Antrag auf Probrzeitverlängerung

Wie schreibt man eine ? Probrzeitverlängerung.
Bitte detailliert.
Es geht um Ein Gymnasium in Bayern.
Falls weitere Details gebraucht werden Hier kurz zusammengefasst.
Warum ?
2 Wochen Quarantäne -> Wir dachten die Probezeit wird automatisch verlängert,jetzt haben wir heute erfahren das mein Sohn es nicht geschafft hat, Er hat Teilweise 1 -2 Noten in Hauotfächern, Mathe 2 , Deustch 1. Es gab keinen online unterr icht, er hätte nicht die Chance sich zu verbessern. Außerdem fehlen ihm Tonnenweise Noten, Er hat in so gut wie keinem Fach eine MitarbeitsNote Wie ? Außerdem muss man dooch versäumte Exen doch Ausgleichen mit einer abfrage oder so. Das ist auch nicht geschehen.

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Hallo.

Die Ferien in Bayern wurden um 5 Tage vorverlegt. Da wäre notentechnisch wahrscheinlich nicht mehr sooooo viel passiert.

Würde mir nicht allzu große Hoffnungen machen, dass die Probezeit verlängert wird. Aber ein Versuch ist es natürlich wert.

In welcher Klasse ist dein Junge denn aktuell?

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Wie kommst du auf 5 Tage? Vom 16.bis 18. hat bei uns Distanzunterricht stattgefunden, z.T per Teams (Hauptfächer) Nebenfächer mit Arbeitsaufträgen über mebis. Lediglich der 21. und 22. waren vorgezogene Ferien. Schulaufgabentermine wurden verschoben, aber mündl. Leistungsabfragen gab es an den 3 Tagen durchaus.

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Klar war bei uns auch Distanzunterricht angesagt.
Aber Noten wurden dabei nicht gemacht.

Die Noten wurden vorher schon fleissig von allen Lehrern vergeben. Teilweise mehr als uns lieb war.... #zitter

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Hallo,

zuerst würde ich gegen die Entscheidung Widerspruch einlegen und diesen mit dem begründen, was Du hier bereits angeführt hast. In diesem Schreiben verlangst Du dann eine Verlängerung der Probezeit. Die Quarantäne und das kein Online-Unterricht stattfand, kann nicht zum Nachteil der Schüler ausgelegt werden.

Ich habe so den Eindruck, das viele Eltern das gar nicht interessiert oder noch diese noch nicht begriffen haben, was das für die Zukunft ihrer Kinder bedeutet. Die Forderung des Lehrerverbandes, den Schülern ein zusätzliches Schuljahr anzubieten, ist mehr als gerechtfertigt.

Meine Tochter macht nächstes Jahr Abitur und mit dem Thema sind wir auch noch nicht durch, zumal hier in NRW der Präsenzunterricht nun auch zu den Akten gelegt wurde. Egal, wie das Zeugnis ausfällt, werden wir dagegen Widerspruch einlegen, denn meine Tochter führt ein Tagebuch, wo jede ausgefallene Stunde vermerkt ist.

Wie soll eine Zentralabitur funktionieren, wenn die "Zentrale" nicht weis, was an welcher Schule unterrichtet wurde und was nicht? Das kann doch nicht fair zugehen!

VG

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"Egal, wie das Zeugnis ausfällt, werden wir dagegen Widerspruch einlegen"

Gegen ein Zeugnis kann man keinen Widerspruch einlegen, nur gegen ein ggf. damit verbundene Zuerkennung oder Nicht-Zuerkennung eines Abschlusses etc.

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Da wurde mir anderes gesagt.
Worauf stützt sich denn das Zeugnis, wenn maßgebliche Klausuren, die zur Notengewinnung laut Schulgesetz bzw. Richtlinien der Abiturprüfungen erforderlich sind, nicht abgehalten oder durchgeführt wurden. Bislang ist mir nicht bekannt, das diese Vorschriften außer Kraft gesetzt wurden.
Am 22.12. sollte meine Tochter eine Klausur nachschreiben, das nur 12 Schüler kamen, file sie aus. Pustekuchen ...

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Welche Probezeit endet denn zu Weihnachten? In der 5. geht das doch mindestens bis zum Halbjahr

Oder meinst du Vorrücken auf Probe? Das geht tatsächlich bis Weihnachten.
Dann wäre er ja eigentlich schon durchgefallen und hat quasi eine zweite Chance bekommen. Und wenn die Noten weiterhin schlecht bleiben, muss eben wiederholt werden.

Bis Weihnachten gibt es auch keine vorgeschriebene Anzahl an Exen oder Ausfragen, Mitarbeitsnoten werden in der Regel zum halbjahr vergeben. In Bayern kann man sich durch Mitarbeit aber eh kaum verbessern, außer man ist ein besonders eloquenter Schüler und sonst grottig schlecht. Mitarbeitsnoten zählen ja kaum.
Außerdem ist das Schuljahr bislang ja ziemlich normal verlaufen, mit Ausnahme der letzten Tage. Selbst 2 Wochen Quarantäne machen da doch nicht den ganz großen Unterschied.

