Brei ist doof - Wechsel auf Fingerfood?

Hallo ihr Lieben,

wir (Zwillinge 6,5 Monate) haben vor 5 Wochen mit Brei angefangen.
Zuvor haben sie zwei/drei Wochen lang von uns Fingerfood in Form von Birne, Gurke etc... bekommen. Sie hatten viel Interesse daran, im Magen kam so gut wie nichts an.
Unsere Kinderärztin war damals schockiert, dass wir noch nicht mit Brei angefangen haben. Der sei so wichtig, weil sie dringend mit Allergenen in Berührung kommen müssten.
Wir haben daraufhin mit Pastinakenbrei gestartet, dann noch Karotte nach einer Woche, und sobald die Kartoffel dazu kam, war’s das. Die Mengen, die JETZT im Magen ankommen, sind genauso gering wie beim Fingerfood. Sie lassen sich den Löffel gar nicht weit genug reinstecken, dass es NICHT automatisch rausgeschoben wird. Sie kriegen immer einen eigenen Löffel, von dem Lutschen sie den Brei schon - aber eben seeeeeeehr wenig.
Sie können nicht allein frei sitzen, also geht füttern nur auf dem Schoß. Mein Mann kommt so spät von der Arbeit zurück, dass er selbst am „Abend“ nicht helfen könnte.
Und der Aufwand/Dreck damit ist wirklich unfassbar. Je nach Tagesstimmung (einer schreit immer ^^) kratze ich abends, wenn sie im Bett sind, Brei vom Fußboden von mittags.
Hat jemand Erfahrung damit, auf Fingerfood umzusteigen?
Auf Instagram sehe ich dann immer aufwändige Babypfannkuchen und Brokkolibratlinge, das wär jetzt auch nicht das, was ich mir zu Beginn vorstelle. Ich habe grad keine Zeit zu kochen, daher kommt sowas nicht in Frage im Moment. Gemüse dünsten kriege ich gerade noch hin.

Wie lief das bei euch ab?

Mein Bauchgefühl sagt mir, auf den Brei zu pfeifen, und einfach abwechslungsreich verschiedenes Gemüse und eben auch Kartoffel, Vollkornnudel etc. anzubieten. Zum Kennenlernen. Mir wurde immer gesagt „Food under one is just for fun“, die Ärztin verunsichert mich und mein Mann hat Angst, dass sie nie essen lernen.

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Schau mal nach "Baby led weaning" Rezepten, das doch genau das, was du suchst, oder?

Mit dem Füttern klappt es auch gut, wenn man die zwei in ihre Babyschalen legt. Das ging bei uns super. Musst mal ausprobieren.

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Mit den Schalen haben wir’s versucht, mit den Wippen etc... es ist und bleibt ne Sauerei. Und dafür, dass eben nix im Magen ankommt...

Ja, nach dem BLW-Konzept haben wir angefangen und ich brauche keine Rezepte, ich würde ja vorerst nichts kochen.

Mir gehts drum, ob jemand vom Brei auf BLW gewechselt ist, und ob das besser funktioniert hat bzw ob’s ok ist, wenn da auch in ein paar Monaten noch so wenig im Magen landet. Bei Brei hat man ja normalerweise recht schnell eine Trinkmahlzeit ersetzt.

Hast du BLW gemacht? Wie ging’s euch damit?

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Wir haben blw gemacht. Zwei mal und nr. Drei wird auch so essen lernen. Laut dem Konzept und meiner Hebamme ist es überhaupt nicht schlimm, dass am Anfang nur wenig im kind landet. Angefangen wird eigentlich auch erst dann, wenn die Kinder Interesse zeigen und selbst aufrecht sitzen können. Bei meinem kleinen war das erst mit 7,5 Monaten. Man kann auch noch länger voll stillen. Es heißt außerdem beikost und nicht muttermilchersatztherapie. Das gibt es zusätzlich zur milch.
Mein Tipp: nimm den Stress raus, lass deine Kinder machen und hör auf dein bauchgefühl. Außerdem kann ich dir einen Dampfgarer empfehlen. Da kannst du dir die Zeit einstellen, setzt das essen auf, wenn du Zeit hast und der garer geht von alleine aus. Die Kinder essen sowieso eher kalt. Garen kannst du fast alles an Obst und Gemüse.
Liebe Grüße

