Probleme Grundschule und nun auch weiterführende Schule

Hi an alle,

vielleicht habt ihr ja noch eine gute Idee, folgendes Problem:

Wir haben ein 11 jähriges Kind, welches in seiner laufenden Schullaufbahn immer wieder an Lehrer aneckt bzw. sich nicht an die abgesprochenen Regeln hält.

Auszüge aus den Fehlverhalten in der Schule sind:
- kann sich nicht bzw schlecht konzentrieren
- zu hibbelig, stört im Unterricht, ruft rein
- eckt immer wieder mit anderen Kindern an
- ärgert gerne andere Kinder
- hat kein Respekt vor Lehrer / Erwachsenen
- zeigt keine Empathie

In der dritten Klasse haben wir ihn auf ADS testen lassen, jedoch wurde uns bescheinigt, dass der Junge ein intelligentes Kind ist, welches keinerlei Anzeichen aufweißt.

Ok dachten wir, vielleicht liegt es doch etwas aus der Kombination aus Klasse und Klassenlehrerin und wir haben lange mit ihm drüber geredet, dass es ja ein halber Neustart für ihn ist. Somit halbwegs optimistisch ans Gymnasium gegangen. Naja, und nun, waren wir mittlerweile ebenfalls schon 3 mal Vorstellig bei Lehrern, die ähnliches Verhalten beschreiben und dieses aus verständlich Gründen nicht dulden.

Nun gut, Blind und naiv vielleicht, vielleicht zu viel Hoffnung? Wir wissen nicht mehr ganz so weiter, da er bei mir bzw. bei der Mama (getrenntlebend, 50/50 verteilt) nicht so ein stark auffälliges Verhalten zeigt. Auch bei anderen Eltern und bei seinem Fussballverein zeigt er nicht so ein Verhalten.

Natürlich kann aus der Klassendynamik auch immer ein "Klassenclown" entstehen, aber die Lehrer wollen so ein Verhalten zu recht nicht und da wir schon Rektoren und diverse Lehrergespräche hatten, ist es auch für uns anstrengend. Wir hatten noch mal mit Taekwondo probiert, jedoch wurde dadurch der Respekt auch nicht besser bzw. schlechter.

Zu ihm: 11 Jahre, spielt gerne Fussball, hat einige Freunde, kein Elternteil hat was negatives gesagt. Benimmt sich bei anderen. Würde zwar lieber bei einer Seite mehr Wohnen als bei der anderen, aber sonst stört ihn eigentlich nicht so viel. Schulpsychologe wurde uns auch schon geraten jedoch kam dabei auch nichts wirklich bei rum, nur dass er lernen muss, sich besser zu konzentrieren. Schulnoten (also ohne Verhalten) sind durchaus in Ordnung (alle Fächer 2-3).

Was meint ihr, kann man noch tun, um ihn besser in der Schule zu Unterstützen? Wir machen beide Hausaufgaben mit ihm und naja, danach hat er manchmal Fussball manchmal trifft er sich mit Freunden. In Corona Zeit wird das natürlich alles etwas weniger leider.

Nochmal auf ADS testen? Gibt es noch eine Anlaufstelle, die vielleicht Sinn machen würde? So kann das ja nicht nochmal 7 Jahre weitergehen. Das wollen wir/er und die Lehrer sicherlich nicht. Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar ... :)

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Konzentration und Respekt lernt man doch nicht in dem man in den Sportverein geht.

Zum einen würde ich eine komplette Diagnostik im SPZ / KJP durchführen lassen, da können diverse Entwicklungsprobleme dahinter stecken, ADS ist ja nur eine Möglichkeit von vielen.
Gegen Konzentrationsprobleme gäbe es auf alle Fälle aus der Ergotherapie gute Programme mit denen man Aufmerksamkeit steigern kann, generell helfen viele Gesellschaftsspiele dabei die exekutiven Fähigkeiten zu trainieren, auch Frusttoleranz.

