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Schwierig schwierig!

Also, wenn dein Sohn es mit 9 (!) nicht schafft sauber in der Schule anzukommen, und so dreckig ist, das es auffällt, dann ist das nicht das Problem der Lehrerin. Dort muss keine Wechselkleidung hängen. Die gab es nicht mal bei meinen Kindergartenkindern.
Wenn er dreckig wird, muss er täglich dreckig rum laufen, eine Matschhose und Gummistiefel tragen (wäre meinem 8-jährigen peinlich), oder Wechselkleidung jeden Tag mitschleppen. Wäre meinem ebenfalls peinlich!

Sprich mit deinem Sohn. Das er sowas einfaches nicht erledigt ist schon ziemlich komisch.


Kann denn ausgeschlossen werden, dass er in den Dreck geschubst wird und ihm das Essen weggenommen wird? Das würde ich ein paar Morgende mal beobachten.
Oder ihn morgens bringen. Dann siehst du ja wie er ankommt.

Danach würde ich Handeln. Schmeißt er das Essen weg, bekommt er nichts eingepackt. Wird es ihm weggenommen, reagierst du darauf.
Darf er sich mit aussuchen, was er mitbekommt? Mag er was er da in der Dose hat?

Er ist 9 Jahre alt und kein Baby mehr. Wenn Ärgereien ausgeschlossen werden können, wird er dir sagen können, warum er das mit dem Essen macht. Wie er sich fühlt...usw. Mit 9 versteht man sehr gut, was Mama sagt und möchte.

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Du hattest doch mit einem älteren Sohn genau das gleiche Problem:

https://www.urbia.de/forum/6-kids-schule/4773098-was-nehmen-eure-11-jaehrigen-fuer-die-pausen-mit-zur-schule

Wie hast sich das denn gelöst?

Grüsse
BiDi

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Mein Sohn hat dann nacher einfach weniger mit genommen zur Schule, da gab's aber auch das Problem mit dem alleinerziehend sein noch nicht was die Lehrerin von Alex scheinbar stört, sie spricht ja immer wieder davon wie schwer so eine Trennung ist und daß man dann leicht überfordert ist usw, das alles ist bei mir aber nicht der Fall. Ich bin glücklich getrennt und alles andere als überfordert weil ich so gesehen ein Kind ( meinen Exmann) weniger habe

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"nicht was die Lehrerin von Alex scheinbar stört, sie spricht ja immer wieder davon wie schwer so eine Trennung ist und daß man dann leicht überfordert ist "

Du beziehst solche Aussagen ausschließlich auf dich. Um dich und deine möglichen Probleme geht es aber nicht. Gehe doch einfach mal davon aus, dass die Lehrerin dein Kind im Blick hat und an ihm/seinem Verhalten/seinen Äußerungen Probleme mit der Trennung wahrnimmt.

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Hallo.

Ich kann grade irgendwie nicht ganz folgen.....#kratz

Du schreibst in dem älteren Beitrag von deinem 11jährigen Sohn. Hier schreibst du von einem 9jährigen, der aber gleichzeitig dein "Großer" ist.

Hast du zwei Söhne? Beide mit der gleichen "Ess-Störung"?? BEIDE werfen Essen weg, um an die Notfallbox der Schule zu kommen? Sorry, aber das glaub ich nicht!

Im anderen Beitrag geht der Große bis 15 Uhr zur Schule? Bekommt er dort kein Mittagsessen?

Meine Lösungsvorschläge:
- beiden MEHR mitgeben
- beiden Geld mitgeben, um sich in der Schule am Pausenverkaufsstand (hat jede Schule) das kaufen zu können, auf das sie Appetit haben


Zu den dreckigen Klamotten:

Wenn er es selber nicht schafft sauber in der Schule anzukommen, dann würde ich ihn morgens hinbringen! Solange, bis es ihm peinlich wird.
Oder redet die Lehrerin von einer anderen Art von "unsauber"? Riechen die Klamotten ungewaschen oder nach Rauch?

LG

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Hi,

ich lese hier nur "ich, ich, ich".

Noch nie habe ich gehört, dass die Schule fordert, dass eine Frau ihren Halbtagsjob aufgibt! Daher glaube ich dir ehrlich gesagt nicht so alles was du schreibst.

Wieso lehnst du alles ab? Was ist so schlimm, deinen Sohn in den Hort zu geben? Keine interessanten Angebote? Hä?