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Hallo.
Bei uns ging Brei am Anfang super, aber wir haben so mit 6 Monaten angefangen eine Mischung aus Brei und Fingerfood zu machen. Einfach, weil ich es einfacher fand, wenn ich einer schon mal was hinlegen kann, während ich die andere füttere, da war dann die Ungeduld nicht so groß, wenn schon mal gematscht werden konnte.
Allerdings ist das natürlich um einiges einfacher, wenn man sie dafür in den Hochstuhl setzen kann. Ich hab das in dem Alter einfach schon gemacht, sie konnten sich da auch noch nicht alleine hinsetzen, aber saßen schon stabil, wenn man sie hingesetzt hat. Unser Kinderarzt hat gesagt, kurz zum Essen wäre das völlig in Ordnung, aber das musst du natürlich selber wissen, ob du das machen möchtest.
Was die Allergene angeht, da wüsste ich nicht, was da im Brei sein soll, was du als Fingerfood nicht geben kannst. Und da reichen doch winzige Mengen.
Bei uns gibt es inzwischen oft auch schon Familienkost, aber angefangen haben wir das feste Essen auch mit gedünstetem Gemüse in Sticks, Vollkornnudeln ganz weich gekocht, weiche Birne oder Banane usw. Wenn es bei uns mal was gibt, was für die Babys nicht so geeignet ist, dann koch ich immer noch einfach ein paar Gemüsesticks entweder mit Kartoffeln oder Süßkartoffeln dabei oder ein paar Nudeln dazu, ein bisschen Rapsöl drüber, fertig. Die Mädels sind voll zufrieden damit.
Lass dich nicht verrückt machen, irgendwann essen sie alle 😉
Liebe Grüße

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Hey, danke für deine Erfahrungen. Das klingt wirklich „einfacher“, als es jetzt der Fall ist. Ich hab grad Brei an der Decke entdeckt, ich will echt nicht mehr.

Wieviel essen deine Beiden tatsächlich mittlerweile?
War am Anfang auch eher das Spielen damit im Vordergrund?
Mein Mann befürchtet, sie werden die Birne etc in drei Monaten immernoch rausschieben, nachdem sie abgebissen haben. Ich hoffe, dass die
Birne schon irgendwann runtergeht in den Magen, wenn sie der Konsistenz vertrauen. Drauf rumbeißen ist super, der Geschmack ist toll, aber die Stückchen kommen wieder raus. Egal bei was.

Ich trau mich echt noch nicht ganz an dem Hochstuhl ran. Eine saß neulich schon recht stabil, aber Nummer 2 kippte einfach nach vorn. Wir probieren es am Wochenende noch mal aus.

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Meine sind tatsächlich kleine Fressmaschienen 🙈😄 Da mach ich pro Baby so gute 100g Gemüse und ca. 60g Kartoffel oder Süßkartoffel und dazu manchmal noch Fisch oder Frikadellen oder ein hartgekochtes Ei zum teilen. Zum Abendessen haben sie sich letztens nach jeweils einer Scheibe Brot und einer halben Portion Milchbrei noch eine ganze Birne geteilt. Am Anfang haben sie mit dem festen essen auch mehr gespielt, da war der Brei zum satt werden und das Fingerfood zum ausprobieren und irgendwann hat es dann klick gemacht und sie haben toll gegessen. Sauerei ist es trotzdem, vor allem, wenn es Brokkoli gibt. Die beiden lieben den, aber der zermatscht ja weich gekocht in 5000 Teile und ist dann echt überall 😅
Als erstes im Magen angekommen sind bei uns die Sachen, die man im Mund schnell in breiige Konsistenz bringen kann, also sowas wie Süßkartoffel oder Kürbissticks. Kleine Brotwürfel gingen auch ganz gut. Obstsorten wie Melone oder Kiwi lutscht eine von beiden immer noch nur durch und spuckt sie dann wieder aus. Am besten einfach mal ein bisschen durchprobieren.

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Tipps zum Wechsel auf Fingerfood kann ich derzeit nicht geben.


Unsere Zwillinge sind auch 6,5 Monate bekommen seit dem 4. Lebensmonat Brei mit Absprache KA.
Der Anfang war echt hart, wir mussten uns auch durchprobieren, weil sie vieles nicht mochten.
Das dauert einige Zeit, vielleicht solltest du dran bleiben.
Auf dem Schoß stell ich mir das sehr anstrengend vor.
Ich habe sie in den Hochstuhl gesetzt mit Newbornaufsatz und im Hintergrund lief Musik, das hat super funktioniert.

Ich kann mir nich nicht vorstellen, das unsere Mädels alleine essen könnten, ich finde es noch sehr früh.

LG

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Danke dir für deine Erfahrung :)

Wir haben keinen Newbornaufsatz und werden auch keinen mehr kaufen.
Wie lange hat es denn gedauert, bis es irgendwie geklappt hat. Seit 5 Wochen wird’s immer nur ätzender: immer weniger landet im Bauch, immer mehr an der wand.
Essen tun sie ja so oder so nicht, weder mit Brei noch mit Fingerfood. Die Frage ist, ob’s sie’s müssen.
Hach Mann, schwierig! Respekt, dass du das mit dem Brei durchgehalten hast, es ist wirklich anstrengend.

