Wann handy?

Unser sohn ist 13 und hat noch kein Handy.
Wir hatten es vor ein paar Jahren mal versucht, mussten aber feststellen, dass er damals noch kein Maß für eine gesunde Nutzung hatte.

Da er sehr auf Medien fixiert ist, haben wir vereinbart, dass er ein Smartphone bekommt wenn er medien gesund nutzen kann.
Leider lief das alles schief... tv nachts heimlich geschaut, über die x box Abos abgeschlossen usw.
Der TV ist mittlerweile wieder aus seinem Zimmer raus und die x box im Keller.

Jetzt ist es schon zum 3. Mal passiert, dass er sich ein Handy von uns heimlich nimmt.
Ich lag vorhin in der wanne und hörte den Nachrichtenton meines Mannes,welcher eigentlich auf Arbeit ist🤔
Ich nach dem bad auf suche gegangen. Hab es nach dem 2. Versuch unter seiner Decke gefunden .
Geöffnet waren wieder irgendwelche Spiele die er runtergeladen hat. Leider auch eine App für Erotische Angelegenheiten.

Ich bin schon mal froh das er dem Vater die app nicht andichten wollte...

Ich weiß das viele schon viel früher ein Handy haben.
Es war für ihn aber nie wirklich ein Thema.
Ihm aber jetzt ein Handy kaufen obwohl er uns ständig belügt und hintergeht empfinde ich als falsch.

Ach mannnnnoooooooo.

Hilfe!

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Ja das Thema ist bei uns auch immer präsent, da auch meine Kinder nur ein Handy haben und kein Smartphone. Sie können damit bestimmt umgehen aber sie verfallen immer wieder der Mediensucht und zocken dann ewig oder surfen sinnlos stundenlang. Na ja dass er euch belügt und betrügt würde ich jetzt nicht so sehen, schließlich verwehrt ihr ihm auch die Möglichkeit sowas zunutzen, bei meinen Kids ist es eher so dass sie auch ohne Smartphone glücklich sind und sie unsere Haltung dazu verstehen. Meine haben erst gar keinen Grund uns zu betrügen und zu belügen, sie tauschten sogar von sich aus ihre Smartphones gegen die alten Klapphandys, weil sie eben nicht damit zurecht kamen, und PS4 haben sie dennoch, allerdings lassen wir ihnen dort freie Hand und wurden bisher ebenfalls nicht enttäuscht. Vielleicht solltest du deinem Sohn etwas mehr vertrauen, wenn er es verhaut muss er ja schließlich mit leben, wenn er dann zu müde für Schule ist. Wenn du ihm jetzt diese Erfahrung nimmst, wann soll er sie dann machen?

Ein Tipp fürs erste, haben wir auch so gemacht, kauf ihm so ein Billigteil für 60 - 80 Euro, sozusagen als einstieg. Mit so einem Gerät kann man nicht viel machen, angesagte Games laufen darauf erst gar nicht, stundenlang Youtube und Co ist der Horror weil nichts flüssig läuft. Damit geht halt nur einseitig surfen, WA, und natürlich telefonieren, aber um die Mediensucht zu steigern eher weniger.

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Hey,

Also ich hab noch kein Kind in dem Alter, aber "... wenn er es verhaut, muss er ja schließlich mit leben.." sehe ich da doch etwas anders. Ein Abo abschließen oder ggf. kostenpflichtige Apps runterladen sind Sachen die halt ohne Absprache gar nicht gehen. Das sollte mein Kind einmal absichtlich machen!

Natürlich habe ich damals auch abends/ nachts noch ein wenig am Gameboy gespielt, obwohl ich es nicht sollte, aber nicht in dem Ausmaß, wie es manche Teenies heute tun und ich finde es vollkommen ok wenn man da einen Riegel vorschiebt. Vermutlich würde ich ein Gespräch suchen, dann könnte mein Kind so ein einfaches Ding ohne Internet haben und wenn ich merke der Umgang passt und ich kann mich drauf verlassen geht evtl. mehr, bzw erstmal die xbox zurück haben.

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Die Frage ist eher auch: wozu soll es genutzt werden?
Welche Regeln gibt es?
Wie werden diese umgesetzt?

Anfangs hatte meine ein Tastenhandy. Telefonieren/SMS. Zum Bus fahren sehr praktisch.

In der weiterführenden Schule bekam sie ein Smartphone wegen Hausaufgabenaustausch. Festnetz kann kaum jemand in der Familie.

