Strafe in der Art gerechtfertigt??

Hallo zusammen,

mein Sohn, 6,5 (1.Klasse) hat letzte Woche in der OGATA auf einen Zettel geschrieben:
„XY ist ein Arschloch“. Das war sicherlich nicht die feine Art und das weiß er auch.

Gestern erzählte mir mein Sohn, dass er zur Strafe eine Woche lang nicht in der Betreuung malen dürfe. Diese Bestrafung hat sich die PRAKTIKANTIN überlegt und zieht diese auch konsequent durch.

Was haltet Ihr davon?

Grüße,
fuxx

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Hallo,

da die Strafe in direktem Zusammenhang mit der "Tat" steht, ja ist in Ordnung.

Er wird es überleben, oder gibt es da nichts anderes als Malen ?? Sollte der oder die Betreffende das gelesen haben, wäre noch ne Entschuldigung fällig.

Was ist deiner Meinung so schlimm daran das es die Praktikantin war ? Würdest du es von einer Erzieherin eher akzeptieren ?

Sorry, du reagierst völlig über.

LG
Tanja

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Ist doch völlig egal, was wir davon halten. Dein Sohn wusste nichts Sinnvolles mit Stift und Papier zu tun, also hat er jetzt die Möglichkeit, zu überlegen, ob ihm Besseres einfällt nächstes Mal. Ich finde die Konsequenz logisch und passend. Dein mütterlicher Arm endet am Schultor, überleg' dir gut, ob du da einen Aufriss machst oder dir solche für wichtige Angelegenheiten aufbewahrst ;-).
LG

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Finde ich zu lasch. Meiner Meinung ist da eine persönliche Entschuldigung fällig.

Andrea

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Natürlich zusätzlich zum Malverbot!!

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Das hat er selbstverständlich getan.

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"„XY ist ein Arschloch“. Das war sicherlich nicht die feine Art und das weiß er auch."

Das ist mehr als nur nicht die feine Art.
Wenn er nicht sinnvoll mit dem Schreib/Malsachen umgehen kann und sie statdessen für üble Beschimpfungen nutzt, ist eine Woche eine Strafe, die fast noch zu lasch ist.
Hat er sich bei XY entschuldigt?

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Selbstverständlich hat er sich entschuldigt.

Hätte ich gewusst, dass hier nur Moralapostel unterwegs sind, deren Kinder nie, aber auch niemals derartige Wörter, die man heutzutage überall zu hören bekommt, in den Mund nehmen, hätte ich mir meine Frage verkniffen.

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mimimi

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Hat er fehlerfrei geschrieben #rofl
Spaß beiseite, ich finde die Strafe auch zu hart, aber da muss er jetzt durch. Er schreibt solche "Nachrichten" bestimmt nicht nochmal ;-)

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;-) das war innerlich auch meine erste Frage.

Es geht mir ja auch gar nicht generell um eine Bestrafung, Die hat er verdient. Allerdings finde ich eine ganze Woche für etwas, was vielleicht die wenigsten Kinder schriftlich verfassen aber viele doch aussprechen, definitiv zu hart.

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Finde ich nicht. Es ist etwas völlig anderes, so eine Betitelung schwarz auf weiß vor sich zu sehen und den Zettel in der Hand zu halten, als sich einmal ein "Du A...." bei einer Streiterei anhören zu müssen!

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6,5 Jahre alt....Mein Gott...man kann es auch übertreiben. Ich hätte erst mal nachgefragt, was für ihn ein Arschloch ist....die Sache besprechen, Hand reichen und die Sache ist geklärt.

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Hallo,

die Strafe ist irgendwie kreativ und logisch. Und eine echte Woche ist es ja nicht...ist ja ein Wochenende dazwischen. Einfach akzeptieren und innerlich schmunzeln.

LG
Sternschnuppe

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Hallo,

ja für mich wäre diese Bestrafung in Ordnung.

VG
B

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Die PRAKTIKANTIN...beim nächsten Mal ist es dann nicht die Lehrerin sondern nur die REFERENDARIN, auf die dein Kind nicht hören muss und über Strafe diskutieren kann.

Sorry, sage deinem Sohn, das man es nicht sagt , geschweige es nicht schreibt. Er muss halt auch die Verantwortung übernehmen. Und wenn der Bub meint, es ist zu hart, dann lernt er halt draus, das sei Handeln auch unangenehme Konsequenzen mit sieht zieht.

Ob du die Strafe zu hart findest kann doch egal sein. Mit wer weiss wie vielen Kids in der Betreuung, kann man kein Chichi Kurs fahren. Und ob jetzt was fair oder nicht ist.....solange es nur soetwas ist, würde ich es als Erziehungsmaßnahme sehen.

Leider sehen viele Eltern es noch als normal an, wenn die Kids zu Hause Schimpfwörter ohne Ende nutzen „ist halt eine Phase“. Nur nicht drauf reagieren, dann verliert sich das Interesse, oder auch nicht.

lisa