Wann war Kind am anstrengendsten?

Hallo Allerseits,

ich würde gerne wissen, in welchem Alter ihr eure Kinder als am "anstrengendsten" empfunden habt und warum.
(Ich meine das Alter des Kindes.)

Einfach nur aus Interesse.🙃

Liebe Grüße

Welches Alter eures Kindes war für euch am stressigsten?

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Hallo
Ganz klar, Säuglingsalter und die ersten Monate.. Weil klein & zerbrechlich und vollkommen von den Eltern abhängig, manchmal sehr schwer erkennbar was ist (wenn die Körpersignale nicht bilderbuchmäßig zutreffen ;-)) und noch keine wirklich je Kommunikation,... Dazu noch Wehwehchen infolge der Geburt... #schrei

LG

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Kurz vor dem Übertritt in die 1.Klasse. Hilfe.

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Da kann ich dir nur zustimmen.

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Unser Ältester wird bald 11.

Welches Alter am anstrengendsten war, ist abhängig vom Kind.
Bei Nr. 4 bspw. war es das 1. Jahr, bei Nr. 2 die Trotzphase.
Generell würde ich sagen. Ab 5 angenehmer als unter 5.
Über die Pubertät kann ich noch nichts sagen.

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Guten Abend,
bei der Großen war es der Sommer vor der Einschulung. Bei der Kleinen die Monate vor dem 4. Geburtstag. Da hatte sie gefühlt jeden Tag ca 10 Wutanfälle, die jedes Mal dreißig Minuten gedauert haben...
Die Säuglingszeit fand ich für mich körperlich am anstrengendsten...
Schönen Abend euch!

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Eher dann, wenn meine eigenen Nerven blank lagen.

Sonst: phasenabhängig.
Vom Alter her kann ich das schlecht sagen. 2-2,5 Jahre und auch nur wegen des Schlafmangels, den und stündlich weckenden den Backenzähnen. Den Schmerzen, die ihr durch und durch gingen; der Art des Schreiens (Schmerzen), das mir durch und durch ging.

Und eine Zeit in der Grundschule.
Daran kann ich mich kaum erinnern. Nur soweit, dass ich mit der Lehrerin gute Gespräche hatte und wir gute Lösungen fanden.

Alles andere ..... nun ja, meine Nerven sind kein Maßstab. Ich hatte mit weit mehr anstrenderen Erwachsenen zu tun, so dass mein Kind sehr pflegeleicht, kooperativ wirkt oder ich einfach stärkeres Nervenlimit kenne.

Bei Freunden war es unterschiedlich. Schreikind mit Schlafmangel ist definitiv anstrengend. Ebenso dann, wenn Kinder Zeiten hatten, bei denen sich Eltern durchaus hilflos fühlten. Was durchaus vorkommen darf. Jedes Kind bringt Eigenheiten mit. Jeder Erwachsene hat unterschiedliche Nerven. Was mich auf die Palme bringt, lässt eine Freundin gechillt. Was sie auf die Palme bringt, macht mir gar nichts. Wir haben uns in solchen zeiten öfter getroffen und gegenseitig aufgefangen, was gerade anstrengend/weniger anstrengend war.

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Es fehlt die Auswahlmöglichkeit „Corona Jahr“ 😬

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Ja, das ist nochmal eine ganz spezielle Zeit.#schwitz
Hoffen wir, dass es bei einem "Corona Jahr" bleibt...

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ich finde das kann man so pauschal nicht sagen es kommt immer auch aufs Kind an allgemein würde ich sagen wie sagt man so schön es wird nicht besser ,es wird nur anders .
Wer z. B. ein high need oder Schrei Baby hatte empfindet das danach vielleicht als weniger anstrengend . Wer ein entspanntes Baby hat empfindet das Kleinkindalter vielleicht sehr anstrengend , wenn man ein Kind hat das in der Schule viel Unterstützung braucht empfindet man das vielleicht als anstrengend , Pubertät kann auch sehr unterschiedlich sein . Jedes Alter hat sein für und wieder . Ich persönlich finde die Grundschulzeit sehr fordernd .

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Stimmt, das kann man pauschal nicht sagen.
Deshalb interssieren mich eure persönlichen (ganz individuellen) Eindrücke...

Für mich waren die ersten Monate mit Baby physisch und psychisch eine absolute Gratwanderung. Ich war in dieser Zeit absolut am Limit.

