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Finde ich okay, wenn es vorher so kommuniziert wird.

Kommt auch ein bisschen darauf an, wie die finanzielle Situation der Freundin ist.

Aber eigentlich geht es nicht darum, wer was bezahlt, sondern um eine schöne Zeit zusammen.

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Kenne ich aus Studentenzeiten und am Anfang von berufstätiger. Da ging es um das Beisammensein.... das stand im
Mittelpunkt. Dieses aufrechnen von essen und Geschenken kenne ich nicht. Ich Schenke weil ich jemanden mag. Ich schenke sogar meiner Freundin die ich nur 2 mal im
Jahr aufgrund unserer Entfernung sehe etwas. Ich war die letzten 10 Jahre nicht auf ihren Geburtstag, weil es eben nicht ging. Und trotzdem schenke ich. Mein
Gott was für eine Welt wo gegengerechnet wird. Zum Glück habe ich eine andere Erziehung genossen.

Heute stehen wir finanziell relativ gut da und können feiern wie wir wollen. Das war aber am Berufsstart nach dem Studium nicht so. Ich kenne auch einige Leute mit Bescheidenen Budget. Sollen die nicht feiern dürfen nur weil es
Eben Friseure oder Alleinerziehende etc. sind, die in einer miniwohnnung wohnen und gerade so jeden Monat zurecht kommen? Oh man. Leute ehrlich mal. Entweder man mag mit jemanden den Geburtstag feiern oder nicht. Alles andere ist total unwichtig und zeugt von ganz ganz ganz schlechter Erziehung.

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Bei uns im Freundeskreis ist das vollkommen normal. Das Geburtstagskind zahlt meist die erste Runde Getränke (je nach Lokal werden auch mal 2 Vorspeisenplatten für alle bestellt) Geburtstage werden bei uns als Gelegenheit gesehen, dass mal wieder alle zusammen kommen. Im engsten Freundeskreis sind wir 12 Leute (ohne Kinder), alle arbeiten, haben Kinder. Da freuen sich alle, wenn sich mal wieder eine Gelegenheit zum Feiern auftut. Nur weil wir unser Essen selber zahlen wird das Geburtstagskind nicht weniger befeiert oder beschenkt. Je nach Länge des abends zahlt dann sowieso immer wieder mal jemand eine Runde.
Allerdings - da kam ich jetzt beim Nachdenkrn drauf- wird bei uns auch nichts als dezidierte Einladung kommuniziert.
Ich würde gerne anlässlich meines Geburtstags Brunchen gehen/ im Lokal XY feiern und freue mich wenn du dabei bist.

Wenn zum Essen eingeladen wird, wird das meist konkret gesagt/ geschrieben. Für’s leibliche Wohl ist gesorgt oder sonstige Standardsprüche (meist zu runden Geburtstagen) Oder es wird zum privaten Dinner geladen, dann aber meist eine kleinere Runde. Aber auch da ist es bei uns üblich dem Gastgeber a) zumindest eine gute Flasche Wein mitzubringseln und b) im Vorfeld Hilfe anzubieten.

Daher ja, ich finde das ok, aber ich bin’s halt auch so gewohnt.

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"Ich würde gerne anlässlich meines Geburtstags Brunchen gehen/ im Lokal XY feiern und freue mich wenn du dabei bist. ?"

Bei so einem Einladungstext würde ich davon ausgehen, dass der Gastgeber alles zahlt und ich eingeladen bin.

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Genauso ist es bei uns. Man lädt auch ein telefonisch oder per WhatsApp, da schickt keiner eine Einladung....

Wenn es zu Hause ist, dann muss natürlich keiner zahlen. Es ist dennoch üblich, dass man fragt, ob man was mitbringen kann. Je nach geplanten Menü den Nachtisch, Wein, Baguette, Fondue/Raclette Topf. Es ist wirklich sehr sehr unüblich, dass wenn die Feier zu Hause stattfindet, nicht gefragt wird. Man kann’s auch sagen: nein danke, wie haben schon alles besorgt. Geld nimmt man zu Hause nicht ein. Geld/Kosten teilen kenne ich nur von Weihnachten mit der Familie/Freunde, da dort bereits das „Hauptfleisch“ sehr teuer ist. Oder man teilt die Gerichte.

