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Mutter ist so besorgt um ihr eigenes Kind, dass sie ein anderes Kind so anrempelt, dass es hinfällt....ohne das dieses von der Anremplerin bemerkt wird
Mütter fahren so schnell zur Schule, damit ihr Kind rechtzeitig da ist und gefährden damit andere Mitschüler
Mütter fragen in der 7. Klasse (Elternabend), ob ihr Kind genug während des Unterrichts trinken kann
Mutter fragt nach neuer Beleuchtung, da ihr Kind nicht richtig sehen kann
Elternabend wegen Klassenfahrt die Frage lautete, ob der Lehrer auf den Süßigkeitenkonsum achten könne....
Eltern stellen tatsächlich den Schulweg infrage zur 9. Klasse (Bahnschranke liegt vor)....

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Hallo!

Über Menschen, die Dinge anders regeln als man selbst, zu lästern ist im Moment voll im Trend, oder?

Ja, natürlich habe ich selbst viele solcher Geschichten erlebt. Sehr viele. Und ich gebe gern zu, dass ich manchmal fassungs - und ratlos daneben gesessen und mich bestenfalls noch gewundert habe. Manchmal taten mir die Kinder sehr leid, manchmal die zuständigen Erzieher/Lehrer, manchmal tat ich mir auch selbst leid, dass ich gezwungen bin, mich mit Menschen abzugeben, deren Ansichten ich so gar nicht teilen kann und will.
Und klar redet man auch mal darüber. Mit dem Partner oder innerhalb der Familie.

Aber wisst Ihr was? Ich versuche den anderen Müttern und Vätern trotzdem freundlich und mit Respekt zu begegnen. Und zwar nicht falsch geheuchelt, sondern mit der gebotenen Distanz, aber auch mit Höflichkeit und einem netten Lächeln. Das wir keine besten Freunde werden ist klar. Müssen wir aber auch nicht. Ich habe Freunde. Ich brauche keine neuen.
Ich kann mich wundern, aber mich geht es schlicht nichts an. Und nur weil ich selbst Mutter bin, muss ich nicht automatisch jede andere Mutter und ihre Erziehungsmethoden, ihr Familienmodell oder ihre Ansichten bewerten. Man sitzt nach einer Geburt nicht automatisch in einer Jury, oder?

Ich muss das nicht gut finden. Ich muss es nicht annehmen. Aber ich muss die anderen Frauen auch nicht öffentlich bloß stellen.

Wisst Ihr, wie man das nennt? Toleranz! Respekt! Achtung! Miteinander!

Das sind genau die Dinge, von denen immer wieder gesagt wird, dass sie unserer Gesellschaft so rapide abhanden kommen.
Und Ihr fragt Euch warum?

Guckt Euch doch mal um.
Wenn Ihr es nicht mal schafft, Euch nicht von helikopternden Eltern triggern zu lassen oder ausrastet, wenn eine Mutter sagt, dass sie gern Vollzeitmutter sein möchte oder umgekehrt, dass sie nach dem Mutterschutz wieder arbeiten geht... Wenn Ihr Ernährungsfragen mit einem religiös anmutenden Fanatismus diskutiert, der jeden selbsternannten "Gotteskrieger" vor Neid erblassen lassen könnte... Wenn Themen wie Impfen, Medienkonsum oder Stillen ganze Familien zerrüttet...

Und IHR wollt Euch hinstellen und gegen wachsenden Rassismus, Intoleranz und Verrohung der Sprache in der Gesellschaft protestieren? Ihr jammert wegen zunehmender Gewalt, physisch und psychisch? Ihr wundert Euch, dass selbst Grundschulkinder wegen Nichtigkeiten aufeinander losgehen - was sie aber von zu Hause gelernt haben?


Wenn Ihr diskutieren wollt, diskutiert lieber die Ursachen von bestimmten Verhaltensweisen.
Warum sind Kinder denn heute für manche Menschen eine Art "Prestigeobjekt" geworden? Ein Vorzeigeprojekt, das durchgeplant wird, wie ein monumentales Bauwerk?
Wovor haben denn viele Mütter solche Angst, dass sie anfangen durchzudrehen, wenn es darum geht die Kinder selbstständig werden zu lassen?
Vielleicht - neben vielen anderen Dingen - vor Euch? Vor der permanenten Beobachtung, Bewertung und ABwertung von dem Moment an, an dem sie den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hält?