Aber: Wenn es doch der Wunsch Eures Kindes ist mehr bei einer Seite zu wohnen, warum tut ihr es nicht? Elterninteressen höher als die des Kindes? Ich finde Wechselmodell für Kinder ehrlich gruselig und belastend, Kinder brauchen doch einen Lebensmittelpunkt. Wenn ihr schon mal Probleme beseitigen wollt, fangt doch schon mal mit denen an die Euch Euer Kind schon nennen kann.

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"Konzentration und Respekt lernt man doch nicht in dem man in den Sportverein geht."

Natürlich nicht, das ist mir/uns schon klar. Aber man bekommt dort eine gewisse Gruppendynamik, die vielleicht vergleichbar mit der Klassengruppe ist. So etwas kriegt man Zuhause nicht simuliert. Daher der Gedanke.

"Zum einen würde ich eine komplette Diagnostik im SPZ / KJP durchführen lassen, da können diverse Entwicklungsprobleme dahinter stecken, ADS ist ja nur eine Möglichkeit von vielen."

Ja das wird sicherlich eine richtige Anlaufstelle sein. Natürlich ist ADS nur eine Möglichkeit.

"Aber: Wenn es doch der Wunsch Eures Kindes ist mehr bei einer Seite zu wohnen, warum tut ihr es nicht? Elterninteressen höher als die des Kindes?"

Da hat eine Seite leider ein Problem mit.

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Hallo 🤗
Das was du schreibst, kommt mir bekannt vor, bei uns ist das ähnlich..
Unser Sohn erst 5( wird bald 6), kann sich nicht konzentrieren, spielt den clown. 5 Minuten sitzen ist eine Qual, hat Probleme mit der Sprache und soll dieses Jahr in die Schule kommen.

Wir sind regelmäßig beim Psychologen, da ist er nicht auffällig. Er kommt mit vielen neuen Situationen nicht klar und mit vielen Menschen. Wir haben ihn testen lassen und er darf eine sprachheilschule besuchen. Dort sind kleine Klassen und sie können mit seinem Problem gut umgehen.

Ich habe leider keine Tipps für dich, du kannst nur ruhig bleiben und immer wieder mit ihm reden.

Allerdings kannst du mal bei der Diakonie nachfragen, die haben oft Tipps und können euren Sohn auch einschätzen.

LG

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Ich würde es Mal mit Marburger Konzentrationstraining versuchen, und ihn vor allem in Kinderzentruml vorstellen und abklären lassen, er kommt jetzt in die Pupertät, da wird es nicht einfacher..

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Ja werden wir auch jetzt noch einmal tun. Das Marburger Konzentrationstraining sagt mir jetzt leider noch nichts, aber werde ich mir mal angucken, danke für den Tipp.

Ja die Pubertät steht vor der Tür da gebe ich dir Recht, das wird nicht einfacher ...

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Das Marburg Konzentrationstraining hilft den Kindern sich besser zu konzentrieren, es erfolgt in Gruppen so das die Kinder lernen sich nicht ablenken zu lassen und strukturierter arbeiten. Mein Sohn hatte das mit ca 9 Jahren, ein paar Punkte konnte er wirklich umsetzten. Bei uns half dann die Pupertät, da wurde er viel ruhiger und ausgeglichener, das ist aber wohl nicht bei allen so. Wie gesagt, unbedingt alles mal abklären lassen, meist werden dann ja konkrete Vorschläge gemacht was helfen könnte, dann muss man sich einfach durchprobieren.
Mein Sohn hatte viele Baustellen und nicht alles was vorgeschlagen wurde, half ihm wirklich.