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Bei meinen Eltern füttere ich die beiden in der Autoschale und das klappt auch gut :)

So 5/6 Wochen hat es schon gedauert und am Anfang den Löffel nicht ganz voll machen, damit die es langsam probieren können, am besten kam Karotten & Kartoffeln an.
Obst kam dagegen gar nicht gut an, außer Bananen.

Ich kann dich so gut verstehen, dass du verzweifelt bist, aber irgendwas muss denen doch schmecken.

Nur Milch wird denen nicht mehr reichen, mindestens eine Malzeit beikost sollte schon sein.

Halte durch es wird besser :)

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Das die Babys das essen erstmal mit der Zunge rausschieben ist doch normal.
Was sie wieder rausschieben schiebt man mit dem Löffel wieder rein. Die Babys müssen doch erst lernen vom Löffel zu essen.
Ich habe immer vorgekocht. Ein Abend einen Sack Kartoffeln gekocht und verschiedene Gemüsesorten, dann Kartoffeln mit einer Gemüsesorte gemixt.Dann in Töpfchen eingefroren.

Du kannst auch Gläschen kaufen.

Das sie selber einen Löffel bekommen halte ich für sinnlos.

So würde ich es versuchen.
Ein Baby in die Wippe Stück hartes Brot in die Hand.
Ein Baby auf den Schoß nehmen ein Arm vom Baby nach hinten als wenn er dich umarmt und die anderen Hand hältst du fest.
Dann kannst du füttern ohne das gezappelt wird mit den Armen. Was das Baby rausschiebt schiebst du wieder rein.
LG

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Hast du Zwillinge?

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Nein, hatte aber 2 mal die Woche 2 Babys in Betreuung, meins und noch eins

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Bei uns ist es genauso. Nur das ich nur ein Baby zuhause habe!
Sie ist jetzt auch 6 1/2 Monate alt und verweigert förmlich den Brei. Zum Frühstück bekommt sie meist ein bisschen Toast mit Leberwurst und ansonsten isst sie im Grunde das, was wir auch essen nur eben Babyfreundlich. Eigentlich ist nur wichtig, dass alles schön groß ist, damit sie es gut gegriffen bekommen. Sie hat nicht immer Lust zu essen und wir haben auch keine festen Zeiten. Wir versuchen es einfach immer mal wieder und es klappt mal und auch mal so gar nicht.
Babys verstehen logischerweise noch nicht, dass sie die feste Nahrung satt macht. Deswegen ist es für die kleinen eher Spaß und aufregend neues auszuprobieren und weniger Mittel zum Zweck

Lass dich übrigens nicht von deiner Kinderärztin verunsichern. Du kannst dein Baby bis zum elften Monat ausschließlich mit Milch ernähren und es bekommt trotz allem alle wichtigen Nährstoffe die es braucht.

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Schah, sie sitzt dabei meistens in ihren MaxiCosi

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Danke danke für deine Worte!
Schön zu lesen, dass ihr einfach auch verschiedene Zeiten probiert. Das ist ne gute Anregung. Vielleicht sind sie mittags auch schon zu müde oder zu hungrig.
Und vielen Dank für die (eigentlich absolut logische) Erklärung zum Essverhalten. Die wenigen Mamas in meinem Alter sind im 7. Monat schon dabei,‘die dritte Mahlzeit mit Brei zu geben, das hat mich zusätzlich verunsichert.

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Ich würde (und habe es bei meinen Kindern so gemacht) das Essen intuitiver anbieten: Gemüsebrei ging gut? Warum dann nicht den Brei füttern und dazu Kartoffeln oder Nudeln als Fingerfood? Oder Gemüsesticks zum Mittag und trotzdem einen Milchbrei zum Abendbrot.
Nicht alles was gut is(s)t braucht einen Namen. Wir sollten wieder viel intuitiver "erziehen" und uns nicht an irgendwelchen Programmen langhangeln und damit stressen. Probier einfach aus, was deine(!) Kinder mögen. Dabei ist fast alles erlaubt, was vertragen wird bzw. die üblichen Regeln was Salz, Zucker, Gewürze, Rohes angeht...

Ich fände es auch nicht schlimm, die Kinder ein paar Minuten fürs Mittag hinzusetzen, wenn sie noch nicht frei sitzen. Aber das kommt auch aufs Kind an, kommt drauf an, wie weit die beiden da sind.

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Ha! Ich hab deine Antwort jetzt erst gelesen, aber genau so haben wir’s heute Abend gemacht! Restlicher Pastinakenbrei von gestern und Karotte und Kartoffel aus dem Ofen.
Ich dachte mir immer „wenn wir nicht mal von Gemüse zu Gemüse-Kartoffel kommen, dann kommt nie Fleisch dazu und dann gibts auch nie den Abendbrei etc....“ Für mich war das Breikonzept so in Stein gemeißelt, aber das sehe ich jetzt (auch Dank dir) anders! Vielen Dank dafür!!!!

