Plötzlich Zweifel am Namen?

Huhu,

Ich bin jetzt in der 17. Woche und war heute bei meiner FÄ. Viel erkennen konnte sie nicht, weil unser Krümelchen seeehr aktiv ist, aber sie hat eine leichte Tendenz Richtung Mädchen gegeben, aber auch nur, weil sie nichts prominent zwischen den Beinen erkennen konnte. Es ist also noch alles offen.

Die Namen - sowohl für einen Jungen als auch für ein Mädchen - haben wir schon lange. Den Jungennamen seit mehreren Jahren und auf den Mädchennamen haben wir uns auch sehr früh geeinigt.
Der Name war sogar mein Vorschlag.

Aber als es jetzt hieß, dass es evtl. ein Mädchen sein könnte, war mein erster Gedanke, dass ich mir nicht sicher bin, was den Namen angeht.
Mein Mann ist nicht ganz so begeistert, denn er findet unseren Namen toll (ich ja eigentlich auch). Und ich weiß, dass die Alternative, die mir im Kopf herumschwirrt, ihm nicht gefallen wird.

Hattet ihr auch zwischendurch Zweifel an den Namen? Oder wart ihr sofort überzeugt, als ihr euch entschieden habt?


Ich muss ja auch gestehen, dass mein Bauchgefuhl eher bei einem Jungen lag und da hab ich am Namen so absolut gar keine Zweifel.

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Ach wartet doch erstmal ab, es kann sich auch noch ändern. Wenn dir euer Mädchenname nicht mehr besonders gefällt, dann sucht doch zusammen einen schönen Namen, der euch beiden gefällt. Du kannst deinem Baby ja schlecht einen Namen geben, der dir nicht mehr so gut gefällt. ☺

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Tatsächlich hatte ich bei allen vieren nie Zweifel am Namen.
Manchmal bekommt man eine Torschlusspanik. Lass es erstmal ein paar Tage sacken. Wenn du dann immer noch Zweifel hast, solltest du mit deinem Mann reden.

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Ich hatte sogar Zweifel, als wir den Namen nach der Geburt der Hebamme gesagt haben😅
Auch davor hatten wir keinen Namen, den wir ohne Zweifel hätten vergeben können.

Mittlerweile bin ich (bzw. wir beide) sehr glücklich mit dem Namen und könnten uns nicht einmal mehr die Kombination an ihr vorstellen, für die wir uns eigentlich (nach Kopf-an-Kopf-Rennen) entschieden hatten😍

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Hallo,

ich würde abwarten. Ihr habt doch noch ganz viel Zeit. Ich glaube, oft hilft es, nicht aktiv zu suchen und zu überlegen, dann merkt man irgendwann automatisch, was passt.

Und vielleicht kommt dieses Gefühl einfach daher, dass du bisher an einen Jungen geglaubt hast (oder auch jetzt noch dran glaubst) und der Mädchenname deshalb nicht passen kann. Oder du hast Zweifel, weil es jetzt konkret ist, nicht mehr "wenn wir ein Mädchen bekommen, heißt es...", sondern "dieses Kind in meinem Bauch soll so heißen". Je wichtiger es einem ist, DEN Namen zu finden, der in jeder Hinsicht perfekt ist, desto eher zweifelt man auch mal dran. Ich weiß, wovon ich rede. 😇

Sowohl bei Nr. 1 als auch bei Nr. 3 wussten wir schon vor der Schwangerschaft, wie sie heißen sollen. Bei Nr. 1 haben wir nie gezweifelt, aber trotzdem weiter geguckt, weil es mir so einen Spaß gemacht hat. Bei Nr. 3 hab ich schon mal gezweifelt, aber wir sind dabei geblieben. Keine Alternative hat uns besser gefallen, wir kamen immer wieder auf unseren Namen zurück.

Bei jedem Kind hat es bei mir übrigens nach der Geburt gedauert, bis ich Kind und Name zusammen gebracht hatte, egal, wie lange vorher der Name schon feststand. Kam mir immer seltsam vor, aber war so.