Du beweist in allem was du schreibst, dass du schlichtweg unreflektiert bist, alles als Kritik an dir selbst auffasst und Ausreden benutzt. Und sorry, ich kenne keinen 9jährigen der jedesmal mit versauten Klamotten in die Schule kommt! Du kommst gegen Mittag nach Hause? Wann ist das? Gegen Mittag heißt für mich ca. 1 Uhr. Und da musst du deinen Sohn dann noch 1 - 2 Stunden alleine lassen? Widerspricht sich in meinen Augen.

Ich glaube schlichtweg, dass du hier nur die Hälfte und nur deine Sicht der Dinge erzählst. Es gibt genug halbtags arbeitende Mütter (ich bin auch eine!) die das alles in den Griff haben, deren Kinder nicht versaut in der Schule ankommen, die nicht ihr Pausenbrot wegschmeißen etc. Das hat auch was mit Erziehung zu tun - da liegt was im Argen bei euch. Das Verhalten von deinem Sohn ist nicht normal meiner Ansicht nach. DU bist da in der Pflicht und nicht die Lehrerin, die dich - meiner Meinung nach - wohl nicht zu Unrecht auf dem Kieker hat.

Ein Aspekt, den ich überprüfen würde: wird dein Sohn gemobbt auf dem Weg zur Schule, wird er gestoßen so dass er hinfällt und sich dadurch die Klamotten versautetc., wird ihm seine Brotdose genommen? Seit wann sind die Probleme aufgetreten? Seit du einen neuen Partner hast, seit deine Tochter auf der Welt ist?

Wenn das NICHT der Fall ist, dann, sorry, solltest du deine gesamte Einstellung ändern und mal eventuelle Erziehungsfehler oder falsches Verhalten bei DIR suchen. Wenn von 26 Kinder in der Klasse (das nur als angenommene Zahl) eines sich so verhält wie dein Sohn, dann..... solltest du dir Gedanken machen!

Gruß
Gael

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Habe erst gestern beim Pausenbrotschmieren an dich gedacht.;-)

Schade, dass du nicht mehr geantwortet hast.#gruebel

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Hey,

ich sehe das etwas anders, als die meisten anderen Antworten.

Wo ist das Problem, wenn er mit dreckigen Sachen in der Schule sitzt?
Vielleicht erhält er irgendwann Reaktionen seiner Umwelt. Und vielleicht handelt er dann anders.
Hat die Lehrerin irgendein praktisches Problem, wenn dein Sohn mit dreckigen Klamotten im Unterricht sitzt? Ich würde mal tippen :"nein".
Du kannst versichern, dass er saubere Klamotten trägt, wenn er losfährt.

Und das Frühstück verschenkt oder entsorgt er morgens?
Naja vielleicht ist die Aussicht auf Müsliriegel so verlockend?!
Denkt mal über ein anderes Frühstück nach. Müsli? Frühstückt er vor der Schule ausreichend. Wenn ja, dann hat er halt nichts in der Pause. Wenn er schlimm Hunger hat (welches deutsche Kind hat schonmal RICHTIGEN Hunger erlitten?), dann entsorgt er sein Frühstück vielleicht am Folgetag nicht.

Schöne Grüße

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Was verstehst du und die Schule unter sauber? D hast du mal „nachgeforscht“ was mit der Jause passiert? Oder mit der Kleidung?

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Hallo!
Ehrlich gesagt sehe ich das etwas anders als die meisten . Dieses dreckig in der Schule ankommen ist ja seeeehr relativ . Jeden Tag nass ankommen wäre natürlich ein Problem . Aber ich kenne zwei Jungs , die sogenannten Träumer , die haben sich auf dem Schulweg Geschichten ausgedacht , sind an Hecken vorbei, haben Stöcke abgerissen etc . Da würde ich als Mutter wenn möglich mal heimlich einen Tag einrichten und das beobachten . Wie kommt mein Kind wirklich an der Schule an . Sind es Dreckspuren oder ist er klitschnass und macht das womöglich mit Absicht um Aufmerksamkeit zu erregen . Das mit dem Essen sehe ich ähnlich . Du packst es ein und es ist vernünftig und ausreichend . Wirft er es weh weil er es nicht will ? Aufmerksamkeit ? Oder isst er es auf dem Weg ? Und das dir viele die Aussage nicht abnehmen mit der Aussage der Lehrerin ... ich habe es hautnah bei meiner Freundin mitbekommen . Wir sind beide alleinerziehend . Ich hatte mit der Lehrerin keine Probleme weil mein Kind der „Norm“ entsprach . Ihr Kind war ein Träumer und brauchte für Alles länger . Die Lehrerin hat ihr tatsächlich gesagt die fände es gut wenn sie ihr Studium abbrechen würde . Nur weil eine Pädagogin etwas nicht sagen sollte, heißt nicht das sie es nicht tut. Ich finde es gut das du das Jugendamt einbezogen hast um zu zeigen, das du die Situation ernst nimmst.

