Japanischer Zweiter Name okay?

Hallo ihr Lieben,

unser kleines Wunder ist während unseres Japanurlaubes entstanden. Deswegen überlegen wir, ob wir einen zweiten, japanischen Vornamen geben. Sind bei Namen wie Yuki (Mädchen) oder Hiro (Junge), aber noch nicht fest.
Die Rufnamen werden deutsche Namen und in meinen Ohren klingt es auch ganz harmonisch zusammen.
Was haltet ihr davon? Bin da bisschen unsicher.
Danke! :)

Japanischer Zweitname?

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Ich drücke mich bewusst sehr salopp aus!

Mir wäre es heute noch sehr unangenehm jemandem erzählen zu müssen, ich hätte meinen Zweitnamen bekommen, weil meine Eltern in dem Land mal gevögelt haben und ich vermutlich dort entstanden bin.

Für euch als Eltern ist das eine romantische Vorstellung, aber für eine Person welche ca 80 Jahre damit leben und sich häufig erklären muss, nicht.

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Ich Persönlich würde kein Japanischen 2. Namen vergeben, nur weil das Kind im Japan Urlaub entstanden ist,

wenn ihr außer dem Urlaub kein Bezug zu Japan habt (Familie, oder so)

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Wir haben zumindest einen emotionalen Bezug zu Japan, mein Freund hat auch lange Zeit in Japan gelebt. Deswegen ist es für uns so "normal".
Danke dir aber für deine Meinung! :)

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Dass dein Freund da gelebt hat, finde ich zum Beispiel schon als Bezug zu Japan :)

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Bin da auch nicht so der Fan von. Ähnlich wie Kinder, die nach den Städten benannt sind, in denen sie gezeugt wurden.
Ich weiß nicht, ob das Kind das unbedingt so genau wissen muss. Wenn es alt genug ist, kann man das ja erzählen, aber da sein Leben lang mit rumzulaufen....weiß ich nicht, wie ich das finden würde.

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Wenn dein Freund da lange gelebt hat finde ich's ok. Dann kann man das ja damit begründen. Oder einfach mit der Name war so schön.

Komisch fänd ich, wenn das Kind später nach seinem Namen gefragt wird und dann erzählen müsste, dass es halt in Japan gezeugt wurde...

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Ach, ich finde das unter euren Umständen eine sehr nette Idee! 🙂
Dem Kind kann man es ja bis auf weiteres mit dem Japan-Bezug des Vaters erklären, und genau so kann das Kind den Zweitnamen auch Außenstehenden gegenüber begründen. Finde das nicht so dramatisch.

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Was meinst du mit "bis auf weiteres"?

Wann soll dann die große Offenbarung bzgl des weiteren Grundes der Namensgebung erfolgen?

Egal wann ich das erfahren würde, wäre es mir unangenehm.

Außerdem stellt sich mir die Frage, warum das Kind einen Namen tragen soll, zu welchem DIE ELTERN einen Bezug haben, dass Kind jedoch eigentlich nicht. Das Kind muss aber damit leben. Selbst wenn man diese Zeugungsgeschichte außer acht lässt, ist die Erklärung "mein Vater war mal in dem Land", auch irgendwie blöd oder?

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Wieso denn nicht...ihr habt eine emotionale Bindung zu Japan.

Find ich gut!

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Würdet ihr euch die gleichen Gedanken machen, wenn euer Kind in Frankreich gezeugt wäre und ihr über „Jacques“ und „Fleur“ als Zweitname nachdenken würdet?

Japanische Namen sind um nichts schlechter, und ich finde auch nicht, dass man dem Kind damit Infos aufdrängt, die es nicht haben möchte.
9 Monate zurückrechnen kann jeder selbst, und dass ein Kind irgendwie und irgendwo „gezeugt“ sein muss, ist ja keine bahnbrechende Erkenntnis...

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Für mich definitiv ein "Neee", da ich es irgendwie peinlich fände, wenn es quasi für "alle Welt" in meinen Namen gemeißelt wäre, wo es meine Eltern zwecks Zeugungsarbeit getrieben haben.. ;-)

An dieser Stelle mal viele Grüße an alle Bett-Inas ;-)#schein

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So eine Idee hab ich auch im Kopf und denke die ganze Zeit darüber nach...es ist zwar kein Name aus Japan sondern aus „nur“ aus den Niederlanden.
Okay ist glaube ich alles wenn ihr davon überzeugt seit!Die Namen finde ich jetzt auch nicht zu außergewöhnlich 👌