Schlafbedarf Mädchen 6,5 Jahre

Guten Abend Zusammen,

ich möchte mal vergleichen wie viel andere Kinder mit 6/7 Jahren schlafen.

Meine Tochter war als Baby ein Vielschläfer. Mit 4 Monaten durchgeschlafen. Einschlafen funktionierte mit Diddi immer alleine.
Mit gut 3 Jahren verabschiedeten wir den Diddi und das einschlafen dauerte ab da länger. Aber alles im Rahmen.

Ihr Schlafbedarf war immer recht viel. Mit 3 Jahren wurde der Mittagsschlaf abgeschafft. Nun brauchte sie nachts keine 12 Stunden schlaf sondern 14 bis 15 Stunden.

Nach und nach kamen mehrere "Probleme" dazu. Nicht alleine im Zimmer schlafen, Nachtlicht an, Türe auf, Trinken im Zimmer, Hörspiel hören, 2 Geschichten, Gebet beten, Schlaflied singen usw... Anfangs haben wir versucht das Abendritual umzugestalten dass es wieder passt. Stellten das Zimmer sogar um.

Aber seit gut 1,5 Jahr ist es nur noch nervig. Man merkt ihr an dass sie müde ist. Egal ob ich sie um 7 8 oder 9 ins Bett bringe - sie braucht ewig bis sie einschläft. Und an Schlaf ist vor 23/24 Uhr nicht zu denken.
Gegen 7.30 wird sie geweckt. Allerdings muss sie ab September (Schulbeginn) mind. 1 Stunde früher aufstehen.
Man merkt ihr am Tag auch an dass ihr der Schlaf nicht reicht. Sie hat oft kopfschmerzen und Augen brennen und möchte sich dann ausruhen.
Seit über 1 Woche schläft sie jetzt im Gästezimmer. Jedoch auch nicht anders ebenso wenn ich sie im Elternschlafzimmer schlafen lasse.

Beim Augenarzt waren wir wegen den Augen aber da ist alles gut.

Weiß mir keinen Rat mehr was wir noch machen könnten.
Egal wie der Tag verläuft ob wir mehr daheim sind und es ruhig angehen und vor dem schlafen gemütlich baden oder viel draußen unterwegs sind und sie richtig ausgepowert ist - es macht keinen Unterschied...

Natürlich haben wir nicht alles auf einmal geändert oder ständig. Wir haben sie mit einbezogen was ihr besser gefällt. Hörspiel statt Geschichte. Beten statt singen. Türe zu und dafür nachtlicht an. Usw..

Vielleicht Ideen oder Erfahrungen?

1

Sicherlich ist der Schlaf bedarf unterschiedlich... aber hier glaube ich, ist wirklich Schlafmangel gegeben.

Mein Sohn ist gerade 7 geworden und geht jeden Tag in der Woche ca. 20.15 Uhr ins Bett und wird 6:45 Uhr geweckt. ...
mein Sohn gehört zu Kategorie zappelheinie... und auch er hatte eine zeitlich Phasen (vor der Schule) dass er länger brauchte zum einschlafen. Verändert haben wir nichts. Bei uns ist es so, dass bei Schlafenszeit das Licht aus ist. Kein Nachtlicht oder so. Keine cd die noch dudelt. Nichts. Maximum ist das Ticken vom Wecker zu hören.
Mein Sohn hatte in der schwierigen Phase ohne Witz, seine babyphone Spieluhr aus dem Schrank gekramt. Also die Station vom babyphone die immer wieder das Lied „guten Abend gute Nacht“ dudelt. Scheinbar hat es ihm geholfen. Auch heute macht er sie oft noch an und schläft schnell ein. Meine Tochter hatte auch die Phase. Aber etwas kürzer, als mein Sohn. Sie kam dann echt immer raus getappelt wie im
Kleinkindaltet. Aber auch die wurde wieder in Bett geschickt mit Licht aus und Ruhe. Da sie eher der Kuscheltier Typ war, lag gefühlt das ganze Bett voller Kuscheltiere. Aber auch das lies irgendwann nach.
Ich denke es ist euch klar dass der Schlaf bei euch echt zu wenig ist und das langfristig auch in der Schule zu Problemen führen wird. Eine normale Phase ist das nicht Mehr. Ich denke der Körper hat sich an den Schlafmangel gewöhnt.
Was macht ihr wenn sie nicht einschläft?
Sofern körperlich bei ihr alles ok ist (abklären beim Arzt) würde ich versuchen den schlafrythmus zu ändern.