Also abwarten und Tee trinken. 🙂

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Ich versuche, abzuwarten, zumindest, bis wir wissen, was es jetzt wird.

Aber ich glaube, ich eruiere langsam, dass mich der zweite Name stört und wir zumindest da noch mal ansetzen müssen.

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Hab ich jetzt unten gelesen. Janna Sophie?
Aber Marie und Sophie sind klassische Zweitnamen, da kann eigentlich keiner was sagen, wenn andere einen davon auch nehmen (kann man ja sowieso nicht, aber hier noch weniger).
Janna finde ich super, ihr findet sicher was dazu. Und wenn ihr doch wieder bei Marie landet - auch gut.

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Ja, das kenne ich. Bei meinem ersten Kind haben wir sogar 2x einen absoluten gemeinsamen Wunschname nach gewisser Zeit verworfen und noch mal neu gesucht. Beim ersten Name hatte mein Mann plötzlich doch Bedenken, dass unser Name zu ähnlich zu einem Name aus der Verwandtschaft ist. Das sah außer ihm niemand so, aber damit war der Name raus. Beim zweiten Name hatte ich nach einiger Zeit plötzlich das Gefühl, dass er nicht zu unserem Kind passen würde. Dann haben wir uns irgendwann auf einen Namen geeinigt, den wir beide schön finden, es wurde aber nicht mehr zu 100 Prozent DER Name. Heute denke ich, dass sich mein Kind selbst für den Name entschieden hat und die anderen beiden nicht wollte... er passt zum Kind bestens. Bei meinem zweiten Kind sind wir beim Wunscherstname geblieben (anderes Geschlecht), aber den Zweitname hab ich kurzerhand auf dem Weg ins Krankenhaus geändert, für meinen Mann war das auch ok. Wichtiger als den Traumname zu vergeben finde ich, dass der Name für beide Eltern mindestens schön ist. Ansonsten wachsen Kinder in ihre Namen rein bzw. manchmal suchen sie vielleicht auch mit aus, was sie nicht möchten...

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Ja, ich hab auch ein wenig Bedenken, zumindest beim zweiten Vornamen, weil die Nichte meines Mannes denselben zweiten Vornamen hat, allerdings ist er bei ihr stumm und bei uns wäre er das nicht unbedingt... Da beide ersten Vornamen ebenfalls mit demselben Buchstaben anfangen, stört mich das ähnliche Muster einfach.

Vielleicht müssen wir einfach nach einem anderen Zweitnamen suchen 🙈

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ich finde das total normal. die namenswahl ist ja die langfristigste entscheidung, die man anfangs für das kind trifft und da mehrmals abzuwägen und alternativen durchzudenken finde ich super. man kann nicht immer den einen herzensnamen haben und das ist auch völlig okay, sobald das kind einen namen hat wird es ihn ausfüllen und zum besten namen machen :-)
mögt ihr die namen verraten, um die es geht?

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Klar, ich hab die Namen nur nicht oben mit reingeschrieben, weil für mich irgendwie nicht so wichtig ist, wie andere den Namen finden, weil mich das im Zweifelsfall nicht abhalten würde 😂

Der Name für ein Mädchen, der eigentlich feststeht ist "Janna Marie".
Irgendwie stört mich mittlerweile vielleicht sogar nur das Marie, weil eine Nichte von meinem Mann mit stummen Zweitnamen auch Marie heißt und ihr Vorname ebenfalls mit J beginnt.

Der Name, der mir seit ein paar Tagen durch den Kopf schießt immer wieder wäre "Olivia Sophie".
Aber ich fürchte, mit Olivia wird sich mein Mann niemals anfreunden können. Gerade bei Mädchen haben wir einen sehr unterschiedlichen Geschmack.