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Hallo,
unsere Zwillinge, 10 Monate, mögen leider auch keinen Brei. Es ist eine unfassbare Sauerei und ein Geschrei. Dazu kommt, dass sie alles selber machen wollen. Ich muss auch fast immer alleine füttern und habe noch zwei Kinder mit 3 und 5 Jahren.
Zähne der Babys kommen gerade erst, denke wenn sie da sind wird es leichter werden, da sie eigentlich fast alles probieren wollen.
Hier lieben sie Quetschies, ich habe nun welche zum selberbefüllen, das funktioniert ganz gut, ist aber schon auch mühsam.
Am liebsten essen sie aber was die Großen auch essen und ich püriere es grob. Sie mögen es auch gewürzt, bekommen davon keine Bauchschmerzen und keinen wunden Po.
Ich mache gerne Tomaten und Gemüsesoßen im Thermomix, dazu Nudeln, Gnocchi oder Reis. Bratkartoffeln mögen sie auch gerne.
Gemüsebrühe mit kleinen Suppennudeln oder Rührei machen wir auch oft.
In der Früh essen sie meistens einen Naturjoghurt und püriertes Obst oder eine zerdrückte Banane, dazu Obst zum Fingerfooden, damit sie abgelenkt sind und sich füttern lassen. Da mögen sie gerne halbierte Weintrauben, Erdbeeren oder Himbeeren. Trinken tun sie nur aus ihrem Schnabelbecher, Sauger mögen sie nicht.
Ungefähr die Hälfte ihrer Kalorien nehmen sie noch über das Stillen zu sich, Fläschchennahrung lehnen sie ab.
Wir haben abwaschbare Lätzchen von Liewood mit einer Auffangschale und die Babystühle von Ikea, der Dreck den sie machen ist trotzdem nicht zu unterschätzen.
Zwischendurch mögen sie gerne Maisstangen oder ein Stück Breze.
Ich hoffe es ist was dabei für euch!
Alles Gute!

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Wow, der erste Teil kann absolut von mir stammen. Sie haben überall ihre Hände, werden sauer, wenn ich füttere, sperren den Mund zu und wenn sie mal Brei im Mund haben, rühren sie mit der Hand drin rum (also im Mund). Und das mal zwei.
Danke, da sind mega viele Ideen dabei! Ich schau mal, was ich für den Anfang anwenden kann.
Vor allem sind das ja wirklich alles Gerichte, die Erwachsene (auch) essen. Das klingt richtig sinnvoll für uns. So hab ich mir das vorgestellt!
Dass sie noch „halb“ gestillt werden, beruhigt mich auch total.
Danke dir vielmals, da kann ich mir einiges rausziehen für uns :)

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Unsere Tochter hat Brei verweigert - also sind wir zu BLW gewechselt. Das ging deutlich besser. Unsere Ärztin hat uns auch die Hölle heiß gemacht, habe dann aber mit einer Hebamme/Stillberaterin/Ernährungsberaterin über beikost gesprochen und die hat gesagt "chill". Das mit den Allergenen ist quatsch, es geht dabei nur um gluten.

Wir haben also erst mit sieben Monaten begonnen. Am Anfang flog alles durch die Gegend und nach und nach landete auch was im Magen. Es wurde immer besser und jetzt mit 10 Monaten isst sie manchmal mehr, als mein Mann 🤣

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Oh wow, dann hat sich da innerhalb von drei Monaten richtig was getan! Das gibt mir Hoffnung.
Und es ist beruhigend zu lesen, dass andere auch so „komische“ Ärzte haben - und auch nicht auf sie hören.
Ich werde mit der Ärztin einfach nicht mehr übers Essen reden und nur sagen, dass Beikost super läuft bei der nächsten U-Untersuchung.
Danke dir für deine Worte :)

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Meine beiden Kinder habe beide spät angefangen überhaupt zu essen. Die jüngere Maus erst mit 10, 5 Monaten. Brei mochte sie nie, keinen Gemüsebrei, keinen Milchbrei, keinen Getreidebrei... ab und an mal Obstgläschen. Bei fester Nahrung hat sie gewürgt. Der Essstart war sehr "langweilig". Wochenlang nur Fussili mit Pesto. Andere Nudeln hat sie sogar abgelehnt 🙈🤣
Ich habe sie mit 21 Monaten abgestillt, gestillt hat sie immer gerne und viel... Heute mit 3,5 Jahren isst sie wirklich fast alles und riesige Mengen...
Biete den beiden einfach alles nach Gefühl und Geschmack an. Irgendwann werden sie sicher essen...