten 3 Wochen waren super anstrengend, seitdem ist es wunderschön und angenehm. Ich habe allerdings auch ein sehr entspanntes Baby 🙈 klar, jedes Baby ist mal anstrengend, aber eigentlich besteht unser Tag nur aus schlafen, essen, spielen, lachen, spielen, lachen, noch mehr spielen und lachen Und dann wird von 22-5 Nachtruhe gehalten ☝️😊

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Oh ich bin grad neidisch...also meine Tochter ist tagsüber auch meistens fröhlich am Spielen und Lachen aber nachts...sie ist jetzt ein Jahr alt und mehr als 3h am Stück hab ich seit ihrer Geburt nicht mehr schlafen können.

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Oh je das ist schade. Ja wir haben viel Glück mit dem kleinen er ist sehr fröhlich und ausgeglichen.

Haben diesen schlafrhythmus jetzt seit ca 5 Wochen und es ist super angenehm. Obwohl sich das natürlich alles noch ändern kann man abwarten.

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Hallo 👋,
Erstmal musste ich gerade sehr über kittykitty lachen. 😂 Sehr lustig geschrieben, aber so wahr. Unterschreibe ich definitiv. 👍
Also Schwangerschaft und Geburt waren wie vorgestellt- und gehen auch rum.
Aber - was mir mit den Wochen am meisten zu schaffen machte, war diese völlige Selbstaufgabe am Anfang. Man hat keine Zeit mehr - nicht für die geliebten Hobbies, nicht für den Haushalt, nicht für die eigene Pflege, ja nicht mal, eine sms zu tippen oder Lieblingssendung zu schauen. Nicht mal fürs Klo. Jedenfalls alles nicht zu dem Zeitpunkt den du dir aussuchst. Jemand anders regiert nun deine Welt und man hat sich 24/7 danach zu richten. Ich fand das sehr schwierig.
Aber - mein Schatz ist es allemal wert, ich habe noch niemals jemanden so sehr geliebt. ❤️
Und es wird von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr wieder besser. ☺️
GlG Marina 🌸, die das gerade schreiben kann, weil Ihr Boss nach seinem Frühstücksfläschchen ein Nickerchen macht 👶🏻

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Mit der rosaroten Brille hast du glaube ich recht. Ich hab immer versucht ein realistisches Bild zu haben. Ich hatte meine Schwester als Anhaltspunkt.
Die Schwangerschaft hab ich mir nicht wirklich ausgemalt, daher war ich da recht unvoreingenommen. Ich hatte aber auch eine unkomplizierte Schwangerschaft.
Die Geburt habe ich mir etwas anders vorgestellt, das lag aber größtenteils daran, dass es früher passierte als erwartet (36+5) und ich nach blasensprung eingeleitet werden musste. Natürlich habe ich gehofft, dass ich nur mit einem kleinen Kratzer davonkomme, aber es sind dann doch ein Schnitt und mehrere Risse geworden 😅. Das Wochenbett und den wochenfluss habe ich mir viel, viel schlimmer vorgestellt! Bis auf die Verletzungen, deren Heilung länger dauerte, war es echt ganz okay. Naja, die heultage sind doof gewesen.
Und das Leben mit Baby. Hhhhm 🤔 es ist anders als ich mir vorgestellt habe. Ich hätte nicht gedacht, dass es so selbstverständlich für uns wäre, uns nach der Bohne und ihren Bedürfnissen zu richten. Es macht mir die meiste Zeit nichts aus.
Wir lernen jeden Tag etwas Neues und ständig ändert sie die Spielregeln. Jetzt kommen wir langsam in die Zeit der geregelten Schläfchen und ich muss meinen Tag in diese Phasen einteilen.
Positiv überrascht war ich darüber, dass man auch mit Baby spontan sein kann (meine Schwester hat da einen anderen Eindruck vermittelt). Wir können spontan essen gehen, Freunde besuchen oder ähnliches. Die Bohne lässt es sehr oft zu.
Wir waren sogar schon im Urlaub (Flugreise) und auch das war deutlich entspannter als ich mir ausgemalt hatte.
Ich habe in den letzten 5 Monaten gelernt, dass ich am besten ohne eine idealvorstellung an die Dinge herangehe. Ich lass mich überraschen und reflektiere dann im Nachhinein, wie es so war 😄
Beim Punkt gleichberechtigte Erziehung und Aufgabenverteilung hatte ich aber eine fette rosarote Brille auf. Mein Freund ist wunderbar und unterstützt mich wirklich gut. Aber es ist einfach so, dass ich den Großteil des Haushalts und der babypflege mache. Er arbeitet ja auch, aber trotzdem wurmt es mich. Ich muss immer an alles für die Bohne denken, da hat er keinen Blick für. Das ist für mich etwas belastend, weil ich gefühlt 95% der Verantwortung trage...
Aber auch damit habe ich mich arrangiert. Und die rosa Brille ist jetzt auf die Zukunft gerichtet: wenn ich wieder arbeiten gehe, wird er schon mehr helfen. 🤣🤣🤣

