Hallo ihr Lieben.
Ich tue mich eh immer schwer mit persönlichen Wünschen und Grüßen. Dieses Jahrsind die Neujahrsmails aber nochmal schwieriger.
Ich würde gerne der Lehrerin von meinem Sohn eine Mail schreiben und ihr einen guten Rutsch wünschen und mich für die gute Begleitung besonders im 1. Lockdown bedanken. Sie war immer für uns da, hat sich oft gemeldet und meinen Sohn (damals 1. Klasse) gut digital begleitet.
Wir kennen uns sehr gut, daher würde ich ihr auch gerne schreiben. Aber irgendwie bekomme ich keinen anständigen Text zustande. Könnt ihr mir vielleicht helfen?
Hilfe bei Neujahrswünschen für Lehrerin
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So ohne Anliegen fände ich persönlich es etwas merkwürdig und fände es als Lehrerin auch irgendwo befremdlich, wenn eine einzelne Mutter was schreibt 😬 lieber als Klasse von den Kindern was nettes formulieren lassen.
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Ich hatte in der Klasse gefragt. Da kam leider nicht viel zurück. Kenne ich aus dieser Klasse auch schon.
Wir unterhalten uns öfter mal privat und als Anliegen hätte ich mich einfach gerne für die Unterstützung in diesem Jahr bedankt.
Es war für uns im Frühjahr zwischendurch eine wirklich sehr anstrengende Zeit. Mein Tag hätte manchmal gerne 6 Stunden mehr haben können. Von den anderen beiden Lehrerinnen kam so gut wie keine Unterstützung. Von ihr aber viel, auch Anrufe und Mails ans Kind.
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Ich bin immer froh, wenn ich in den Ferien von Eltern nichts höre.
Ich würde es während des Schuljahres mal an passender Stelle machen.
Der Unterricht wird nach den Ferien ja nicht wieder starten. Vielleicht dann mal in einer Antwort auf ihre Mails erwähnen, dass du dich für die tolle Unterstützung bedankst.
Und nicht vergessen, wenn sich Lehrer im 1. Lockdown nicht so viel gekümmert haben, waren sie vielleicht selber mit der Betreuung ihrer eigenen Kinder beschäftigt .
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Nimm es mir nicht übel, aber so eine Aktion finde ich schräg. Zum einen eine Mail dafür zu schicken ist extrem unpersönlich. Zum anderen halte ich generell da nicht viel von, so etwas im Einzelgang zu machen.
Und ich denke, du bekommst keinen vernünftigen Text zustande, weil es einfach unpassend ist.
Die erste Schulschließung ist doch thematisch schon lange vom Tisch, darüber hatte man genug Zeit zu sprechen, sich zu bedanken, zu loben und etwas Kritik/Veränderungsvorschläge für das nächste Mal zu hinterlassen. Zumindest kenne ich das so aus der Grundschule meiner Tochter. Ende November war Elternsprechtag, da habe ich schon unverbindlich Frohe Weihnachten und ein paar hoffentlich erholsame Tage (ohne zig Mails von der Regierung) gewünscht. Fertig.
Das war für alle kein gutes Jahr, denkst du wirklich, darüber will man dann noch ellenlange Zeilen lesen? Neujahrsmails schreibt man an Kunden, Geschäftspartner (da auch schon eher Karte), aber nicht an die Klassenlehrerin eines Grundschülers.
Du schreibst, du kennst sie sehr gut. Also privat? Dann ist so eine unpersönliche Mail doch wirklich fehl am Platz.
Und schlußendlich denke ich, das auch Lehrer aktuell einfach mal über ein paar Tage ohne Mails aus der Elternschaft froh sind.....wir Eltern haben das Jahr über (zwangsweise) genug genervt.
Hast du es bis jetzt nicht geschafft, dich persönlich (zumindest am Telefon) für ihre tolle Arbeit zu bedanken, dann ist der Drops jetzt einfach gelutscht...von daher laß es einfach.
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Ich finde diese Art der Kommunikation mit den Lehrern total übertrieben. Es ist ihr Job, sich um die Kinder zu kümmern und dafür werden sie bezahlt.
Unsere Lehrerin hat mir am Elternsprechtag unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie sehr froh ist, dass ich nicht ständig anrufe und den direkten Kontakt suche sowie zudem wichtige Anliegen kurz und bündig beim Elternsprechtag bespreche. Viele Eltern suchen seit Corona sehr viel Kontakt zu unserer Lehrerin und sie tut mir sehr leid.
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Hallo,
ich würde das der Lehrerin sagen/schreiben, wenn Ihr sowieso wieder Kontakt habt.
Das, was Du beschreibst, gehört zu ihrem Job.
(Dass nicht alle Lehrer den so ausfüllen, wie es sein sollte, ist eine andere Geschichte.)
Ich denke, die Lehrer sind froh, wenn sie in den Ferien Ruhe vor Schülern und Eltern haben. 
LG
Heike