Patchwork

Patchwork und eigentlich doch nicht.
Mein Partner ubd ich sind schon lange zusammen. Aus einem ONS seiner seits ist ein kind entstanden. Die Kindsmutter wünscht eine Beziehung mit ihm. Er hat sich eindeutig dagegen entschieden da er wohl nichts für sie empfindet. Sie hat es wohl mehr oder wenuger akzeptiert dass wir zusammen sind Untersagt aber somit jeglichen kontakt wenn ich dabei bin. Zb telefonate. An ein persönliches kennenlernen ist null zu denken.Das kind ist 2 jahre alt und ich kenne sie bis jetzr nur von fotos. Ich würde sie gerne kennenlernen da ich es traurig fibde da sie so ein wichtiger teil von meinem partber ist. Er fährt jedes wochenende zu ihr und verbringt dann 1 tag bei ihr zu hause.
Er möchte beides trennen...ich aber würde auch gern mit einbezogen werden. Wie seht ihr das?

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Guten Morgen, ich verstehe dein Anliegen. Es wird aber an dem Verhalten der Kindsmutter scheitern. Das ist ja nun das einzige Mittel um dem Frust Ausdruck zu verleihen das er bei dir geblieben ist. Auch wenn tausend Leute das Verhalten der Mutter jetzt blöd finden, wird es sich nicht ändern. Sie sitzt da am längeren Hebel. Reden wird auch nichts bringen.

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Dann muss er es übers Gericht machen. Die können sehr wohl was ändern.

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Als Vater würde ich auf geregelten Umgang bestehen.
Das Kind ist 2 Jahre alt und kann in diesem Alter jedes zweite Wochenende oder auch mal wochentags zu ihm.

Spätestens zum 3 Geburtstag würde ich einen Cut der bisherigen Gewohnheiten einfordern.

An „seinem“ Wochenende kann der Vater mit dem Kind alle möglichen Leute treffen oder besuchen, Oma, Opa, Onkel, Tanten, und eben auch die neue Partnerin. Es ist nicht die Entscheidung der Mutter.

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Hallo,
verstehe ich das richtig- dein Partner hat das Kind während eurer Beziehung gezeugt? Das ist dann wirklich eine schwierige Situation...
Ich verstehe deine Position zu 100%; du bist bereit, die Kleine als Teil von ihm zu akzeptieren und möchtest den Umgang in eure Beziehung integrieren, die Mutter des Kindes diktiert hier aber offensichtlich aus rein persönlichen Motiven das Geschehen.
Das Problem hierbei scheint mir allerdings weniger die Kindsmutter zu sein, sondern dein Partner: "Er möchte beides trennen". Das Kind ist zwei Jahre alt, kennt ihn durch die regelmäßigen Kontakte gut und wird vermutlich auch nicht mehr gestillt. Er könnte also schon LÄNGST fordern, die Kleine auch mal mitzunehmen und den Umgang bei euch zuhause wahrzunehmen. Warum tut er das nicht? Aus Angst vor Stress mit der Mutter? Oder findet er diese Regelung, den Umgang komplett auszulagern, selbst aus irgendeinem Grund gut..?
Ich würde da noch mal nachdrücklich das Gespräch suchen. Mich würde auch vor allem stören, aus so einem wichtigen Bereich seines Lebens komplett ausgeklammert zu werden, weil die ONS-Frau eifersüchtig auf dich ist. Und mich würde stören, dass sie mit dem Gezicke bei ihm durchkommt und ihr Ziel erreicht- nämlich ihn einen ganzen Tag in der Woche von dir abzuziehen und bei sich zuhause Vater-Mutter-Kind-Familienidyll zu spielen.
Ich habe selbst ein Stiefkind, das während der Ehe gezeugt wurde. Anfangs, als das Kleine noch ein vollgestilltes Baby war, ist mein Mann auch immer zur Mutter nach Hause gefahren, um ihn zu besuchen. Ich sollte nicht mitkommen, das habe ich akzeptiert, aber ich fand die Situation nicht angenehm. Sobald wie möglich wurde dann aber der Umgang in unsere Familie verlegt, auch wenn es der Kindsmutter lieber gewesen wäre, dass er weiterhin regelmäßig "Familienzeit" bei denen verbringt.
Mittlerweile klappt das alles ziemlich gut und das Verhältnis zwischen allen Seiten ist überwiegend friedlich.
Also: Meiner Meinung nach sollte sich dein Partner ganz klar gegenüber der Kindsmutter positionieren, und wenn sie über das Kind Machtspielchen spielt- auf zu einem guten Anwalt. Sonst wird diese Frau immer weiter über sein und auch dein Leben mitbestimmen...
LG und gute Nerven!