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Oh ja! Das mit der Verantwortung wurmt mich auch!...grade aktuell: letzte Nacht war unsre (inzwischen einjährige Tochter) ca 2h wach...mein Mann war irgendwann wieder am Schlafen und ich bemühte mich weiter sie wieder zum Schlafen zu bewegen, was irgendwann ja dann auch funktionierte...klar er musste dann früher raus wegen der Arbeit (ich bin noch zu Hause) aber ewig hab ich ja auch nicht mehr geschlafen. Jedenfalls war er vorhin nach der Arbeit dann müde und ich meinte er solle sich doch mal ins Bett legen und schlafen. Hat er gemacht und als ich eben nach ca 1,5h dann mit unsrer Tochter vorsichtig zu ihm bin (weil sie immer wieder nach ihm gerufen hat und selbst müde war), kommt von ihm dann nur genervt "noch ne halbe Stunde wäre jetzt nicht gegangen, oder was?!"...bin letztlich mit ihr wieder raus und er schläft noch....dass er sowas mal für mich gemacht hat, kann ich an einer Hand abzählen. Zudem war er seit ihrer Geburt schon etliche Male übers Wochende aufgrund von Hobbys etc. weg. Wenn ich nur mal einen Abend weg will wird jedesmal so getan als ob er der Superheld ist, wenn er es allein mit der Kleinen schafft....

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Die Vorstellung war definitiv nicht realistisch 😂

Fing schon in der Schwangerschaft an. Ich dachte das wird locker, ich arbeite entspannt, wir fahren nochmal schön weg... Tya daraus wurden Monate mit vielen Blutungen, Krankenhaus, Beschäftigungsverbot ...

Die Geburt hätte schön sein können wenn ich auf mein Gefühl gehört hätte und einen Kaiserschnitt hätte. So waren es 4 Tage Einleitung bei 40 grad, Komplikationen und sekundärem ks. Das hab ich bei Nummer 2 geändert.

Tya und der Alltag...niemand hat mir gesagt das ein Baby 12 std schreien kann, das es gar nicht alleine liegen will, das ein babybett überflüssig ist, das Muttis sich in Foren gegenseitig zerfleischen wegen stillen, Kinderwagen und co 😉 das ins Café oder Restaurant mit Kinderwagen unrealistisch ist...

Aber es gab auch Sachen die sind zugetroffen. Wir haben wirklich gute Schläfer die ab Geburt nahezu durchschlafen, wir haben eine super Schwiegermama die uns die Kinder abnimmt so das wir paarzeit haben, mein Mann ist ein super Papa und ich war nie allein für alles zuständig, wir haben nach den ersten Monaten eine super Zeit als Familie.