WLAN gab es nur zu Hause.
Sie darf sich Apps herunterladen, ich möchte sie aber vorher sehen.
Das klappt ganz gut, weil sie weiß: wenn sie es heimlich macht, bin ich strenger. Wenn ich es gesehen habe, erlaube ich es eher.

So lange die Zeiten eingehalten hat, prima.
Als es überhand nahm, gab es strengere Regeln. Z.B. nicht uneingeschränkt ins Zimmer. Sie darf ran, aber nur unter Aufsicht. Beim Zeitlimit bin ich dann sehr streng.
Je mehr sie sich an Regeln hält, desto lockerer bin ich. Dann drücke ich auch mal 10-15 Minuten die Augen zu, wenn sie gerade mitten dabei ist.
Hat sie es übertrieben, ist die Zeit um, wenn sie um ist. Egal, ob sie mitten im Spiel ist oder nicht.


Maßvollen Umgang lernen Menschen sehr unterschiedlich.
Fernseher im Zimmer führt schneller zur Dauerversuchung, als wenn er außerhalb steht.
Wenn ich ein Gerät bewusst an / bewusst ausschalten muss, nutze ich es seltener.
Was ich immer zur Verfügung habe, läuft eher im Hintergrund und dauerhaft.

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Hallo,

meine Kinder wären mit 13 ohne Handy absolute Außenseiter gewesen. Kommunikation unter den Klassenkameraden lief fast ausschließlich über den Klassenchat bei WhatsApp. Gerade mit 13/14 war die Zeit, wo jegliche Kommunikation darüber lief. Mit zunehmendem Alter gibt sich das wieder und es wird nur noch gechattet, wenn es wichtig ist und Spiele, YouTube etc. werden auch uninteressant. Aber gerade mit 13 war es bei beiden das Hauptkommunikationsmittel. Jemand, der kein Handy hatte, war bei Klassengesprächen komplett außen vor und bekam überhaupt nichts mit. Verabredungen finden nicht in der Schule, sondern über WhatsApp statt. Festnetz wird von Jugendlichen nicht genutzt. So wie wir früher Sängern, Bands und Schauspielern hinterher gerannt sind, sind es heutzutage YouTuber und Influencer. Während wir uns über den Inhalt der Bravo unterhalten haben, sind es heute YouTube-Videos oder TikTok-Videos. Blöd, wenn man dann keinerlei Möglichkeit hat um mitreden zu können. Und was macht ein 13jähriger, bei dem es verboten oder streng reglementiert ist? Genau, er macht es heimlich und nutzt jede sich bietende Gelegenheit dazu. Wie lange hast du sein "Suchtverhalten" beobachtet? Eine Woche, zwei Wochen? Es ist doch vollkommen logisch, dass ein Teenager so eine Neuanschaffung exzessiv nutzt. Es ist neu und interessant. Wenn er sich ausgetobt hat, wird es von allein weniger. Stehen aber von Anfang an strenge Nutzungsregeln im Raum, wird es ausgenutzt und wieder heimlich gemacht. Bei deinem Sohn hat das nichts mit Sucht zu tun. Er muss aufholen, was bei sämtlichen Jugendlichen Standart ist. Fernsehen schauen meine Kinder so gut wie gar nicht mehr. Es wird ab und zu was gestreamt oder YouTube geschaut. Dass dein Sohn auch den Fernseher extrem nutzt, zeigt für mich, dass er da irgendwas nachholen will, was verboten ist. Kauft ihm ein Smartphone und macht es so weit sicher, dass er damit keinen Blödsinn machen kann. Jede App, die er runter lädt, kann von euch bestätigt werden. Findet sinnvolle Regeln. 30 Minuten täglich ist mit 13 total blödsinnig. Gerade weil sich alles am Smartphone abspielt. Aber die Regel, wann das Teil abends im Wohnzimmer zu liegen hat, macht Sinn. Ebenso die Regel, dass es während der Hausaufgaben nicht genutzt werden darf. Aber solange ein 13jähriger seine Pflichten erfüllt und die Schule läuft, würde ich ihm das Smartphone in der Freizeit zur freien Verfügung lassen. Der Schulkamerad meines Sohnes bekam es immer verboten. Sobald er etwas hatte, wurde es sofort wieder eingezogen, weil die Mutter dachte, er wird mediensüchtig. Er durfte kein Smartphone, kein Tablet, keine Konsole auch keinen eigenen Computer für die Schule. Angeschafft wurde alles Mal, aber gleich wieder weg genommen. Das Konsolenspielen holte er sich über Klassenkameraden. Jeden Tag rief er irgendwo an und wollte sich verabreden um beim Kumpel zu zocken. Hatte einer keine Zeit, rief er solange jeden an, bis er jemanden gefunden hatte. Die Mutter erzählte immer ganz stolz, dass ihr Sohn sich in seiner Freizeit noch richtig verabredet und nicht wie alle anderen nur zockt. Im Gegensatz zur Mutter waren nicht nur die Kumpels, sondern auch deren Familien genervt von dem Kind. .... weiter in den Kommentaren.....

