Hallo, ich möchte meinen Text nicht allzu lang gestalten. Mein Anliegen an euch, wer kennt sich aus mit Heimunterbringung eines Kindes? Wohin muss man sich wenden?
Meine Tochter ist 9 Jahre alt, letztes Jahr wurde bei ihr adhs diagnostiziert und Dyskalkulie. Ich weiß mir keinen Rat mehr, jeder Tag ist eine Herausforderung und Dinge die für jeden Menschen normalen Alltag darstellen, sind hier problematisch. Wir sind medikamentös dabei, allerdings ist das auch nicht das gelbe vom Ei. Nebenwirkungen wir starke Abnahme und teilnahmslosigkeit, ja gar ein eher aggressives Kind, welches ohne euphorisch war, ist die Regel. Ich fuehle mich nur mehr hilflos.
Ich denke für alle Beteiligten, ist eine Trennung die bessere Variante. Mein Kind ist von Baby an problematisch gewesen, sie war immer anders als andere. Es wird immer schwieriger und ein normaler Alltag ist nicht mehr lebbar :(.
An wen kann ich mich wenden?
Adhs und Heimunterbringung
Einen Arzt.
Am das Jugendamt.
Dermr Aufgabe ist für das Wohl des Kindes zu sorgen.
Und sie können in jeglicher Form unterstützen.
Du kannst dich auch an die Caritas wenden. Die haben eine Familienhilfe. Bevor dein Kind fremdplatziert wird, bieten sie auch die Unterstützung durch Familienhilfe an. Habt ihr überhaupt schon mal so etwas in der Art in Anspruch genommen?
Ich kann mir vorstellen, dass ihr alle einen enormen Leidensdruck habt. Ein Kind abzugeben, sollte aber die letzte aller Lösungen sein. Meistens leiden Eltern und Kind nach der Trennung mehr als vorher angenommen.
Was sagt denn der behandelnde Arzt?? Weiß er aktuell von deinen Gedanken?
Vielleicht sind die Medikamente nicht richtig dosiert oder sie sollte auf ein anderes Medikament umgestellt werden.
LG
An das Jugendamt deiner Komune.
Bitte dort um einen Termin und sprich dort vor.
Jugendamt
Hallo,
irgendwann befindet man sich in einem Teufelskreislauf und es ist vieles nur noch negativ.
Wende dich dringend an den Kinderpychiater.
Versucht sie stationär unter zubekommen....das ist zwar nicht schön aber hilft der ganzen Familie.
Die Trennung kann viel bewirken und die Kinderpsychatrie schaut weiter was noch im Argen liegt außer das ADHS und stellt die Medikamente richtig ein.
Dort kannst du auch besprechen, was du brauchst für Hilfe.
In vielen Klinik kommt das Jugendamt mit an den Tisch und schaut was helfen kann für Maßnahmen....auch Unterbringung oder Tagesgruppen.
Alles gute und viel Kraft und eine gute Lösung ...vergiss nicht dem Kind geht es so auch sehr schlecht, kein Kind will so sein.
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