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Hi,
Ich habe vorher Bücher gelesen, mich mit Muttis ausgetauscht und trotzdem ist es was ganz anderes wenn man selbst in der Situation ist. Meine Schwangerschaft war super, absolut keine Probleme, war lange aktiv (viel spazieren) und trotzdem hab ich 20 Kilo zugenommen. Man weiß auch das eine Geburt weh tut aber man kann es sich nicht vorstellen. Meine Geburt war leider nicht so wie ich es mir gewünscht hätte (wurde hektisch, der kleine wollte nicht so wie wir...) wovor ich Angst hatte, war das danach. Wie geht das laufen, die Schmerzen nachdem man genäht wurde... Pillepalle.... der Körper hat nach 2 Tagen quasi verdrängt was passier ist, wie waren direkt mit ihm spazieren (natürlich langsam) aber ich hatte null Probleme. Die erste Zeit mit Baby war wie als wäre ich in einer Blase gewesen. Es gab nur uns zwei. Am Anfang habe ich einige Male mitgeweint, weil ich nicht wusste was er hat, dachte ich sie ne schlechte Mama... die Hormone 😂. Die ersten Wochen waren sehr entspannt, dann kam das Bauchweh.. für mich ist es bei weitem nicht so ,,schlimm" wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin sehr ungeduldig, gaaaaannnzzz schön zickig und mein Schlaf war mir heilig. Als er Bauchweh hatte ging es sxhon etwss an die Nerven. Er ist nie fröhlich aufgewacht, immer am Strecken, krümmen und grunzen. Seit das weg ist, ist alles super. Er ist ein Sonnenschein und klsr hst er mal miese Tage und ja auch ich bin manchmal genervt, am meisten von diesem meckern weil er müde ist und nicht einschlafen kann, immer die gleiche Tonlage, manchmal über eine Stunde. Ich muss dann einfach abschalten, alles stehen und liegen lassen und mich mit ihm ins Bett legen. Dann ist es viel einfacher. Ansonsten bin ich viel emotionaler, sauge jede Sekunde mit ihm auf, schreibe alles auf. Könnte weinen wenn ich dran denke wie schnell er wächst und das er bald auszieht wenn es so schnell weiter geht 😂. Es ist unfassbar wie man einen Menschen lieben kann. Ich möchte es niemals mehr missen. Auch wenn nichts mehr so ist wie es vorher war, es ist so so wunderschön sein eigen Fleisch und Blut was mal eine Größe eines Reiskorns hatte
Und jetzt neber mir strampelt anzuschauen.

So... langer Text und der kann nur für mich sprechen. So muss es natürlich nicht sein.

Alles gute

Kathroete mit Milo 4 Monate 💙

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Hallo, ein sehr interessantws Thena.

Die Schwangerschaft bei mir lief mittelmäßig gut und die Geburt war für mich einfach nur eine Traumgeburt.

Bevor ich Kinderlos und schwanger war, wusste ich das die Nächte bescheiden werden und das sich der komplette Alltag nach dem Baby richtet. Ich war immer der festen Meinung das babys wirklich ja noch viel schlafen am Anfang und man auch etwas für sich Zeit hat. Auch habe ich mir fest vorgenommen mich nicht ,,gehen" zulassen was Haare schneiden, färben und schminken an geht, das ich wieder so schnell wie möglich Sport mache um den damaligen guten Körper wieder zubekommen.

Ich dachte das mein Mann ja auch da ist und sich viel Zeit fürs Baby nehmen wird und auch die üblichen verpflichtungen nachkommen wird wie wickeln, füttern und solche Sache.
Ich dachte mir solche Sachen wie ,,da kann ich ja immer mit dem Baby einkaufen und schöne Sachen unternehmen. Mir war klar das ich mein Leben fürs Baby erstmal zum Teil aufgeben werde. Auch wusste ich das viele Partnerschaften im 1. LJ kaputt gehen. Doch uns würde das nie passieren denn wir sind ein Team

Ich war immer der Meinung ich würde eine Übermutter werden und auch mein Mann war der Meinung.

Die Realität machte mir einen Strich durch die Rechnung und belehrte mich eines Besseren. Die Realität brachte mir ein Schrei und high need Baby welches am Tag gerade mal 30 Minuten schlief und das als Neugeborenes!. Es gab aber auch Tage da hat sie bis 23/24 Uhr garnicht geschlafen.
Ich durfte sie von früh an bis kurz vor Mitternacht schleppen und beruhigen. Meine Haare habe ich nicht mehr schneiden lassen, die farbe war ausgeblichen ubd die Schminke vergammelte im Schrank.
An Sport nicht zu denken. 30 Minuten am Tag für sich und seine Bedürfnisse haben? Fehlanzeige, brauch eine Mutter doch nicht.

Sie war immer unglücklich und raus konnte ich nicht da sie sich die Seele aus dem Leib schrie. Also war ich eingespeert und kam nur zum Briefkasten.

Mein Mann zeigte sich von der anderen Seite die ich zuvor nicht kannte trotz 7 Jährigee Beziehung und kümmerte sich kaum ums Baby. Bis zum 10 Monat hat er sie nicht einmal gebadet. Bis zum 9 Lebensmonat ist er nicht ein einziges mal mit ihr alleine raus spazieren oder auf dem Spielplatz. Bis vor 6 wochen war ich keine Stunde alleine ohne Baby für mich. Erst der Physiotherapie-Termin verschaffte mir 1,5 Stunden. Füttern kam selten vor, bespaßen war auch wenig. Nach der Arbeit hieß es ,,ich war haet arbeiten ich brauche meine Ruhe ich will auch Feierabend haben.