Das ändern des schlafrythmusses dauert ca-4-8 Wochen. Aber wenn ihr es macht, denke ick könntet ihr erfolg haben. Zunächst würde ich anfangen konsequent 7 Tage die Woche die gleichen Zeiten abends und morgens zu setzen. Es ist zwar doof für euch, da ihr am Wochenende auch frühere aufstehen müsst, aber anders wird das nichts.
Ich denke es ist anfangs schwer... aber der Körper wird den Schlaf sich nehmen wenn er ihn bekommt... es dauert vielleicht ein paar Tage... aber das wachliegen wird mit Sicherheit bald ein Ende finden.

4

Wenn sie nicht einschläft und auch nicht raus kommt lassen wir sie solange sie nicht extrem laut ist. Kommt sie raus wird sie wieder ins Bett geschickt. Teilweise wollte sie dann ins Schlafzimmer. Haben wir auch eine zeitlang versucht aber dort schläft sie ebenfalls nicht ein.
Feste Zeiten haben wir schon sehr lange - auch am Wochenende. Sprich es wird bettfertig gemacht und kuscheln oder buch lesen im Wohnzimmer. Danach bring ich den Kleinen ins Bett. Und anschließend gehe ich in ihr Zimmer. Im Bett kuschen und beten. Bis alle fertig im Bett liegen ist es meistens ca 20.15 Uhr.

2

Unsere Tochter hatte am Anfang, die ersten 1-2 Jahre einen hohen Schlafbedarf, der dann langsam aber sicher immer weniger wurde. So mit 5/6 Jahren hatten wir dann eine ähnliche Phase, wie bei Euch: einschlafen vor Mitternacht fast nie, unausgeglichen und übermüdet am Tag. Ich hab dann eine Sendung zum Thema Schlaf gesehen, in der bei Einschlafstörungen Wärme empfohlen wurde. Sie bekam also eine Wärmflasche mit ins Bett, die wirklich geholfen hat. Das einschlafen dauerte nicht mehr so extrem lange. Der finale Durchbruch kam per Zufall. Wir haben - eigentlich aus Spaß - eine Schlafmaske ausprobiert, die die Tante von einem Langstreckenflug mitgebracht hatte. Sie lag mit Wärmflasche und Schlafmaske im Bett und schlief tief und fest nach weniger als 10 Minuten. Seither schläft sie immer mit Schlafmaske, die Wärmflasche nimmt sie nur noch, wenn sie meint, sie ist nicht müde, aber der Wecker am nächsten morgen gnadenlos früh klingelt.
Beides sind Dinge, auf die ich nicht von selbst gekommen wäre.
Wenn aber alles nicht hilft, würde ich unbedingt mit dem Kinderarzt reden.

6

Sie ist am Tag dann nicht nur müde sondern auch teilweise ziemlich zickig und aggressiv.
Wärmflasche und Körnerkissen hatten wir auch schon eine zeitlang aber das möchte sie jetzt nicht mehr. Bzw schlief sie damit auch nicht schneller ein. Ebenso mit der Schlafmaske - sie hat sie auf dann wird damit gespielt...

3

Sind die Blutwerte in Ordnung?
Schilddrüse auch?

Schläft sie qualitativ gut?
- atmet sie gut
- keine Atemaussetzer? (Meine hatte Aussetzer, als Mandeln schneller gewachsen waren als der Kopf. HNO riet zum abwarten und es kam wie er sagte. In der Zeit schlief sie nur bei mir. Ich wurde wach, weil ich keine Luft bekam. Als ich wach war, merkte ich, dass SIE keine Luft bekam, drehte sie und sie atmete weiter. Weil sie tagsüber fit war, wartete der HNO ab. Wäre sie unausgeschlafen gewesen, hätte er weiter überlegt).
- kommt sie in den Tiefschlaf?
Mir können 5 Stunden reichen, wenn ich davon viel Tiefschlaf habe. 14 Stunden ohne Tiefschlaf und ich bin unausgeschlafen, grätig, ranzig....