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es gibt ja nicht nur ADS oder ADHS ... es gibt auch ganz viele andere Verhaltensstörungen, die eben in keine so bekannte Schublade hineingehören. Mein Sohn hat einen sehr leichten Einschlag in Richtung Asperger (sehr intelligent, null Empathie, trotzdem extrem fröhlich und deswegen sozial nicht immer wirklich kompatibel mit der Welt). -- Verhalten kann man Trainieren. Nicht heilen, aber Ergos können trainieren und Hilfestellung geben, wie man das zuhause trainiert... -- das dauert Jahre und geht langsam ...

Schade, dass ihr da in der GS mit Diagnose oder Ergotherapie oder so nicht dran geblieben seid - da kann man solche leichten, nicht krankhaften Verhaltensstörungen relativ leicht weg trainieren.
- ich solltet versuchen, das jetzt nachzuholen so gut es noch geht. Besonders diese Empathielosigkeit (auch das ungesteuerte Ärgern anderer und Respektlosigkeit ggü. Lehern), die Du aufzählst passt in ein ähnliches Schema --
Das geht dann eben eher in Vehraltenstherapie, statt die ADS-Schiene.... da braucht man gar nix testen. Der Zettel oder eine Negativbescheinigung bringt dir nix, schliesslich wollt ihr ja ein Ziel erreichen und das erreicht man durch MACHEN, nicht durch tests und Zettel, die man dann bekommt.....
Macht einen Termin bei einem Therapeuten aus... der Kinderarzt wird euch sagen, welcher in Eurer Gegend da am besten passt.

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"(sehr intelligent, null Empathie, trotzdem extrem fröhlich und deswegen sozial nicht immer wirklich kompatibel mit der Welt)"

das trifft irgendwie so voll auf mein Sohn zu... extrem fröhlich singend happy, letztens hatte er noch eine Schulaufgabe: Corona und meine Zeit: was mich richtig stört? Leer geblieben. Warum machst du das? Schreib auf, was dich zur Zeit stört. Ich hab nichts Papa, mir geht es gut.

"Der Zettel oder eine Negativbescheinigung bringt dir nix, schliesslich wollt ihr ja ein Ziel erreichen und das erreicht man durch MACHEN, nicht durch tests und Zettel, die man dann bekommt....."

Natürlich bringt es mir nichts. Aber dennoch was die Idee, naja wenn nichts dran ist ist vielleicht nichts dran. Aber irgendwas ist scheinbar dran.

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oder man akzeptiert einfach, dass es nicht für alles einen Zettel gibt.
Einfache Form von Aspeger z.B. ist nicht heilbar. Man kann nur damit leben lernen und wenn man das selber nicht schafft, muss man sich eben von einem Therapeuten Ideen abholen oder ihn ab und zu zu Gepräschsstunden schicken. Ein Fachmann redet da anders als die Eltern, die kurz vor Pubertät eh nix mehr zu melden haben.

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Wegen der fehlenden Empathie, wurde Autismus (Asperger) ausgeschlossen?
Wurde schon ein IQ Test gemacht? Augen und Ohren ok? Was ist mit Wahrnehmungsstörungen?

Ich würde da nochmal umfassend draufschauen lassen.

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Hi,
sowohl eine ehemalige betroffene Kollegin als auch die Arzthelferin unseres Hausarztes (ebenfalls betroffen) sind Schilddrüsenfürsprecherinnen. Als die Arzthelferin erfuhr, dass ich Lehrerin bin, hat sie mir die Leidensgeschichte ihres Sohnes erzählt und mir gesagt, dass ich bei problematischen SuS den Eltern immer eine Untersuchung der Schilddrüse anraten soll (tu ich auch brav🤓). Die Fachärztin meiner Exkollegin behauptet, wenn die Schilddrüsen der Jugendlichen ordentlich untersuchst würden, dann würden sich die ADHS-Diagnosen um ein Vielfaches minimieren. Vielleicht ist ja was dran und ihr solltet ihn mal beim Endokrinologen vorstellen bzw. zuerst bei seinem KiA.

vlg tina

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Wenn ein Kind in einer KJP auf ADHS getestet wird, wird vor Beginn der Diagnostik immer ein großes Blutbild inkl. Schilddrüsenwerte verlangt. Bei meinem Sohn wurden als erstes sämtliche körperliche Beschwerden ausgeschlossen.