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.... Der Junge ging so weit, wenn man ihn sagte, dass mein Sohn nicht da ist, dass er im Zimmer warten wollte bis er wieder kommt. Dort hat er sich wie selbstverständlich an den Gerätschaften bedient. Während die Mutter dachte, dass der Filius am Sportplatz Fußball spielt, suchte das Kind wie ein Junkie im ganzen Ort nach Medien. Irgendwann wollte sich mit ihm keiner mehr treffen. Gruppenarbeiten in der Schule gingen nur bei den Mitschülern. Er durfte selbst in der 10. Klasse nur am Familiencomputer die Hausaufgaben erledigen. Für die anderen Schüler ein Graus. War er bei anderen um dort zu arbeiten, arbeiteten die anderen und er nutzte die Zeit zum zocken. Dann kam Corona und der junge Mann bekam in der 11. Klasse seinen ersten eigenen Computer. Der hat mit dem Ding alles gemacht, aber kein Homeschooling. Jetzt ist er 18, in der 12. Klasse und holt alles auf, was er verpasst hat.
Die Eltern haben den Zeitpunkt völlig verpasst, ihm den gesunden Umgang mit Medien beizubringen. Und dies geht nicht mit Verboten. Das bezweckt nur das Gegenteil. Jedesmal, wenn die Eltern dachten, dass er nun alt genug sei, stürzte er sich natürlich drauf und nutzte es extrem aus. Ist ja logisch. Das hatte aber zur Folge, dass die Eltern es wieder weg nahmen. Jetzt mit 18 können sie es ihm nicht mehr verbieten. Er hat sich durch Nebenjobs alles selbst gekauft. Neulich unterhielt ich mich mit der Mutter und sie war total verzweifelt, dass der Sohn schulisch nichts mehr auf die Reihe bekommt und die ganze Nacht vor dem Smartphone und dem Computer verbringt. Dass was seine Mitschüler in der Sturm- und Drangzeit zw. 13 und 15 gemacht haben, wo man als Eltern noch ein Auge drauf hatte, holt er jetzt gnadenlos nach. Ab 15 lässt der Konsum an Medien und Konsolennutzung langsam nach. Mit 16 nutzten meine es nur noch für alltägliche Dinge. Zocken wird uninteressant, Daddeln wird zur Zeitverschwendung. Aber nur, wenn man den Kindern vorher den gesunden Umgang damit beigebracht hat. Dazu muss man sich als Eltern aber mit der Materie auseinander setzen.

LG
Lotta

6

Hallo,

ich schließe mich den Anderen an. Ihr macht euren Sohn zum Außenseiter und er versucht wo es geht an Medien ran zu kommen.

Unser Sohn (14 J.) hat sein Smartphone seit der 5. Klasse, zudem besitzt er eine XBox.
Auf dem Handy ist Family Link installiert, worüber Zeiten freigegeben werden können bzw. das Handy nachts gesperrt ist. Ist das Tageslimit aufgebraucht, kann er nur noch telefonieren.
Die XBox steuern wir über den WLan Router, offline spielen ist nämlich uninteressant.

Zudem gibt es die Regel, erst Schule, Hobbys und Freunde danach erst Medien. Natürlich zocken sie auch wenn Freunde zu Besuch sind. Inzwischen hat er einen gesunden Umgang und wir konnten einige Einstellungen zurückfahren. Nachts lädt das Handy im Esszimmer, so wie unsere auch. Ihr seit Vorbilder, hinterfragt auch euren Handykonsum.