Jetzt ist unsere Tochter bald 2 ½ Jahre alt und unser Alltag ist derzeit (für mich) relativ harmonisch. Und das, obwohl unsere Tochter aktuell jeden Tag Trotzanfälle hat, bei Spaziergängen ständig davonrennt - gerne richtung Straße, sie einen Bewegungs- und Kletterdrang hat wie ein Äffchen auf Speed und das noch während dieser Corona-Zeit.
-Für mich ist das aber trotzdem kein Vergleich zum Babyjahr, welches mich völlig ausgelaugt hat.

Von anderen Müttern höre ich manchmal, dass sie jetzt mit Kleinkind oft überfordert und gestresst sind und manchmal wehmütig an die Babyzeit zurückdenken, weil da ja alles noch so einfach gewesen sei.
Daran merke ich, dass das wohl jeder ganz unterschiedlich empfindet...

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Ich denke, es ist sogar mehr Typsache als abhängig vom Kind.
Alle die ich näher kenne, die die erste Zeit traumhaft toll fanden und alles danach erst mal anstrengend, haben ein Problem damit, kein ruhiges Baby mehr zu haben. Der kleine Mensch zeigt seine Persönlichkeit und den eigenen Willen immer mehr, hat eine eigene Meinung,.. Denen fällt es einfach nicht leicht, sich darauf einzustellen. Auch das Verständnis was dien“Trotzphase“ ist, fehlt da total.

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Hey,

Ich finde es ganz schwer zu beantworten....
Meine Kinder sind ziemlich unterschiedlich und es gibt für jede Phase gute und schlechte Zeiten.

Der große war ein Schreibaby das erste Jahr, schlief erst mit 3,5 Jahren durch. Ist eher ruhig und ängstlich... eben sensibel und ziemlich intelligent.
Inzwischen ist er 8 Jahre. Hausaufgaben ist anstrengend wenn er keine Lust hat, aber es ist schon alles viel einfacher.

Die mittlere war ein super pflegeleichtes Baby.
Schlief aber auch erst mit 3,5 Jahren durch. Hat aber einen extremen Willen und Durchsetzungskraft und hat es „faustdick hinter den Ohren“. Kann aber auch zuckersüß und besonders emphatisch sein 🥰. Wir dachten sie ist schon ziemlich lebhaft....

Der Mini hatte ein schlimmes erstes Jahr. Lag mit 14tagen 2,5 Wochen auf intensiv in Quarantäne und wäre fast gestorben.... einige Untersuchungen folgten, Physiotherapien und er war ständig krank dadurch in ersten Jahr.... nun langsam haben wir es im griff.
Jetzt kommt er in die Testphase und ist sehr sehr ausdauernd, geschickt und clever....
Er schaut sich super viel bei den Geschwistern ab und hat so richtig den „Schalk im Nacken“. Mit ihm werden wir noch sehr viel Spaß haben.
Und das obwohl seine Geschwister uns schon einiges Geschick und Geduld gelehrt haben....

Aber ich muss ihn seit er 1 Jahr ist IMMER im Blick haben.... 🙈


Lg costa mit den dreierlei 🤣 (8J, 3,5j und 2j)

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Hallo,
es gibt da 2 Phasen.
1. Phase: Geburt - ca. 4./5. Lebensjahr
2. Phase: Teeniealter ab 12./13. Lebensjahr

Warum:
In der 1. Phase sind Kinder extrem unselbstständig. Dazu kommen anfangs die eigenen Probleme, die aus Schwangerschaft und Geburt resultieren.
In der 2. Phase lehnen sich Teenies permanent gegen ihre Eltern und jede andere Autoritätsperson auf. Man redet gegen Wände. Selbst in der Grundschule war das Kind einsichtiger. Bittet man das Kind mal etwas zu tun, wird man entweder vollkommen ignoriert, oder es wird erstmal knapp gefragt: „WARUM?“.

Ich würde also sagen, die Teenagerphase ist fast noch anstrengender und nerviger als die 1. Phase.

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DAs Coronajahr finde ich mit 2 Teenagern anstrengend, was die permanente Unplanbarkeit angeht. Aber ansonsten war es für uns als Familie und die Kinder in der Entwicklung wirklich ausschließlich positiv. Allerdings liegt das wohl auch daran, dass wir Eltern schon immer zu Hause gearbeitet haben. Corona hat daran nichts geändert. Wir haben keine festen Arbeitszeiten und sind auch nicht darauf angewiesen feste 8 Stunden am Tag zu arbeiten.