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Wieso willst du dein Kind unbedingt auf dem Gymnasium halten?
Wenn er schon auf Probe vorgerückt ist, hat er ja schon das letze Schuljahr eigentlich nicht bestanden. Welche Noten hatte er denn in den Hauptfächern? Welche in den Nebenfächern? Und was heißt, es fehlen ihm Tonnenweise Noten? Wie viele hätten es denn sein sollen? Es gibt ja eine Übersicht, wie viele große und kleine Leistungserhebungen im ganzen Schuljahr pro Jahrgangsstufe stattzufinden haben. Von Mitte September bis Mitte Dezember sind nun mal nur 3 Monate abzgl. Ferien, da kann ja nun mal nicht so viele Noten schreiben. Und wenn man auf Probe vorrückt, muss man sich auf den Hosenboden setzen und lernen, damit die wenigen Noten bis zur Frist am 15. Dezember eben eine positive Tendenz zeigen, also deutlich besser als die Vorjahresnote sind. Warum hat er nicht das letzte Schuljahr wiederholt, statt auf Probe vorzurücken?
Was eine Probezeitverlängerung bringen soll, erschließt sich mir nicht. Ich wüsste auch nicht, ob das überhaupt möglich ist.
2 Wochen Quarantäne haben bei uns bei den betroffenen Klassen Online-Distanzunterricht und Arbeitsaufträge bedeutet, die zur Benotung abgegeben wurden. Und selbst wenn das nicht so war bei Euch, hätte das Söhnchen sich sein Schulzeug ansehen können. Es gibt tolle Schulaufgabentrainer, damit kann man super den Stoff wiederholen. Und wenn man merkt, dass für das bestehen der Probezeit zu wenig Noten gegeben wurden und die wenigen auch noch schlecht sind, wendet man sich rechtzeitig an den Klassenlehrer bzw. an die Fachlehrer. Statt große Anträge zu stellen, würde ich die verbliebenen Optionen abklären und entsprechend handeln.

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Er ist auf Probe vorgerückt, weil in der 6. Klasse in Bayern ein halbes Jahr lang keine Schule war. Ohne online Unterricht. Natürlich entstehen dadurch Lücken, das ist doch klar. Außerdem hat das Ministerium für Kults hier klar gemacht, dass keiner aufgrund von Nachteilen sitzen bleiben wird.

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Bei uns in Bayern war sehr wohl Unterricht bzw. Homeschooling, bei vielen mittels Arbeitsaufträgen, wenn auch oft sehr eingeschränkt. Ja, es war für alle schwierig. Aber von einem Gymnasiasten erwartet man selbstständiges arbeiten. Auch wenn Präsenzunterricht stattfindet, wird am Gymnasium nicht bis ins Detail durchgekaut und für gute Noten muss man zusätzliches Wissen haben/sich erarbeiten. Von September bis März hat er also wenig bis nichts getan und schlechte Noten dafür bekommen - schon da sind ja Lücken entstanden, die schwer zu schliessen sind. Du glaubst wirklich, er hätte das bis zum Schuljahresende noch aufgeholt? Was hätte er dafür tun müssen?
Statt das fehlende Wissen aufzuarbeiten und die Zeit zu nutzen hat er/habt ihr was getan? Euch entspannt zurückgelehnt und aufs KM verlassen und im September da weitergemacht, wo im März Schluß war? Ja, es sollten keinem Schüler Nachteile entstehen, das ist aber kein Freifahrtsschein. Da wäre gleich das Schuljahr wiederholen deutlich zielführender gewesen.
Das Probezeit nicht bestehen ist nun das Ergebnis. Ganz ehrlich, ein Kind, dass bis Mitte der 6. Klasse noch nicht verstanden hat, dass man auch mal selbst was tun muss, gehört für mich nicht aufs Gymnasium. Durchgehend schlechte Noten haben ja nichts mit " Thema liegt mir nicht" zu tun. Mal eine schlechte Note ist sicher kein Problem, aber immer?
Ich frage lieber nicht, unter welchen Voraussetzungen er aufs Gym gekommen ist und ob er das selbst auch wollte und wusste, was auf ihn zukommt.
Nochmal: statt die Schuld bei anderen zu suchen und aussichtslose Anträge zu stellen, würde ich zusehen, wie die Karre aus dem Dreck gezogen werden kann - natürlich mit und im besten Sinne für den Jungen.

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Hallo,

ich bin mir nicht so sicher, ob es im Januar normal weiter geht.
Es kann gut sein, dass da auch nur eingeschränkt Unterricht stattfinden kann. Dann wird Dein Sohn da auch nicht mehr Noten bekommen.
Ich fürchte, da kommt der nächste Peak bei den Corona-Zahlen, weil alle lustig Weihnachten und Silvester gefeiert haben. #schwitz

Nachfragen, wie das Durchfallen des Sohnes zustande gekommen ist, würde ich auf jeden Fall.

Aber ob es sinnvoll ist, ein Fass aufzumachen, um die Probezeit zu verlängern, weiß ich nicht.
Wenn er eigentlich schon nicht in die 6. Klasse versetzt worden wäre, ist es vielleicht sinnvoller, wenn er die 5. wiederholt, Corona hin oder her.
Der Stoff wird in den höheren Schuljahren ja nicht leichter.

LG

Heike

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Es war in der 6. nur ca. ein halbes Jahr Schule. Am Anfang lief es eben nicht gut. Passiert mal auch jeden obwohl er ein super Schüler ist. Durch keinen Online Unterricht soll man jetzt ein halbes Jahr mit ein paar Aufgaben pro Woche nachholen ? Das ist ja Paradox.

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Wieso ein halbes Jahr keinen Unterricht? 6. Klasse Gymnasium hat doch sogar zu den bevorzugten Jahrgängen gehört, die schon wieder im Mai teilweise zur Schule durften? Ich bin 4 fach Mutter. Meine Kinder haben leider allesamt zu den benachteiligten Jahrgängen gehört, die erst Mitte Juni wieder teilweise beschult wurden

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