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Bin gerade auch in einer Ambulanz zur Testung. Die Schilddrüse wird dort als Standard kontrolliert. Jedoch sagten die Ärzte dort, dass sie nur selten die Schilddrüse als Auslöser finden.

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Hallo,

wo habt ihr ihn zum 1. Mal testen lassen? In einem SPZ oder direkt bei bei einem Kinderpsychiater? War es in einem SPZ, würde ich ihn noch mal testen lassen, denn da gibt es häufig falsche Diagnosen.

LG
Lotta

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Es wurde damals (vor 2 Jahren) in einer Kinderklink gemacht, welche sich ebenfalls auf Kinderpsychologie spezialisiert hatte. Es wurde unteranderem IQ & Lern und Verhaltenstests gemacht.

IQ Test war etwas über altersdurchschnitt, Verhalten jedoch nicht auffällig. Die Tests wurden jedoch mit verschiedenen Ärzten/Therapeuten gemacht und wir waren nicht dabei.

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Ich würde tatsächlich noch mal in der Ambulanz einer Kinder- und Jugendpsychiatrie testen lassen. Bei meinem Sohn wurde das ADHS erst mit 14 diagnostiziert. Er zeigte keine für ADHS typischen Auffälligkeiten. Durch seine Intelligenz kam er auch gut durch die Schule. An eurer Stelle würde ich das nicht schleifen lassen und nochmals eine Diagnostik machen lassen. Mein Sohn war auch ausschließlich in der Schule auffällig. Weder Zuhause noch im Sportverein hätte jemand ADHS vermutet. Die Tests wurden hier an 3 aufeinander folgenden Tagen jeweils 3 Stunden durchgeführt. Es wurde aber nicht gezielt auf ADHS getestet, sondern insgesamt, was nicht stimmen könnte. Das ging bei der Schilddrüse los, bei Augen und Ohren weiter, Autismus wurde ausgeschlossen, Wahrnehmungsstörungen verschiedener Arten in Betracht gezogen und man blieb dann letztendlich beim ADHS als Diagnose hängen. Bei den eigentlichen Tests waren wir auch nicht anwesend, allerdings erklärte man uns vorher immer genau, wie was gerade getestet wird. Warum man gewisse Sachen testet und wie und warum man xyz ausschließen kann bzw. warum was diagnostiziert wurde. Wir bekamen dann auch detailliert die Auswertung der einzelnen Tests. Ich war damals überrascht, welche Formen der Wahrnehmungsstörungen es überhaupt gibt.

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Was wie und wo wurde ADS getestet?
Was wurde dabei noch ausgeschlossen?
Wie umfangreich war die Testung?

Da gibt es durchaus Unterschiede und nicht alle sind aussagekräftig.
Ich wurde sicher auf ADHS getestet. Mir wurde aber auch schon von anderen Therapeuten gesagt, ich könne das nicht haben. Da ich die Diagnose sicher habe, habe ich nachgefragt. Nach Drucksen , Ausreden, ausweichen und anderem kam dann "weil ich mich damit nicht auskenne" oder "weil ich nicht glaube, dass es das gibt".

Ob noch mal testen oder nicht, würde ich vom Testablauf abhängig machen.

Weitere Faktoren: wurden Augen und Ohren untersucht?
Schlechtes Sehen
Schlechtes Hören
beeinträchtigt die Konzentration EXTREM

Ist er Linkshänder?
Wurde er umtrainiert?

Wenn er sich woanders nicht so verhält: was läuft dort anders? Klarere Regeln? Mehr Freiraum? Was ist da anders? Kann man das auf andere Situationen übertragen?