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Blutwerte sind soweit in Ordnung. Hatten die letzte Überprüfung erst vor 3 Wochen. Sie hat eine rheumatische Systemerkrankung (Vaskulitis) deswegen muss ihr Blutbild aufgrund der Medikamente alle 6 Wochen überprüft werden. Laut Arzt sind die Medikamente oder die Krankheit nicht der Grund für die Schlaflosigkeit.
HNO technisch ist auch alles in Ordnung. 2018 wurden die Mandeln verkleinert und Polypen entfernt.
Ob sie wirklich in den Tiefschlaf kommt kann ich schwer beurteilen. Aber schläft sie in ihrem Bett ein kommt sie nach max. 2 Stunden ins Schlafzimmer. Dort ist sie teilweise auch extrem unruhig oder braucht körperkontakt. Teilweise ist sie auch kurz wach. Auch wenn sie von Anfang an im Schlafzimmer schläft ist es nicht anders...

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Welche Blutwerte wurden denn genommen?
Die, die für die Erkrankung wichtig sind: klar.
Andere auch?

Wurde bei ihr auf Schilddrüse mal geprüft?
Das kann starke Müdigkeit verursachen. Gemeinerweise in Kombination mit schlechtem Schlaf.
Sehstörungen können auch von der Schilddrüse kommen.

Bei Eisenmangel habe ich auch schlechter geschlafen.

Wenn sie so stark leidet und so sehr übermüdet ist, fände ich schon wichtig, dem auf den Grund zu gehen.
Wenn es sich nicht von selbst bessert: weitere Blutwerte oder Schlaflabor überlegen.
Eben weil sie tagsüber Probleme hat, müde ist.
1,5 Jahre in denen es euch allen nicht gut geht dabei und sie tagsüber immer so müde ist, würde ich schon klären lassen.

Wäre sie zwischendurch fit
oder hätte Nächte in denen sie gut schläft und nachholt
nach ein paar Wochen wieder besser war, Schwankungen da sind
da würde ich jetzt nicht untersuchen lassen.

Bei durchgehend 1,5 Jahren und ihr geht es schlecht mit der Müdigkeit, das ist für mich ein Grund genauer hinzusehen.

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Oh je, dann kommt sie ja auf ungefähr 8 Stunden Schlaf in der Nacht. Das ist ja deutlich zu wenig, besonders, wenn man ihr die Müdigkeit anmerkt. Meine Tochter ist 7,5 Jahre alt und schläft ca. 11 Stunden nachts.
Was sagt sie denn selbst, weshalb sie nicht schlafen kann? Vielleicht kann sie abends nicht abschalten und das Gedankenkarussell dreht sich einfach immer weiter?
Ich würde da mal den Kinderarzt um Rat fragen und alle möglichen körperlichen Ursachen abklären lassen. Vielleicht mal ein großes Blutbild machen lassen? Und gleichzeitig zu Hause weiter forschen, woran es liegen könnte.
Was macht ihr denn, wenn sie nicht schlafen kann? Ich glaube, wenn mein Kind wegen Einschlafproblemen so extrem wenig Schlaf bekommen würde, würde ich alles versuchen, auch, mich wieder danebenzulegen, wenn sie so schneller schlafen kann.

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Sie sagt sie weiß es selber nicht warum sie nicht einschlafen kann.
Ich hab schon so viel versucht und gelesen was man machen könnte aber leider ohne erfolg. Mit ihr einschlafen hab ich auch schon ein paar mal versucht aber klappt auch nicht. Sie dreht sich, die Füße dauernd in Bewegung...
Wenn sie nicht schläft, bleibt sie entweder in ihrem Bett und spielt oder wälzt sich hin und her. Oder sie kommt öfter raus zu uns. Sie wird dann wieder ins Bett geschickt. Was wir jedoch schon festgestellt haben - hört sie ein Hörbuch oder ist die Türe minimal offen braucht sie noch länger zum einschlafen.
Körperlich Ursachen habe ich oben schon geschrieben. Sie hat eine rheumatische Systemerkrankung (Vaskulitis). Ist mit Medikamenten eingestellt und das Blutbild wird alle 6 Wochen überprüft. Laut Arzt sind weder Medikamente noch die Krankheit schuld an der Schlaflosigkeit. HNO technisch ist auch alles gut. Mandeln wurden 2018 verkleinert ebenso die Polypen entfernt.