Ja, ich hätte auch Geschichten auf Lager, die hier super rein passen würden. Und ja, ich hab auch den Kopf geschüttelt, mich gewundert, geärgert, sogar mal herzlich gelacht.

Aber ich lästere nicht hinter dem Rücken dieser Menschen über sie, schon gar nicht einem öffentlichen Forum.

Und nein, ich bin auch nicht perfekt. Ganz und gar nicht. Über mich wurde bestimmt auch schon den Kopf geschüttelt oder man konnte mit etwas, das ich gemacht habe so gar nichts anfangen. Es findet sich bestimmt genug, das man über mich schreiben könnte oder wofür man mich auslachen könnte.
Dann eben andere Sachen und nichts helikoptermäßiges.
Und das gilt für jede andere Mutter und jeden anderen Vater auch.

Sonnige Grüße #sonne

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Super geschrieben.

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Hallo,

das hätte man nicht besser formulieren können!!! Mehr als einen Daumen hoch!


Deshalb gehe ich weder zum Lachen in den Keller noch muss ich beweisen, dass ich irgendwie neidisch oder verbittert bin oder gar so toll bin.

Was ich allerdings sehr schön finde, ist, dass hier endlich mal persönlich und namentlich vom urbia-Team geantwortet wird. Danke, liebe Thea.
Auch wenn du/ihr das anders seht, damit kann ich leben. #pro


Zu den anderen Sachen, hier werden Dinge gebracht, die ich nicht unverständlich finde, wie eine Userin schrieb, ob man die Beleuchtung ändern könnte.
Was genau ist daran Helikopter?
Möchte sie dem Kind einen Vorteil vor allen anderen schaffen? Oder ist es nicht vielleicht überdenkenswert, dass man eventuell doch in bessere Leuchtmittel investiert?
Verweichlicht man die Kinder oder schafft bessere Lebensqualität?
Warum werden wir älter?
Weil man Dinge verändert und nicht mehr zu zehnt halbgares Fleisch mit den Fingern aus einem Kochtopf isst.

Wer würde hier sein Kind mit einem Stoff, dem Quecksilber versetzt ist, impfen lassen?
Warum gibt es zig Ranzenmodelle, Kinderschuhe, Autositze,bessere Erkenntnisse über Inhaltsstoffe in Lebensmitteln?

Alles besorgten Eltern zu verdanken, die zur damaligen Zeit auch ausgelacht und verspottet wurden.

Also lieber mal für sich amüsieren und sich das für sich bewerten.

VG, midnatsol

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Da fällt mir eine Geschichte von einer Mutter längst erwachsener „Kinder" (wie ich Mitte/Ende 20) ein, jedenfalls befinde ich auch dies für eine Form des Helikopterns:

Meine Mutter erzählt in einer Runde von Frauen, dass sie Oma wird. Darauf ereifert sich eine der anderen Frauen: „Ich habe meinen Töchtern eingetrichtert, dass sie vor 30 keine Kinder bekommen dürfen."

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#rofl#rofl#pro

Und wenn ihre Töchter sich daran halten, dann ist ihr Erziehungsstil ja scheinbar erfolgreich gewesen!

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Das: " „Ich habe meinen Töchtern eingetrichtert, dass sie vor 30 keine Kinder bekommen dürfen."
Ist wahrscheinlich auch aus dem Zusammenhang gerissen... es gibt noch mehr Gründe für diesen Satz.... ich kenne den von meiner Tante... weil sie nicht so jung "OMA" genannt werden wollte.

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Elternabend Kl. 5: Kind muss leider mit, es kann nicht alleine bleiben.
Schullandheim geht leider auch nicht, ohne Mama kann er noch nicht einschlafen,

Kl. 6: Mama holt das Kind jeden Tag an der Schultür ab. Umarmt und küsst es, schließlich war sein Tag so anstrengend.