Er möchte lieber bei einem Elternteil mehr wohnen.
Wäre es möglich das für Zeitraum x zu versuchen? Klare Regelung: Eltern stehen zusammen und ermöglichen es. Bringt das dann Ruhe rein? Wird es dadurch unruhiger?

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"Was wie und wo wurde ADS getestet?
Was wurde dabei noch ausgeschlossen?
Wie umfangreich war die Testung?"

Die Testung ging über 3 Tage ambulant. Da wurden Konzentrationsaufgaben gemacht, Memory gespielt, Einzelgespräche mit ihm geführt etc. Muss mal die Unterlagen raussuchen was noch....

"Weitere Faktoren: wurden Augen und Ohren untersucht?
Schlechtes Sehen
Schlechtes Hören
beeinträchtigt die Konzentration EXTREM"

Hör und Sehtest haben wir vor der Testung machen lassen, da sie das haben wollten. Keinerlei Probleme bei beiden, ist auch rechtshänder....

"Wenn er sich woanders nicht so verhält: was läuft dort anders? Klarere Regeln? Mehr Freiraum? Was ist da anders? Kann man das auf andere Situationen übertragen?"
Auch wenn ich mir das sicherlich irgendwie zu einfach mache, aber für mich ist es wirklich oft zu viele / zu unbekannte Leute.
Weihnachten noch ein Beispiel: seine Tante bringt neuen Freund mit, kennt er nicht, ein schon fast ganz anderer Mensch. Mehrere Ermahnung, lässt niemanden mehr ausreden, redet dazwischen, redet mit vollen Mund, steht beim Essen auf etc (alles, was nicht unsere Essentisch regeln sind).
Hochzeitsfeier damals: fast nur unbekannte, auch extrem Wild und nicht wirklich konzentriert hörend. Mit ein zwei Ansagen geht es meistens, aber er kann sich dann nicht so verhalten als würde er in gewohnter Umgebung sein.

In gewohnter Umgebung fragt er ob er nach dem Essen aufstehen darf, sagt bitte, lässt ausreden (kleine Beispiele jetzt nur)

Beim Fussball finde ich, fällt es meistens nicht so auf, da auch viel Bewegung drin ist, nicht so viel geredet wird und der Ton einfach ein etwas anderer ist.


"Er möchte lieber bei einem Elternteil mehr wohnen.
Wäre es möglich das für Zeitraum x zu versuchen? Klare Regelung: Eltern stehen zusammen und ermöglichen es. Bringt das dann Ruhe rein? Wird es dadurch unruhiger?"
Naja, das ist leider noch sehr schwierig, da ich glaube, dass dann eine Seite das Gefühl hat, versagt zu haben. Ist zur Zeit schwierig vorstellbar...leider...

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"Die Testung ging über 3 Tage ambulant. Da wurden Konzentrationsaufgaben gemacht, Memory gespielt, Einzelgespräche mit ihm geführt etc. Muss mal die Unterlagen raussuchen was noch...."

Gab es Fragebögen?
Eltern, Lehrer, Erzieher, Trainer?
IQ-Tests (Teilleistungsbereiche)?
Arbeitsgeschwindigkeit?

"Naja, das ist leider noch sehr schwierig, da ich glaube, dass dann eine Seite das Gefühl hat, versagt zu haben. Ist zur Zeit schwierig vorstellbar...leider... "

Da sollten sich dann die Eltern beraten lassen und zusammen überlegen, was machbar wäre.
Versagt hätte keiner, wenn es ihm selbst dadurch besser geht.
Ego der Eltern auf dem Rücken des Kindes austragen, finde ich schwieriger.

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Ich würde mir das System angucken. Das bedeutet, dass alle die mit dem Kind zusammen sind gemeinsam prüfen sollten, wo das Problem liegen könnte. Was braucht er, dass er besser in der Schule zurecht kommt?
Ich würde alle an einen Tisch holen incl Sohn. Gemeinsam Absprachen treffen und nach Lösungen suchen.