Bewerbung Praktikumsplatz Lebenslauf

Hallo,

mein mittlerer Sohn muss nächstes Jahr ein einwöchiges Schulpraktikum absolvieren.
Beim Großen damals vor 2 Jahren ging das "Bewerben" mündlich von statten. Er ging hin, stellte sich vor und fragte nach. Der Mittlere hat es genauso gemacht, allerdings wird eine vollständige Bewerbung gewünscht. Und in so eine Bewerbung kommen ja nun Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis und Lichtbild. Und jetzt kommt die große Frage.... Was schreibt man in den Lebenslauf? Außer Grundschule und anschließend Gymnasium hat er ja noch nichts erlebt. Hat da jemand von euch Erfahrung mit? Soll er da jetzt einfach nur anfangs das Übliche (Name, Geburtstag etc.) Und anschließend die Schulbildung? Das sieht irgendwie so leer aus. Sollen da vielleicht noch Hobbys rein?
Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten.

LG
Michaela

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Oft reicht schon Eltern und Geschwister ,wann geboren/verstorben/verheiratet. Und als was sie seit wann arbeiten.

Und die Hobbys /Vereine und Ehrenämter

Leider beginnt hier wieder das aussieben.

Ich hatte es leichter da meine Eltern beide Arbeit hatten und schon Jahre im selben Betrieb. Ich konnte wählen zwischen den Plätzen damals.

Meine damalige Freundin hatte es schwerer,da beide Eltern arbeitslos. Schon da hatten viele Vorurteile im Kopf,trauten ihr nichts zu.

So reimt sich mancher Chef schon einiges zusammen,was nicht sein muss.

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Vielen Dank für deine Antwort. Stimmtt, als ich mich damals für einen Ausbildungsplatz beworben habe, habe ich auch meine Eltern und deren Berufe angegeben. Gut, dass du das erwähnst, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

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Auf welches Jahrzehnt beziehen sich deine Kenntnisse? Das muss schon länger sein?

Nichts für ungut, aber ich würde niemals - wirklich niemals - in eine heutige Bewerbung Angaben zu meinen Eltern aufnehmen. Das wurde abgeschafft. Schon lange. Das gehört sich einfach nicht mehr. Um Diskriminierung zu vermeiden. Ich sichte auch gelegentlich Bewerbungen in meiner Firma und das macht heutzutage kein Mensch mehr.

Ich würde erwarten, dass mir der Schüler umso ausführlicher seine Hobbys, Interessen, Kenntnisse, bisherige praktische Erfahrungen z.B. Ferienarbeit und Engagements schildert. Eine Seite mit schöner nicht zu kleiner Schrift, schon formatiert und bisschen Zeilenabstand reicht völlig. Er ist Schüler. Da wird man wohl kaum viel Text mit Berufspraxis erwarten. Aber es wird doch sicher irgendwas geben, was dazu führt, dass er sich für genau dieses Praktikum interessiert und das würde ich auch deutlich machen.

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Neben den üblichen Daten und der Schulbildung würde ich noch Hobbys und Interessen aufführen. Eventuell Sprachkenntnisse, Kenntnisse und Umgang mit Computerprogrammen. Alles, was deinen Sohn ausmacht.

Alles Gute

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Danke für deine Antwort. Mit Vereinen und Ehrenämtern füllt sich das Blatt nochmals.

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Hallo,

ich würde neben der Schulbildung nur die Hobbys, Vereine und Ehrenämter eintragen.

Eltern und Geschwister namentlich, mit Beruf, aber kein Familienstand und nicht die berufliche Situation - das geht niemanden etwas an und darf auch nicht ausschlaggebend sein.

Mein Großer musste sich damals mit Lebenslauf fürs Gymnasium bewerben. Da wurden auch noch weitere Interessen erwartet.

LG

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Meine Söhne haben noch reingeschrieben welche Sprachen sie sprechen und warum sie sich für den Praktikumsplatz bewerben, bzw. glauben geeignet zu sein.

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Sowas wie "warum bewerbe ich mich"/"warum bin ich geeignet" gehört ins Anschreiben. Die Frage galt aber dem Lebenslauf.

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Hi, +
hier gibt es beispiele
https://karrierebibel.de/schuelerpraktikum-bewerbung/

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Hallo,
mein Sohn hat sich letztens auch um ein einwöchiges Sozialpraktikum bewerben müssen.
Er hatte außer den persönlichen Angaben drin:
- Eltern mit Namen und Beruf
- Schullaufbahn zzgl. angestrebter Schulabschluss mit Jahr
- Hobbies
- ehrenamtliches Engagement
Das war es eigentlich. So wurde das auch in der Schule besprochen.
Und in dem Anschreiben hat er dann noch geschrieben, warum er sich ausgerechnet dort bewirbt.
LG
Elsa01

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Ach ja, wo ich gerade über die anderen Antworten nochmal drüberfliege:
Er hat auch geschrieben, welche Computerprogramme er beherrscht und das er einen jüngeren Bruder hat.

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Hallo
Sprachen, besondere Kenntnisse (wie oben schon erwähnt zB. am PC), besonderes Engagement wären Dinge, die er gut rein packen kann.
Interessen können auch rein, wenn er das möchte.
Das ist dann schon ok so. Der anderen Seite ist auch bewusst, dass da in dem Alter nicht sehr viel stehen kann. Es geht einfach um einen groben Überblick.

LG

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Ach ja, wenn es für Kenntnisse oder so einen Nachweis oder ein Zertifikat gibt, denn natürlich auch mitschicken.

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name
adresse
geburtsdatum

eltern mit berufsangabe
geschwister

hobbys

sprachkenntnisse
praktikas wenn vorhanden...

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Persönliche Angaben (Name, Geburtstag, Anschrift, etc.)
Schulische Laufbahn (ist dann halt nicht viel)
Sprachkenntnisse und Zusatzqualifikationen
Hobbys
ggf. "Berufserfahrung" (hat er schon mal gejobbt?), ehrenamtliches Engagement, etc.

Normalerweise wird das Schreiben von Bewerbung und Lebenslauf aber auch vorher in der Schule geübt. Das ist Stoff der 8. Klasse.

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Hier am Gymnasium geht das Bewerbungstraining erst in der 9. Klasse los. Da kommt dann speziell wöchentlich ein Bewerbungscoach und es ist Bestandteil des Deutschunterrichts. Nur leider startet das erst nächste Woche und die guten Praktikumsplätze sind rar. Jedenfalls die, wofür man wirklich Abitur benötigt und wo man einen tatsächlich einen Einblick in den Beruf erhält. Die Realschule hat hier auch ab der 8. Klasse Bewerbungstraining. Die haben, soweit ich weiß, auch in der 8. Klasse schon ihr erstes Praktikum.

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Ich kenne es bislang nur so (Gymnasium), dass das in der 8. Unterrichtsstoff ist und ziemlich genau ein Jahr später das Praktikum ist#kratz
Ist vielleicht eine Sache vom Bundesland ...

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