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Vielen Dank für deine Antwort.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Und mein freund sagt selber das er diese 2 sachen trennen möchte. Wenn ich etwas sage dann heisst es nur ich soll ihm noch zeit geben bis der ricjtige zeitpunkt da ist. Meiner meinung nach ist das aber nur einfachso dahingesagt.
Da sie die kindsmutter ist wird sie von allen nur als heilig angesehen so kommt es mir vor.
Ich weiss echt nicht wie ich das alles sein soll. Dazu die Problematik seit letzterwoche noch dazu dass sie sich am rücken verletzt hat. Und nun sich nicht um das kind sorgen kann. Somit ist mein Partner fast kontinuierlich dort und kümmert sich um das kind. 4 tage am stück dann kommt er für paar stubden nach hause und fährt am nächsteb Tag wieder. Sie wohnen ca 3h entfernt was es nicht einfacher macht.
Es ist sehr schwierig. Natürlich ist es ein Notfall etc aber es tut mir sehr weh. Sie hat wenig hilfe dort somit fängt alles die familie von meinem Freund ab. Ich fühl mich wie das letzte Rad am Wagen. Mein Freund ubd ich streiten nur noch da es nur noch dieses Thema gibt. Ich weiss ich habe mich bewusst wieder für diese Beziehumg entschieden. Und weiss auch dass es immeewieder sein wird. Aber nun 2 wochen hintereinander ein notfall dass er anstatt einem Tag gleich länger dort bleiben muss.
Und wenn icj dann sage ok jetzt die situation ist so. Aber vielleicht dann wenn alles wieder normal ist können wir ja dann auch mal mehr zeit an den we zusammen verbringen. Normalerweise fährt er jedes we für einen tag dort hin. Seine antwort war dann das er das nicht weiss und er sein kind gerne regelm sehen möchte. Ich fühle mich überfordert mit der situation. Meines achtens akzeotiere ich sehr viel aber mitlerweile anhand den reaktionen frage ich mich sind meine reaktionen meine forderungen überteieben ? Ja ich habe keine kinder ubd ich weiss es somit nicht wie es sich anfühlt....

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Hallo,
anhand von dem, was du beschreibst, würde ich eindeutig sagen: Deine Forderungen sind nicht nur keineswegs übertrieben, sondern du akzeptierst schon viel zu viel!
Dein Freund wohnt jetzt gerade quasi bei der Mutter des Kindes und kommt nur ab und zu als Stippvisite nach Hause?! Um die Mutter des Kindes bei der Kinderpflege zu unterstützen, weil sie nicht kann?
Wie macht er das, hat er sich extra Urlaub dafür genommen..? Nee, ich bin ja wirklich auch jemand, der einiges mitmacht, wenn es dem Allgemeinwohl dient. Aber das empfände ich auch als absolute Zumutung. Das wäre doch mal DIE Gelegenheit gewesen, zu sagen: "XY, wenn du dich nicht um die Kleine kümmern kannst, dann werden wir (!) das selbstverständlich sehr gerne tun- sie ist bei uns zuhause jederzeit willkommen!". Wenn die Mutter sich da quergestellt hätte, wäre das dann ihr eigenes Problem gewesen...
Wie lange sollst du ihm denn seiner Meinung nach Zeit geben, bis "der richtige Zeitpunkt" erreicht ist? Wie ist dieser Zeitpunkt denn definiert? Ist der überhaupt jemals erreicht bzw was an den jetzigen Voraussetzungen soll sich denn erst ändern? Das Alter der Kleinen oder der Vertrautheitsgrad zum Vater kann ja schon mal kein Argument sein. Will er warten, bis die Mutter des Kindes irgendwann gnädiger wird und kein emotionales Problem mehr mit deiner Rolle als Partnerin hat? In dem Fall wird dieser deutlich zu viel Einfluss eingeräumt.
Ich finde, dein Freund steht da viel zu wenig hinter dir. Du bist seine langjährige Partnerin und die Kleine ist sein Kind. Die Mutter des Kindes hingegen ist kein Teil seiner eigentlichen Familie bzw sollte es nicht sein. Aber Fakt ist, mit ihr ist er irgendwie ja mehr Familie als mit dir, indem er Vater-Mutter-Kind in dieser Konstellation spielt.
Das Argument, er wolle sein Kind halt regelmäßig sehen, zieht nicht. Natürlich will er das, zu Recht. Soll er ja auch. Bei euch. Oder er nimmt dich einfach mal mit. Aber bei einem zweijährigen Kind, dass seinen Vater durch die häufigen Kontakte schon gut kennt, gibt es überhaupt keinen Grund, ständig für den Umgang in der Wohnung der Mutter und wahrscheinlich auch gemeinsam mit dieser herumzusitzen.
Lass dich da mal nicht abspeisen. Ich habe selbst vier Kinder und weiß definitiv, wie sich das anfühlt- und ich finde die Einstellung deines Freundes ziemlich schräg...
LG und gute Nerven wünsche ich dir.

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Ihr könnt doch nicht ernshaft die Mutter zwingen wollen. Was geht eigentlich bei euch.
Wichtig ist, dass Vater und Kind Kontakt haben.
Und wenn er das Kind dabei hat darf er mit dem Kind jeden treffen den er möchte...
Vor Gericht würde man sagen, dass zum Wohle des Kindes sich neue Partner raushalten sollen.
So war das bei uns im nahen Bekanntenkreis.
Kein Gericht der Welt wird die Mutter zum Kennenlernen Kontakt oder sonstwas zwingen. Im Normalfall müssen den Umgang nur die Eltern unter sich ausmachen. Was ich auch persönlich richtig finde.

Mal eine andere Frage...er verbringt wochenenden bei ihr? Also mit ihr und Kind in ihrer Wohnung? Naja früher oder später wird es sich dann auch ein Familienleben entwickeln. Das würde mir viel mehr sorgen machen als die ex, die von mir nix wissen will. Irgendwann mal wird er merken, dass es mit dem Umgang super klappt solang du nicht mit im Spiel bist.