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Hallo,

ich würde den Arzt wechseln bzw. einfach eine 2.Meinung einholen. Es ist schon ziemlich auffällig, das dein Kind nicht schlafen kann, obwohl es scheinbar will! Da würde ich dran bleiben und mich nicht einfach abspeisen lassen. Du weißt bestimmt selbst, wie wichtig gesunder Schlaf ist, egal ob Jung oder Alt. Ärzte sagen gern, das etwas nichts mit den Medikamenten zu tun hat aber meistens steckt doch etwas dahinter und es gibt bestimmt Alternativen. Hast du dir schon mal den Beipackzettel durchgelesen mit möglichen Nebenwirkungen? Könnte aufschlussreich sein.

Alternativ würde ich Entspannungstees kaufen aber die echten Kräuter aus der Apotheke, am besten lose. Lindenblütentee ist sehr entspannend aber auch ganz klassisch Baldriantee. Einfach mal beraten lassen, es gibt eine große Auswahl an Tee´s zum Ein-und Durchschlafen.

Ein Besuch beim Heilpraktiker könnte auch etwas bringen (gerade Kinder reagieren sehr gut auf homöopathische Mittel), auch eine Schlafklinik könnte vielleicht etwas sein.

Ich würde auf jeden Fall weiter forschen und alles mögliche unternehmen um meinem Kind zu helfen, schlafen zu können, also weiter so!

Alles Gute für Euch #winke

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Meine Kinder sind in dem Alter um 18:30 ins Bett und so 6-6:30 aufgewacht ohne wecken. Mittlerweile sind die 7 und 10 und gehen um 19 Uhr ins Bett und schlafen auch so bis ca 6 -6:30. Beide dürfen noch ein Hörspiel hören und der kleine hat eine Lampe , die nach 15 Minuten ausgeht.

Eure Kleine hat Schlafmangel. Macht ihr noch was aufregendes vorm Schlafen? Habt ihr schon mit ihr gesprochen war sie nicht schläft? Hat die vor etwas Angst? Macht sie sich Gedanken? Habt ihr vielleicht den toten Punkt überschritten? Mein toter Punkt ist zwischen 22 und 23 Uhr. Da könnte ich überall einschlafen, aber wenn ich 23 Uhr erreichen, dann kann ich bis in die frühen Morgenstunden Party machen und kann nicht gut einschlafen, obwohl ich eigentlich müde bin. Versucht den Punkt zu finden und die Zeiten anzupassen, auch wenn es viel zu früh erscheint. Spätestens in der Schule wird es Probleme geben. Schlaf ist so wichtig. In dieser Zeit wird das erlebte und gelernte vom Tag verarbeitet und ins Gedächtnis geschrieben.

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Aufregendes machen wir in der Regel nichts mehr und es ist jeden tag ziemlich ähnlich. Wenn ich sie frage warum sie nicht schläft sagt sie dass sie es nicht weiß und es einfach nicht geht. Gestern zum beispiel war es wieder nach 11 uhr und sie hat dann geweint. Das mit dem toten Punkt haben wir auch schon versucht - im winter bietet sich früher ins bett gehen ja an. Aber sie lag halt dann 4 Stunden wach im bett. Also geändert hat es leider auch nichts.

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Und wie schnell schläft sie wenn jemand bei ihr bleibt bis sie eingeschlafen ist? Wenn sie mal eingeschlafen ist, schläft sie dann durch?
Mein Großer schlief ca 11 Stunden und hat am Wochenende oder in den Ferien tendenziell noch länger geschlafen. Die kleine wird demnächst 6 und schläft schon immer weniger als der Große bei ihr sind es eher so 10 Stunden.
Hörspiele gehen bei meinen Kindern zum einschlafen überhaupt nicht. Sie entspannen dabei nicht sondern hören genannt zu auch wenn es eins ist das sie kennen oder das gar nicht spannend ist. Genauso vorlesen. Daher lesen wir erst und dann geht es ins Bad.
Die kleine war jetzt als es um die schulanmeldung ging plötzlich auch wieder abends lange wach und wollte dass jemand da bleibt. Und sie kommt seit dem Lockdown im Winter auch wieder jede Nacht zu uns ins Bett.