LG
Tanja

9

Jep, Family Link habe ich auch beim Jüngsten (wird nächsten Monat 11) installiert. Ich bin da aber flexibel, wenn er sein Tageslimit am WE ausgeschöpft hat, weil das Wetter doof war und kein Freund Zeit hatte, dann gebe ich ihm halt noch ne halbe Stunde Bonuszeit dazu.
Wenn man alles verbietet treibt man seine Kinder von sich weg und in die Heimlichkeit.
Meine Kinder erzählen mir ALLES und auch wenn es manchmal weh tut und ich mir am liebsten die Ohren zuhalten würde, bin ich trotzdem froh drüber. Aber es gibt hier seit Ewigkeiten die Regel, dass Ehrlichkeit niemals bestraft wird.
Von daher, gebt ihm ein Handy und stellt vernünftige Regeln auf, bzw. installiert Apps oder steuert die Zeiten über den Router. Aber nie von oben herab, sondern macht miteinander Kompromisse. Das ist das A und O bei älteren Kindern (bei allen Kindern und Erwachsenen eigentlich ;-) )

7

Hallo,

ich würde es so machen, dass er erstmal beweisen muss, dass er vertrauenswürdig ist.
Das heißt, er lebt jetzt mal drei Wochen oder so, ohne sich ein Handy zu klauen oder anderen Mist in der Richtung zu bauen.

Dann würde ich ihm ein Smartphone kaufen und eine Jugendschutz-App drauf packen, mit der man nichts ohne Passwort runterladen kann und keine nicht jugendfreien Seiten laden kann.
Was da geeignet ist, weiß ich nicht, weil unsere Kinder sich an diese Regeln halten.
Dann muss er Euch fragen, wenn er ein Spiel haben will.

Die Zeit, die ein Gerät Online sein darf, kann man z.B. an der Fritzbox einstellen. Da geht auch sowas wie, insgesamt 1,5 Stunden, die aber nicht am Stück sein müssen oder so.
Mobile Daten begrenzen sich von selbst, wenn man eine Guthabenkarte nutzt, die irgendwann leer ist. ;-)
Wir haben Aldi Talk für die Kinder.

Unsere Kinder haben keine eigenen Handys. Die Handys, die sie nutzen, sind unsere Handys, die wir einziehen können, wenn sie sich nicht an die Regeln halten.
Das kommt bei unserer Tochter (13) alle Jubeljahre vor.
Unser Sohn (10) zockt teilweise zu viel. (Das geht ja nicht nur online.) Dann ist das Handy einen Tag oder mehrere Tage lang weg.

Wichtig ist natürlich auch, mit den Kindern über Gefahren im Internet zu sprechen. Auf Schmuddelseiten fängt man sich schneller Viren oder schließt ein Abo ab, ohne es zu wollen.

LG

Heike

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bei uns ist es hier so, dass die kids entweder zur kommunion (4. klasse) oder dann
zum übertritt in die höhere schule (5. klasse) ihr handy bekommen.
es gibt genug apps um die kids in deren nutzung einzuschränken und auch etwas zu kontrollieren. du kannst z.b. eine nutzungsdauer pro tag oder woche eingeben und auch eine zeit, wann das handy aus zu sein hat. wir nehmen google family. du kannst damit auch kontrollieren was er runterläd...

lg

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Warum kennt Euer Sohn Eure Handy-Codes? Das würde ich direkt ändern.

Meine Kinder haben jeweils welche bekommen beim Übergang zur weiterführenden Schule, also mit 10 bzw. 11 Jahren, v.a. weil es sich um recht weite Schulwege handelt, die sie mit Umsteigen etc. alleine zurücklegen. Bei der Großen brauchten wir nie Beschränkungen, bei der Mittleren grenze ich das per "Family Link" ein. Ich muss jede geladene App erst freigeben, dazu kommen Ruhezeiten und ein Limit an täglicher Nutzung. Das funktioniert wunderbar.

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Wir haben keine Codes. Werden darauf auch in Zukunft verzichten.

Er bekommt jetzt ein Handy vorerst für zuhause mit zeitlicher Begrenzung.
In der schule ist das handy sowieso verboten. Dafür mussten wir Eltern unterschreiben... der Schulweg ist keine 5 Minuten. Da war das für uns nie notwendig.

Schauen wir mal ob es klappt

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Echt? Hier sind Handys in der Schule schon seit längerem ausdrücklich erlaubt wg. der Corona-App.

Ist Dir klar, wenn Du Dein Handy verlierst, dass dann jeder an sämtliche Daten kommt?

