Gebt ihr eine Kleinigkeit mit wenn jemand ein Geschenk zur Konfirmation bringt?

Hallo,
Wenn jemand an der Tür von Nachbarn oder Bekannten, die nicht eingeladen sind an der Tür eine Kleinigkeit mit?
Dachte ich stelle so einen Süßigkeitenkorb hin, wo sich jeder was raus nehmen kann.

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Hallo.

Habe ich das richtig verstanden? Du meinst Nachbarn od. Bekannte, die was zur Konfirmation schenken (an der Tür) - aber nicht eingeladen sind/waren?

Süßigkeitenkorb an der Haustür - Nein. Das käme mir vor wie Helloween.#schock

Entweder bitte ich sie auf eine Tasse Kaffee herein oder geb (sofern vorhanden) ein Stück Torte mit.

#winke

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Was hat der Abend vor Allerheiligen (=All Hallows' Eve = Halloween) denn bitteschön mit der Hölle (="hell") zu tun?! #klatsch Fürchterlich unpassender und geschmackloser Schreibfehler, also wirklich!

https://de.wikipedia.org/wiki/Halloween

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Ich wusste, was sie meinte und fand's gar nicht schlimm #kratz!

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Nach meiner Konfirmation vor vielen vielen Jahren haben meine Eltern am Wochenende darauf für die Nachbarn Kaffee und Kuchen als Stehparty im Garten gemacht... Direkt an dem Tag hat niemand etwas bekommen, ein Süßigkeitenkorb wäre mit ehrlich gesagt auch zu Halloween und da ja niemand zuhause war, ging es an dem Tag nicht mit "auf einen Kaffee reinbitten"...

LG

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OK, vielleicht doch keine so gute Idee.
die Nachbarn laden wir eh noch zum Kaffee ein und die anderen bekommen eine Danksagung

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Bei uns wurde früher in der Famiele + mit Tanten gebacken und wer ein Geschenk von der Ortschaft und Bekannte brachte, bekam Kuchenstücke und Küchle mit.
Wir haben 3-farbige Konfimartionssymbolnudeln und von einer befreundeten Kondotorfreundin machen lassen.
Bei uns ist es üblich, das Bringer eine Art Gästegeschenk als Dank bekommen.
Bei uns bekommen Konfirmanten aber auch meist einen Wert von mind. 20 bis zu 50 Euro geschenkt.

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Ich kann erzählen wie es bei uns bei der Erstkommunion war:
Jeder, der ein Geschenk gebracht hatte wurde in der Woche darauf zu einem gemeinsamen "Dankes-Kaffetrinken" mit Kuchen eingeladen.

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Das scheint regional bedingt zu sein. In meiner Kindheit, Bremer Speckgürtel, war der Tag der Konfirmation jedes Jahr wieder ein toller Tag für uns Kinder. Wir sind rumgefahren und haben Karten, bzw. Geschenke verteilt. Meist war eine ältere Nachbarin zum „Einhüten“ im Haus des Konfirmanden, während die Familie in der Kirche oder im Restaurant war und nahm die Geschenke entgegen. Und selbstverständlich wurden dann Süßigkeiten an die Kinder verteilt. Die Ausbeute war immer recht gut! Auch bei meiner Konfirmation wurde das so gehandhabt.

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Das kenne ich gar nicht....wer was schenken möchte, schenkt etwas. Aber dafür soll es dann ein Gegengeschenk geben #kratz? Und wozu der Süßigkeitenkorb?
Ich würde 14 Tage später eine Dankeskarte des Konfirmanden mit Foto vorbeibringen. VG

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Hallo,

zu meiner Konfirmation (1984) auf einem kleinen Dorf in Niedersachsen war das damals üblich, dass man fast vom halben Dorf Geschenke (jede Menge Aussteuer!) bekam. Die alle könnte man nicht zum Kaffee einladen!

Sprich es gab für die Geschenkegeber ein Familienstück zuckerkuchen und neben der Tür stand ein Korb mit Süßkram, aus dem sich die Kinder nehmen konnten, wenn sie das Geschenk brachten.

Laut meinen Eltern ist es in dem Dorf nich immer üblich, dass man eine Kleinigkeit bekommt, wenn man Konfirmanden ein Geschenk bringt. Nur ist es inzwischen eher selten Kuchen, sondern mal ein piccolo oder Marmelade etc.

Wir wohnen inzwischen in einer Großstadt, unser Kind hatte letztes Jahr Konfirmation und außer Nachbarn und Freunden wusste keiner Bescheid. Dementsprechend haben wir die Nachbarn zum Grillen eingeladen.

Fazit, es ist regional sehr unterschiedlich, wie man mit Dankesagungen in Bezug auf Glückwünsche und Geschenke umgeht. Im eher protestantischen Norden Deutschlands kenne ich das aus Regionen.

Also bitte nicht verurteilen!

VG

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Hallo,
ja, in meiner Kindheit war das so. Wir Kinder sind am Samstag vor der Konfirmation von unseren Eltern mit Karten losgeschickt worden zum Verteilen. Das war nicht nur in der Nachbarschaft, sondern im ganzen Dorf verteilt. Und ja, es gab immer etwas für uns, als Dankeschön. Meist eben Süßkram.
Heute macht das kaum noch jemand. Da schmeißt man die Karte in den Briefkasten und fertig. Auch Kaffeetrinken in der Nachbarschaft habe ich noch nicht gehabt. Mal sehen wie wir das nächstes Jahr machen, bei unserem Sohn.

LG
Tanja