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da wäre doch vielleicht JANNA OLIVIA ein toller kompromiss? OLIVIA wäre ja eh stumm :-) ich finde die namen übrigens sehr schön, nur MARIE wäre mir etwas zu beliebig :-)

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Ja, dass kenne ich. Wir hatten schon ewig einen Mädchen Namen der und total gut gefiel.

Als dann unser Mädchen unterwegs war mussten wir erstmal eine endlose Namenssuche starten, diskutieren usw..bis wir letztlich doch den Favoriten Namen vergeben haben.

Wir haben das nicht bereut, er ist perfekt. Ein Name der einem schon sehr lange gefällt, gut durchdacht würde usw..da macht man meist nichts falsch mit. ;-)

Aber such ruhig noch ein bisschen weiter, ich glaube das braucht man einfach. #schein

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Ich kann nachvollziehen, dass du weiter einen Erstnamen im Kopf behältst, der dir gefällt. Ich persönlich bin nach etwas zeitlichem Abstand inzwischen stolz darauf, einen Kompromissname mit meinem Mann vergeben zu haben. Ich finde, die Namenssuche ist der erste von vielen Kompromissen, die man als Eltern hinbekommen darf und sollte, um ein Kind glücklich aufwachsen zu lassen. Wenn ich da an Freundinnen denke, die "ihren Lieblingsname" gegenüber dem Mann durchgesetzt haben, finde ich das irgendwie weniger schön.

Jetzt, da du den konkreten Zweitname erwähnst: Meine Nichte heißt auch mit Zweitname Marie, meine Mutter Maria. Zum Einen ist der Name ja der häufigste Zweitname überhaupt, zum Anderen fand i h es schön, sozusagen eine Tradition mitzustarten und auch meiner Tochter Marie mitzugeben. Zum Anderen mochte ich die Häufigkeit nicht und wollte mich beim Zweitname etwas mehr austoben (unser Erstnamr ist extrem klassisch). Mir hat gut gefallen, dass es von Marie viele Abwandlungen gibt, wie zum Beispiel Maribel. Vielleicht wäre das eine Idee?

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Auf jeden Fall, ich werde mich da nicht über ihn hinwegsetzen, was den Namen angeht. Ich weiß nur, dass es bei Mädchennamen eben anstrengender wird. Bei Jungennamen ist er gewillt, eher ungewöhnliche Namen zu erwägen, aber bei Mädchen mag er eher klassische Namen.
Ich bin generell seeehr weit weg von klassischen Namen. Janna war der erste und einzige Mädchenname, der uns beiden gefiel ❤️ Deshalb bleibt er auch.

Maribel finde ich nicht schlecht, aber mein Mann mag ihn nicht. Ich hab eben schon Maelle vorgeschlagen, aber da hat er mich nur sehr komisch angeschaut 😂

Aber wir finden schon was, da bin ich guter Dinge 😊

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Das kenne ich irgendwoher... ich finde nach ausgiebiger Recherche außergewöhnliche Namen und mein Mann mag erstmal alles nicht, was ihm nicht aus den Top20 geläufig ist... allerdings wurde er etwas zugänglicher, als er neue Namen eine Weile gehört hatte und ich kann auch mit schönen Top10 Namen leben, solange sie sich in meinem Umfeld nicht extrem häufen...

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Als Mutter einer Janna bin ich parteiisch, aber bleibt beim Erstnamen, der ist toll:) nur wappnet euch dagegen, dass er dauernd Jana ausgesprochen wird😖

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Ich hoffe, unser Umfeld kapiert das schnell, Jana mag ich vom Klang her nämlich irgendwie gar nicht 🙈

Aber Janna war auch sofort so, dass der auch meinem Mann gefiel, deshalb werden wir daran festhalten ❤️

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Beim Umfeld geht’s schnell, ich hab nur eine Freundin, die meine Korrektur auch nach 2,5 Jahren hartnäckig ignoriert😂 und ich mag Jana tatsächlich vom Klang her auch gaaaar nicht!