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Hallo,

habe leider keinen passenden Beitrag zum schreiben, aber beim Lesen fiel mir mal wieder auf, das man seine Meinung und auch lustigen Erlebnisse in Zukunft am Besten nur noch im Keller mit der Wand bespricht.

Egal was man sagt, es wird auf die Goldwaage gelegt und man ist entweder gleich mal unhöflich, respektlos, rechts, zu weit links, feministisch, gegen Schwule/Lesben und all die anderen 100 Gender, gegen Tiere, gegen Kinder, gegen Alte, gegen Natur, gegen Bäume, rassistisch, gegen Notleidende....

Ach ich weiß nicht, es nervt einfach nur noch, selbst Netflix nervt schon mit seinem ‘Wir casten von allem Etwas und von jedem muss was im Drehbuch dabei sein’

Ist eigentlich irgendwas was man tut oder auch lässt, mal einfach nur zu nehmen wie es ist?

Ja, Helikoptereltern sind auch nur Eltern, etwas besorgter halt als Andere, aber Begegnungen mit Ihnen und ihrem Verhalten sorgen halt manchmal für Schmunzeln.
Na meine Güte, warum denn nicht!
Nix darf man mehr, meine arme Kellerwand.

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Toll geschrieben!
Ich glaube es leiden viele kellerwände...

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;-) genauso!!
Toll geschrieben!

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Erlebnis auf dem Spielplatz Kind ca. 5 Jahre stolpert und fällt auf die Kniee ein normaler harmloser Sturz ! Die Mama ist sofort auf Alarm zielgerichtet holt sie etwas aus dem Rucksack und aktiviert einen Kühlakku durch aufschlagen auf der Tischplatte


Frage bei einem Elternabend auf der weiterführenden Schule Kind mag das Mensa Essen ( Ganztag jeden Tag 3 Gerichte zur Auswahl ) nicht , Brote oder etwas zum aufwärmen von zu Hause mitbringen findet die Mutter aber nicht so schön ob sie nicht mittags kommen kann und ihrem Kind frisches selbst gekochtes Essen vorbeibringen kann


Im vorbeigehen beobachtet Mutter mit Baby im Tragetuch , Baby beginnt zu schreien ( normales Babyschreien , kein völlig aufgelöstes Schreien ) Mutter hüpft sofort wie von der Terantel gestochen wild ! an der Strasse auf und ab um das Kind zu beruhigen



Mutter eines ca. 9 Monate alten Babys verlässt entsetzt das Wartezimmer damit sich ihr Kind das Verhalten eines zweijährigen der weiter hinten im Wartezimmer mit Bauklötzen geworfen hat nicht abguckt


ca. einjähriges Kind rutscht auf dem Spielplatz im Zoo eine Rutsche runter und kommt mit den Händen im Sand auf , Mutter fordert den Papa auf mit dem Kind Hände waschen zu gehen weil es in den Sand gepackt hat #kratz

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Deine Beispiele finde ich jetzt nicht so passend.

Baby weint, Mutter hüpft mit Tragetuch auf und ab? Du scheinst das Baby besser zu kennen als die eigene Mutter. Vielleicht wusste sie ja genau, dass das Baby gleich so RICHTIG loslegt, wenn sie jetzt nicht hüpft?

Kind ist aufs Knie gefallen? Ist meinem Sohn diesen Sommer passiert, er fing direkt an zu schreien wie am Spieß und ich, als seine Mama, hörte sofort raus, dass er sich richtig wehgetan hatte. Opa stand daneben und meinte noch blöd, er solle sich nicht so anstellen, da sickerte auch schon an beiden Knien das Blut durch die Hose. Mein Sohn war auf scharfkantige Steine gefallen und blutete minutenlang wie die Wutz, obwohl der Sturz harmlos ausgesehen hatte.

Vielleicht könnte es ja sein, dass eine Mutter ihr Kind besser beurteilen kann als jemand Fremdes.