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Erstmal bist Du das bessere Vorbild für Deine Kinder wenn Du arbeiten gehst. Ich finde da kannst Du sehr stolz drauf sein und auch darauf das Du dennoch Deinem Sohn jeden Tag ein so tolles Essen mitgibst. Dein Sohn ist neun und kein Erstklässler mehr. Er steht vor dem Übertritt in die weiterführende Schule. Die Lehrerin mischt sich m.E. viel zu sehr in Euer Privatleben ein. Aus meiner Schulzeit habe ich noch in Erinnerung dass meine Mutter mir immer diese gesunden Vollkornbrote mitgegeben hat - alle anderen bekamen in dem Alter schon Geld mit wofür sie sich die leckeren frischen Brezeln, Kakao etc beim Hausmeister gekauft haben. (Meine Mutter war damals übrigens die einzig arbeitende Mutter in der Klasse) Meine Mutter gab es dann mit den Broten auf als ich sie immer wieder zurück brachte, da war ich zehn. Lasst Euch zum einen nicht von der Lehrerin weismachen was Dein Sohn braucht oder nicht. Zum anderen denkt dran es ist eh nicht mehr lange auf dieser Schule. Vielleicht hilft Euch das diesen Kindergarten noch durchzuhalten und Deinen Sohn reifen zu lassen. Wenn es aber schlimmer wird braucht es von Deiner Seite klare Ansagen an Sohn und Lehrerin: Er soll besser auf seine Sachen aufpassen (Kleidung und essen). Sie soll sich nicht in Euer Privatleben einmischen (Was Kind essen soll und wie es dem Mittag verbringt). Vor allen die Einmischung in Euer Familienleben (Stichwort Rabenmutter) würde ich mir verbitten.

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Ich habe inzwischen mit meinem Chef eine Lösung gefunden und darf nun von zu Hause aus arbeiten. Es erfordert zwar eine Menge Eigenkontrolle nicht nebenher den Haushalt zu schmeissen oder ähnliches aber das bekomme ich ganz gut hin mache immer Mal kleine Pausen vom telefonieren und dann eben Wäsche usw nebenbei mit dem Headset geht das alles ganz gut.

Das mit den Pausenbroten verhält sich aktuell so dass er die immer Mal wieder mit nach Hause bringt. Und die Lehrerin hatte sich wirklich daran gestört dass wir eben auf dem Dorf wohnen und wenn das Kind unterwegs durch Pfützen läuft er eben nass ist dann .

Und das Lehrer heilige sind das ist lange vorbei. Es gibt sicher noch die jenigen die das als Berufung sehen aber leider auch jede Menge macht besessene Leute die dann an Schulen die unmöglichsten Dinge machen. ( Gestern gerade erst zu hören bekommen dass an der einen Schule hier Schüler von Lehrern gekonnt werden) und mein zweiter kam gestern an und erzählt dass sie da eine Lehrerin haben die die Kinder eine heisse Herdplatte anfassen lässt wenn die das wollen um Erfahrungen zu sammeln, diese Lehrerin wird dann bald die Erfahrung machen was passiert wenn sie Kindern solchen Quatsch ins ohr setzt.

Haupt Problem ist dass mein Vater und auch mein bald Exmann der Meinung sind daß es eben Jungs sind und die sich eben erlauben können Mutti nicht ernst zu nehmen , und das es Normal ist wenn man mal dreckig in der Schule ankommt. Ich kann eben nicht mehr machen als dafür sorge zu tragen dass genug zu essen mit kommt und eben das haus sauber verlassen wird.
Ich war inzwischen in einer Erziehungsberatung und habe von dort die Empfehlung bekommen ein bisschen"loszulassen" die Kinder sind alt genug um sich eigentlich brot selbst zu machen , Klamotten auszusuchen usw.

Ich hoffe dass hier bald Ruhe einkehren wird und mein noch Mann nicht weiterhin sämtliche einmal gemeinsam aufgestellten regeln torpediert. Derzeit versucht er natürlich die Kids für sich zu gewinnen mit naschi Cola usw weil ich das hier nicht dulde , die Jungs werden vom Zucker unheimlich hibbelig . Aber er ist dann auch immer froh wenn er sie wieder los ist.