Mama hatte nie Feierabend und war am Rande der Verzweiflung. Ich habe weder Haushalt noch schnelles essen geschafft.
Ich war ein Wrack.

Die Paartnerschafft litt gleich zu Anfang weil ich der Meinung war er ist nicht genug für uns dagewesen. Mein Mann hatte immer Hausbau im Kopf und kaum Zeit für uns. Wir machten uns gegenseitig Vorwürfe und stritten täglich. ,,Andere Mütter haben auch Schreibabys und können essen machen. Ja andere Väter haben auch viel zu Arbeiten und kümmern sich am Abend ums Baby".

Die Beziehung war stark angeknackst und keiner konnte den anderen verstehen. Auch jetzt noch nicht und unsere Tochter wird diesen Monat 1 Jahr alt.

In der Zeit war er 2 mal alleine mit ihr draußen, füttert sie ganz selten mal, Windelwechsel kommt höchstens 1 Mal in der Woche vor, Mama war immer noch nicht alleine weg außer Physiotherapie. Ich sagte damals schon dass wenn das so weoter geht sie auch bei ihm femdeln wird. Er verneinte uns sagte nein das wird sie nicht weil sie weiß das ich ihr Vater bin und sie liebe.

Nun er darf nichts machen. Nicht mal sie aufm Arm nehmen denn dann wird geschrien bis sie blau anläuft. Nächsten Monat muss ich wieder arbeiten und mein Mann idt dann 4 Wochen zuhause und wird auch die Eingewöhnung machen. Der Spieß wird dann rumgedreht und er wird selber sehen das es nicht so ist ,,du bist den ganzen Tag zuhause das ist längst nicht so anstrengend". Er wird sozusagen ins kalte Wasser geworfen und muss selber sehen wie er ein Rytmus und einen angenehmen Alltag auf die Reihe bekommt.

Sie ist sehr anspruchsvoll und brauch sehr viel Aufmerksamkeit. Hätte ich all das vorher gewusst, wüsste ich nicht ob ich mich im Leben für ein Kind entschieden hätte.

Ich liebe sie, sie ist mein Ein und Alles, sie macht uns zur Familie und niemals würde ich mir jetzt ein Leben ohne sie wünschen doch nach fast einem Jahr Leid ich will endluch mal etwas ,,zurück" bekommen, zurück bekommen von meinem Leben und meine Bedürfnisse.

Ja so sieht meine Realität aus

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Hallo,

Ich habe in meiner 1. Ss gemerkt dass Mütter mit schwierigen Babys/Kindern gerne Schwangeren Angst machen wie schlimm es doch ist ein Kind zu haben. Die denken wohl dass ALLE Babys so sind. Wenn ich ehrlich bin hatte ich bei meinem ersten Kind auch Angst. Meine Schwägerin hat mit ständig eingeredet wie schlimm es bei Ihnen war, ihr Sohn hätte das ganze erste Jahr nur geschrien, kaum geschlafen und das würde bei uns genau so werden und wir würden es noch bereuen dass wir ein Kinderzimmer gekauft haben, denn das Baby würde sowieso niemals im eigenen Bett schlafen.

Und was war? Meine Kinder (2 j, 3,5 mon.) haben mit 2 Monaten durchgeschlafen, bis auf paar Aufnahmen zähne, wachstumsschub. Haben von Anfang an im eigenen Bett geschlafen und alleine eingeschlafen, kaum geschrien. Ehrlich och fand es eher anstrengend bei meinem Sohn (2) als er in die Trotzphase kam und ständig schreit wenn was nicht so ist wie er will. Das Babyalter als die kleinen den ganzen Tag schlafen fand ich einfacher.

Verstehe es nicht wieso Mütter mit Schreibabys so gerne Schwangeren Frauen angst machen, alle Babys sind unterschiedlich, manche schlafen von Anfang am durch, manche erst mit 1 Jahr (keine Ahnung ob meine mit 2 Monaten da eher die Ausnahme ist und ich Glück hatte).

DiMama

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Ich habe mir den Alltag mit Baby viel stressiger vorgestellt und hatte mehr Angst das ich mein Kind garnicht beruhigen kann.
Aber meine kleine 9 Tage alt, macht es Mama und Papa einfach so das wir aufjedenfall noch ein Geschwisterchen wollen. Ich liebe es Mama zu sein und mein Partner ist stolz Daddy zu sein.
Das einzige was noch schlimmer geworden ist, ist die Sorge ums Baby. Geht es ihr gut. Hat sie alles was sie brauch usw.