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Also wir haben zu Hause nicht den Platz um alle unterzubringen aber auch nicht die Mittel um alle gleichzeitig einzuladen.
Ich finde es okay, solange es vorher so kommuniziert wurde.
Ich persönlich würde es nicht so machen, würde aber eine solche Einladung trotzdem annehmen, denn es geht ja um das beisammen sein und den Tag zusammen zu feiern.
Wir laden auf Geburtstagen morgens meine schwiegerfamilie ein und nachmittags meine Familie. Bei uns muss nie das Geburtstagskind den Kuchen backen und auch die Brötchen muss es nicht besorgen.
Das erwarten wir aber nicht, das wird einfach so gemacht

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Das habe ich so noch nie erlebt. Nur zu Unizeiten haben wir es oft so gemacht, dass bei Geburtstagsfeiern die Gäste (oft nicht alle, sondern nur die engen Freunde) eine Sache (Salat, Kuchen, etc.) mitgebracht haben.
Es kommt ja immer auf die finanzielle Situation des Gastgebers an.
Ich bin dann allerdings ein Mensch, der nur so viele einläd, wie er es sich leisten kann. Außer in der Uni, da hab ich auch Freunde gebeten, Kuchen und so mitzubringen;-) Wenn man nicht die großen Mittel hat, will man ja auch nicht immer auf alle Leute verzichten.
Wobei ich es dann angenehmer finde, wenn man zu Hause feiert und jeder bringt etwas mit. Funktioniert aber auch nur, wenn man die räumlichen Möglichkeiten hat.

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Ich kenne es bei Erwachsenen“feiern“ im Restaurant ehrlich gesagt nicht anders.

Bei uns im Freundeskreis (alle Akademiker ü30/u40) ist das super gängig. Macht jeder so. Es wird oft so gemacht, dass Geburtstagskind 1 Getränk bezahlt/alle Getränke bezahlt/Nachttisch bezahlt/Gar nix bezahlt.

Bei uns im Freundeskreis ist das wie gesagt völlig normal und keiner würde was anderes erwarten.

Bei Kindergeburtstag ist das was anderes. Da würde ich so was niemals machen und es total unangebracht finden, wenn jemand das so handhabt.

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Sowas habe ich ja noch nie gehört 🤷‍♀️.
Hmhhhh.....wenn ich so darüber nachdenke: Merkwürdig und hat für mich einen Hauch von Geiz. Ist keine „echte“ Einladung.
Wenn wir (oder alle die wir kennen) einladen, dann ist muss keiner was bezahlen.

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Hallo, einziger Pluspunkt: in der Einladung war klar kommuniziert, dass jeder sein Essen selbst zahlt. Alles andere wäre allerdings auch völlig unmöglich und kann sehr peinliche Situationen schaffen.

Ich finde so eine Art trotzdem unmöglich:
wenn ich mich mit Freunden zum Essen verabrede - prima.
wenn meine Freunde die Rahmenbedingungen für ein Treffen festlegen, fühle ich mich ùbergangen.

Eine Einladung ist das nicht. Eher eine Aufforderung (Nötigung?), gemeinsam Essen zu gehen. Wenn die "eingeladenen Gäste" zufällig total gerne Essen gehen, das Restaurant mögen etc freuen sie sich vermutlich. Wenn nicht, müssen sie überlegen, ob sie eine vorhersehbare, aber nicht wesentlich zu beeinflussende Menge ihres Geldes für etwas ausgeben wollen, was sie eigentlich nicht tun/essen wollen. Verschärft wird die Situation, wenn einer der "Eingeladenen" mit seinem Geld sehr haushalten muss und dann aus Sparsamkeit nichts oder ganz wenig isst.
Da das Ganze aber den Charakter einer Einladung hat, müssen die, die nicht hingehen befürchten, das Geburtstagskind vor den Kopf zu stoßen, wenn sie nicht kommen. Blöde Situation - und unnötig. Warum macht man so etwas?

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Jepp, dem kann ich mich nur anschließen.

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Hallo
Wir hatten hier mal so ein Fall bei einer Hochzeit, zu der eine Kollegin von mir Gast war. Mitte/ Gegen Ende der Feier hieß es, Getränke und Essen muss jeder selber bezahlen 😮 Einige hatten nicht genug Geld dabei und mussten noch zur Bank...
Sachen gibt's....

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Hmmm, in meinem Freundeskreis ist das tatsächlich komplett normal, das Geburtstagskind bestimmt wo man sich trifft, und jeder zahlt seinen schmarrn allein. Eventuell übernimmt das Geburtstagskind ne Runde oder zwei. ALLERDINGS: Wir schenken uns größtenteils nichts, bzw nichts teures. Eine Aufmerksamkeit, die der betreffenden Person eine Freude machen könnte, aber bitte nichts ausuferndes! Mein bestes Geburtstagsgeschenk letztes Jahr? Ein Aufnäher für meine unitasche, Kostenpunkt irgendwo bei den 5€. Die Feier war legendär.