Therapien bei einem fast 8 jährigen

Hallo, ich habe folgende Frage, sind vielleicht Eltern hier deren Kind eine wahrnehmungsstörung und eine( weiß jetzt den fachausdruck nicht) in die die erwachsenen Rolle gehüpft sind, nach einem Jahre langen traumer?

Bei meinem Kind ist es diagnostiziert worden.
Wir haben seit letztes Jahr einen Betreuer vom Jugendamt und, ja, wir hatten vorher auch schon Probleme bzw Kindergarten und Vorschule, aber unser Betreuer, hat uns jetzt einige therapien vorgeschlagen und es ist für uns beide nur noch Stress.

Habt ihr das auch und wenn ja wie und was macht ihr?

Seit er da ist und mir das alles ins Haus gebracht hat geht es mir gar nicht gut.

LG und danke schon mal

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Hallo, meinst du, er hat ein Trauma? Welche Therapien wurden denn vorgeschlagen? Seid ich schon bei einen Therapeuten?

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Wir haben eine Psychologin und einen Mitarbeiter vom Jugendamt. Zuhause haben wir "normale" Probleme. Er setzt seinen Kopf durch, testet Grenzen aus, aber ich denke das ist normal. Er geht jetzt seit 2 Monaten Judo wo er sich richtig auspauern kann. Heilpätagogen haben wir jetzt einen Antrag gestellt.

Problem haben wir in der schule und das wirklich sehr.

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Wahrscheinlich benötigt ihr beide eine Therapie.
Das Trauma wirst du ja auch haben, nebst deinen Schuldgefühlen, denn du hast ja die Situation herbeigeführt durch unpassende Partnerwahl und ausharren in der zerstörerischen Beziehung.

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Gibt es noch einen Thread dazu oder wo hast du die Infos her?

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Ja sie hat kürzlich schon geschrieben, ich glaube im Familienforum, kann es mit Handy aber gerade nicht suchen und verlinken. Darf man glaube ich auch gar nicht mehr?

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Wichtig!!!🍀Gesteht euch beide ein,das ihr Hilfe braucht.Und last euch darauf ein..Die Therapeuten und das Jugendamt wissen schon,was richtig für euch ist.Nur wichtig
.Man muss es wollen...Denk an die Zukunft für deinen Jungen.Also!!!!!!!Pobacken zusammenkneifen und da durch!!!!!!!

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Hallo,

ich kann Dir nur raten, alle Absprachen mit dem Jugendamt von denen schriftlich bestätigen zu lassen.
Gespräche am besten nur in Anwesenheit von Zeugen.

Wenn die zu sehr nerven, einen Anwalt einschalten. Versuch' nicht, mit denen alleine fertig zu werden. Dann unterstellen die Dir ganz schnell, dass Du das Wohl Deines Kindes gefährdest, weil Du ihm Therapien verweigerst.
Der Anwalt weiß, welche Sprache man mit denen sprechen muss.

Ich wünsche Dir viel Glück.

LG

Heike

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Ich denke die Fachleute werden schon wissen was euch gut tut.
Eine Wohngruppe für deinen Sohn steht nicht nur im Raum weil die Schule nicht mit ihm klar kommt. Da werden sich wohl diverse Stellen einig sein das es ihm helfen würde. Denn sonst reißt man kein Kind aus seinem gewohnten Umfeld.
Komm von dem Gedanken weg das du ihn weggibst. Du machst das nicht um dir ein nettes entspanntes Leben zu machen. Du würdest ihm damit helfen.
Überleg mal weiter. Er kommt jetzt schon in der Schule nicht klar, dann folgen schlechte Noten, noch weniger motivation .....Kinder wie dein Sohn,wo die Ursache tiefer liegt kommen nicht irgendwann auf den Trichter daß sie das für ihre Zukunft tun,. Das würde eher immer schlimmer und irgendwann ist das Kind in den Brunnen gefallen. Dann ist zu spät. Also handele lieber jetzt, auch wenn das heißt ihn für eine Weile in eine Wohngruppe zu geben.
Natürlich ist das nicht schön wenn das ganze Leben so auf den Kopf gestellt wird, verständlich das es dir nicht gut damit geht. Aber Kopf in den Sand funktioniert nicht, das holt dich wieder ein. Also lieber einmal jetzt alles aufwühlen, alles umkrempeln, alles wirklich verarbeiten und nicht verdrängen und dann Neustart.