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ich würde mich fragen, ob du durch das 100%verbot diese heimlichen aktionen nicht vielleicht sogar förderst...

bei uns war abegmacht dass es zur 5. klasse, und damit zur weiterführenden schule eins geben kann. den großen iteressierte das nicht, seine freunde hatten auch keins, es war einfach nicht so thema, da kam das erst zur 7. klassse. der kleine bekam wohl auch recht bakld sein eigenes. mit begrenztem datenvolumen - wenn alle dann alle, und OHNE die möglichkeit kostenpflichtige sachen abzuschließen.

sie können bei mir auch eine xbox und WLAN nutzen, aber alles was kostenpflichtig ist brauchen sie mien passwort für, oder haben sich vom taschengeld guthabenkarten fürs handy gekauft.

mit 12 hat sie jetzt eine halbe 15€ gthabenkarte "verdaddelt" 8€ für minecraft und einzelne euros für skins, updates oder miniapp-spiele. ist IHR taschengeld, undsolange sie nicht ihr vollständiges taschengeld dafür rauswirft finde ich das ok. müssen sie ben lernen. wie sollen sie erfahren, dass es blödsinn ist sich apps zu kaufen, wenn sie nie den "griff ins klo" hatten?

bestes beispiel meinecraft. ich habs mir als cd mit xbox gekauft. war deutlich teurer als die handyversion. aber mein handy gibt das auch nicht her, und ich kann so offline spielen so viel ich will. aber ich kann doch nicht 60€ für MEIN spiel ausgeben und zeitgleich dem kind verbieten SEIN TASCHENGELD auch teilweise für spiele auszugeben.... das maß muss halt stimmen... die jungs haben auch ein paar nicht so kinderfreundliche spiele, spielen sie aber nur wenn die kleinen nicht dabei sind, und ihnen ist klar, sollten sie auf die idee kommen die extrapunkte (alsod ie leitpfosten) auf der dorfstraße umzunieten weil das im spiel extrapunkte gibt ist das schneller weg als sie gucken können. solange sie das differenzieren können und maß halten habe ich nichts dagegen.

ich denke sein junge sollte auch übungsflläche haben, denn wie soll er dir zeigen, dass er maß hält, wenn er nur an diemedien rankommen kann, wenn er sie jemandem "mopst"

ich würde ihm ein handy mit prepaidkarte geben, oder eben die konsole, aber mit begrenztem onlinezugang und ohne die möglichkeit was zu kaufen.

tv gibts bei uns uach nur im wohnzimmer, da gckt keiner heimlich, das würde ich mitbekommen. im eigenen zimer wäre das für meine 12 jährige auch zu verlockend, da könnte sie sicher auch nicht widerstehen.

ich fand ja auch immer handy ohne daddelei ne feine sache, darf man heute aber ja fast nicht mehr haben... damit könnte man die daddelei auf zu hause velegen. ich würde auch sofort das smatphone gegen ein analoges tauschen, wenn das mit der daddelei unterwegs überhand nimmt. dann kann sie eben nur noch zu hause spielchen spielen und nicht mehr verbotener weise auf dem schulhof. aber so lange das klappt: bitteschön. daddelei genauso. xbox darf an, wenn sie danach fragen, solange sie auch andere dinge machen. bei schönem wetter sind wir draußen, oder sie basteln malen den ganze nnachmittag und fragen vorm abendessen gar nicht danach... und wenns strippen regnet sitzen wir auch mal 3h gemeinsam davor... so sehe ich da gar kein problem.

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Bei Prepaid und einer 3. Anbietersperre kann eigentlich nichts passieren, Es gibt ja bei Aldi ab dem 19.11 auch neue Jahrespakete, wenn Du so eins buchst und keinen Cent mehr Guthaben auf dem Konto lässt, kann auch keiner was "kaufen".

Als Alter für ich so ab 12 empfehlen.

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Also bei und setzt die Schule ab 5. Klasse ein Handy voraus. Über Iserv kommen Mails, Aufgaben, Stundenpläne....

Ich finds aber echt heftig, was bei Euch läuft!
Bei mir gäbe es ein smartphone mit dem family link. Ganz einfach. Da begrenzt Du Zeiten, Apps müssen freigegeben werden... und wenn man um sein Kind weiß, hätte mein Handy natürlich entsprechende Sperren!

Meine Kinder haben mit 8/9 Jahren ein Smartphone bekommen. Spotify für Hörbücher, Fotos machen..
Aber das muß gar nicht kontrolliert werden. Es gibt quasi permanent Zugang, der nicht ausgereizt wird.

Oft ist das für mich die Lösung im Umgang mit Medien, Süßigkeiten etc. Nicht verlockend, da nicht verboten...