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Das hüpfen war wirklich sehr extrem so hüpft man definitiv nicht mit einem Baby mir schoss dabei tatsächlich der Gedanke Schütteltrauma durch den Kopf

Bei dem Sturz auf die Kniee ging es gar nicht so sehr darum wie schlimm oder harmlos der Sturz war die Anekdote lag eher im Kühlakku ;-) . Einen Kühlakku habe ich jedenfalls nicht serienmäßig in meiner Handtasche kenne auch sonst keine Mama die sowas dabei hat .

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Als. Meine kleine noch in die Krippe ging (sie war ca 1)
Kam ich mit einer anderen Mutter gleichzeitig an deren Tochter 2so rum war.
Sie waren im Garten im sandkasten und haben mit der matschküche gespielt da. Es mitten im. Sommer war und top Wetter.
Die beiden kamen agerannt ich nahm meine in den Arm. Und hab sie begrüßt.
Die andere Mama hat ihre Tochter weggedrückt: ihhhh du machst Mama ganz schmutzig und wie siehst du aus??
Hat Desinfektion Tücher ausgepackt und die kleine sauber gemacht und gleichzeitig die Erzieher angeschnauzt wieso ihre Tochter sich so schmutzig gemacht hat das würde gar nicht gehen und sie würde sich beschweren.

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Meine Tochter durfte sich mit 3 einmal einen wohl 10minütigen Vortrag von einer wildfremden Frau anhören, dass sie das Spielzeug in der Spielecke des Cafes, wo sie gerade spielte, auf keinen Fall in den Mund nehmen dürfe...., das wäre "Bäbä!"
Meine Tochter hat allerdings überhaupt keine Anstalten gemacht, irgend etwas in den Mund zu nehmen, und selbst wenn, kann ich das mit meiner Tochter selber klären (ich stand nämlich daneben). Und meine Tochter hat auch nie jünger ausgesehen, als sie tatsächlich war, sie war immer schon recht groß. Und wenn meine Tochter nicht so verblüfft über den Vortrag gewesen wäre, hätte sie vermutlich geantwortet "Ich weiß, dass Bauklötze nicht schmecken!"

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Sowas kann ich garnicht leiden wenn andere Leute mein Kind "massregeln". Besonders ältere Menschen wenn sowieso schon dabei ist was zu sagen und die sich dann einmischen

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Ich hatte einen Mitschüler vor ca. 20 Jahren und beginnende Pubertät:

"ich weiß nicht, ob mir kalt ist. Meine Mama hat mir nicht gesagt, ob ich eine Jacke anziehen soll".

Ein anderer ließ sich bis ca. 9. / 10. Klasse Gymnasium sein vergessenes Frühstück in das Klassenzimmer bringen! Beide Eltern waren berufstätig! Sie teilten sich die Aufgabe, wobei es bei einem Elternteil offensichtlich widerwillig war, während das andere Elternteil jedesmal strahlte und während der Unterrichtszeit mit dem Lehrer reden wollte.

Das ist schon ca. 20 Jahre her.

Ok, damals eher die Ausnahme. Aber es gab es schon.

Häufiger waren hingegen Äußerungen zur Motivation durch den Lehrer "Streng dich mal an, sonst schicken dich deine Eltern ins Internat und die Schule braucht doch deren Geld".

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Es gibt ja Eltern, über die man innerlich schmunzeln oder seufzen kann, aber solche Klopper, die hier teilweise genannt werden, habe ich in meinem Leben Gott sei dank nicht erlebt. Manches finde ich nicht mehr schräg oder witzig, sondern einfach nur gestört, sorry. #zitter

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Doch diese Menschen gibt es und nicht nur Eltern sind so schräg, auch Kinder können so werden. Krankenschwestern etc. aus Kliniken und Rehaeinrichtungen können sicher auch so einiges Interessantes dazu beitragen, dass man nur noch den Kopfschütteln muss. Regelmäßig führen sich Angehörige bei uns auf, dass ihre Eltern keine Mahlzeiten erhalten würden, dies hätten ihre Eltern ihnen gerade berichtet. Dass ihre Eltern dies leider auf Grund ihrer Erkrankung, schlicht vergessen haben wird nicht in betracht gezogen.