Was sagt der Kinderarzt?

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Sie muss auch regelmäßig ins Krankenhaus wegen ihrer Erkrankung. Da bin ich dann mit ihr in einem Zimmer. Somit schlafen wir dort zusammen. Aber es wird auch sehr spät. Wir haben bis jetzt immer jede Nachtschwester kennen gelernt.
Von den Ärzten wird das als eine Phase abgetan.
Wenn sie in ihrem bett einschläft steht sie spät. Nach 2 stunden bei uns. Wenn sie bei uns im schlafzimmer schläft ist sie auch öfter wach. Kuschelt sich rüber oder will unter die decke usw

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Hi. Meine Tochter ist 7,5Jahre und mein Sohn 9Jahre. Beide gehen zwischen 19/20Uhr ins Bett und stehen so um 6:15-6:30 auf, wenn Schule ist. Meine Tochter schläft schnell ein und mein Sohn mal so und mal so. Beide schlafen durch. Es gibt sich nichts zu trinken in der Nacht, da sie es ja nicht brauchen.
23/24Uhr ist viel zu spät. Was macht sie denn dann solange? Meine dürfen 1 max mal 2 Geschichten hören und dann ist Schluss. Vg

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Wenn sie aber davor nicht schlafen kann...

Wenn man Kinder hat, die ohne Probleme einschlafen, verstehen oft das Problem nicht.

Ich kann entscheiden, wann mein Kimd ins Bett geht, aber nicht wenn es einschläft :-(

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Da hast du recht du kannst ihr nur sagen, das sie ins Bett muss. Aber du kannst schon sagen das es nicht unendlich Geschichten zu hören gibt etc. Sie kann ja wach in ihrem Bett liegen bleiben.
Wann geht ihr denn ins Bett? Bleibt sie solange wach bis ihr schlafen geht? Wann steht ihr morgens auf?
Vg

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Mein Sohn hat immer recht wenig Schlaf gebraucht.

Als seine Freunde im Kindergarten um 18:30 bis 19 Uhr ins Bett gingen, war bei uns 20:30-20:45 das höchste der Gefühle. Aufgestanden ist er oft in dem Alter trotzdem um 6 oder früher.

In der 3. Klasse lief das alles aus dem Ruder und es wurde wie bei euch oft Mitternacht. Er ist nie aufgestanden oder machte dabei Theater. Er rief höchstens mal so alle 30-45 Minuten: ich bin übrigens noch wach.

Wir sprachen mit dem Kinderarzt und er empfahl uns, seine Bettzeiten zu lockern, so das er mehr Entscheidungsfreiheit, statt tagtäglich das Licht schon um 20:30 auszumachen. Er meinte aber auch selber, dass er schon beim Licht ausmachen wusste, er würde nicht einschlafen können und deswegen schon total verspannt war.

Gesagt, getan. Ab da war für ihn ab 20:30 Zimmerzeit, er dürfte aber noch wach bleiben und sich ruhig in seinem Zimmer beschäftig. Er las, zeichnete noch ein bisschen, hörte ein Hörspiel,... Und er machte dann immer früher das Licht aus. Irgendwann schlief er zuversichtig um 21:15-21:30 und war morgens total fit.

LG

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Das mit den bettzeiten lockern haben wir letzten sommer versucht. Sprich nach dem essen noch kurz raus und dann ins bad und Abendritual. Sie hatte dann noch zeit sich in ihrem zimmer zu beschäftigen. Aber so wurde es bei ihr immer fast immer nach 24 uhr bis sie eingeschlafen war.

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Meine zweieiigen Jungs sind 6,5.
Sie schlafen zwischen 22 und 23 Uhr ein und wachen von alleine zwischen 7:00 und 7:30 auf.
Der ältere schläft manchmal in der Ruhestunde im Kindergarten ein, zuhause aber nie.

Also ein bisschen mehr Schlaf als deine haben sie, sind aber tagsüber so gut wie nie müde bzw brauchen nur kurze Ruhepausen zum Regenerieren.
Schneller schlafen sie wenn ich mich dazu lege und dafür sorge dass sie sich nicht ablenken.