Zwei Dialoge aus meiner Praxis:


Ich: "Frau XY ihre Tochter hat weiter Therapiebedarf." (Ich erläutere warum und wieso)

Mutter: "Ja dies sehe ich auch so. Hasibärli möchtest du weiterhin Logopädie haben?"

Kind: "Hm, ich weis nicht. Ich glaube nicht."

Therapie abgebrochen.



Befunderhebung bei einem vierjährigen Buben. Mutter und kleiner Bruder dabei. Ich stelle dem kleinen Bauklötze hin zum Spielen.

Ich: "Warum sind sie gekommen?"
Mutter: "Der Arzt sagt ich soll xy bei ihnen vorstellen. Die Erzieherinnen finden ihn genial und altersgemäß entwickelt."
Ich: "O.K. wir schauen einmal."

Im Lautbefund gibt es das Bild eines Gespenstes/Geistes. Der Bub kannte das Bild/ Wort nicht. Hier erklärte mir die Mutter, das dieses Wort in der Familie nicht verwendet wird, da die Kinder sich sonst evtl. fürchten könnten. Wenn das Kind nicht zu dem Zeitpunkt im Kindergarten gewesen wäre, Allerheiligen und St. Martin vorbei und die Familie praktizierende Christen (Glaubensbekenntnis) gewesen wären, hätte ich mir wahrscheinlich weniger dabei gedacht. Nachsprechen ging auch nicht, da dies die Mutter ablehnte.
Bei der Befundbesprechung hatten Kinderarzt und ich auch keine Ahnung, da siehe oben. Der Aufforderung die verstreuten Bauklötze und herausgerissen Bücher aus dem Regal wieder aufzuräumen wurde/konnte von beiden Kindern nicht umgesetzt werden, da sie ja laut Mutter noch Kinder seien und es doch meine Praxis sei.


Mein Fazit ist schlicht und ergreifend, der gesunde Menschenverstand stirbt aus. Daher ist mein "Erziehungsziel" bei Junior, diesen zu fördern und zu fordern. Ob es gelingt? Wir werden sehen.

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Ich weiß nicht, ob du meinen Beitrag falsch verstanden hast.
Ich glaube es, dass das alles passiert ist. ABER ich bin froh, dass ich solche extremen Eltern persönlich nicht erlebt habe. z.B. der oben genannte Arzt. Es kann ja zu seinen Erziehungsgrundsätzen gehören, dass die Tochter bis zu einem gewissen Alter nicht auswärts übernachten darf. Aber mit der Tasche anzukommen und zu erwarten, dass er mitübernachten darf, ist einfach nur gestört, ein anderes Wort fällt mir nicht ein. #zitter

Da fällt mir eine Geschichte ein: Opa meiner Mutter, also mein Urgroßvater, geht in die Schule. Er fragt überall, wo seine Enkelin sei, da diese ihr Essen vergessen hätte. Ihr war das natürlich hochgradig peinlich und hat sich nicht blicken lassen.

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Naja, wenn wir ehrlich sind, hat doch fast jeder von uns in irgendeiner Situation mit seinen Kindern schon mal "helikoptert", oder hatte zumindest Ansätze davon...

Also ich kann mich jedenfalls nicht davon freisprechen...

Auch ich wollte z.B. meinem Sohn mit 11 Jahren erst verbieten mit seinem Freund allein in Köln rumzulaufen... viiiiel zu gefährlich für die armen Dorfjungs in der großen, bösen Stadt. #schein

GsD hat mein Mann mir "den Kopf zurechtgerückt".

Jeder kann mal Dinge falsch anpacken... Wichtig ist doch, dass man sein Verhalten hin und wieder objektiv betrachtet und sich mal die Meinung anderer anhört und diese auch mal gelten lässt.

Das ist übrigens auch ein Grund warum ich hier im Forum unterwegs bin... oft ist man so festgefahren in seiner eigenen Denkweise, dass es sehr hilfreich ist, wenn man die Situation mal von außen betrachtet bzw. von anderen betrachten lässt.