Schulhund?

Hallo
Ich bin Grundschullehrerin.in unserer Schule gab es bis 2014 einen schulhund.er musste damals leider wegen Krebs eingeschläfert werden.von Seiten der Lehrerin der der Hund gehörte hieß es:,,ich werde mir einen neuen Hund zulegen wenn ich die Trauer überwunden habe und die Zeit dafür reif ist".betreffende Lehrerin ist leider 2016 bei einem Autounfall gestorben.ich möchte nun wieder ein schulhundprogramm ins Leben rufen da ich seit einem Jahr selbst zwei Hunde habe.der Schulleiter hält es für eine gute Idee wieder ein schulhundprogramm einzuführen und ist absolut dafür.anfang 2017 habe ich mir einen Border Collie geholt und Mitte des Jahres ist ein Norwich Terrier dazugekommen.ich habe jetzt mal ein paar Fragen dazu:1.soll ich beide Hunde in die schule mitbringen?2.falls ich nur einen von beiden mitbringen sollte.welche Rasse kommt besser mit jüngeren Kindern zurecht?
Zuletzterem kann ich nicht wirklich was sagen weil mein Sohn schon 17 Jahre alt ist und momentan das Abitur anstrebt.

1

Hallo, welcher der beiden lässt sich denn besser zum Begleithund ausbilden? Gibt es einen geschützten Bereich der für den Hund in Frage kommt? Wo bleibt der Hund, wenn du in eine Klasse mit allergischem Kind unterrichten musst?


Da du dir noch nicht einmal die Frage beantworten kannst welcher der beiden besser geeignet ist, lass es Bitte sein.

Gruß Sol

2

Ich bin kein Freund von Schulhunden und mein Sohn auch nicht, die hatten einen in der GS und die Kinder beschäftigten sich ehr mit dem Tier wie mit dem Lehrstoff. Ich denke der Hund braucht auch eine Zusatzausbildung, man kann ja nicht jeden Hund auf die Kinder loslassen. Ich glaube ein ruhiger Hund ist besser wie ein aufgedreht ( sowas hatten wir). Ich würde mich im Netz Mal erkundigen wo solche Zusatzausbildungen möglich sind, was der Spass kostet und ob die Schule da eventuell einen Teil bezahlt.

LG
Visilo

15

Schulhunde bekommen eine Schulhundausbildung und Kinder müssen auch mal lernen sich aufs Wesentliche zu konzentrieren und nicht nur aufs Tier. Unter anderem deshalb ist er da. Wenn das klappt ist es eine tolle Sache. Meine Colehrerin und meine frühere Chefin hatten ihre öfter dabei. Funktionierte prima

3

Die Schulhunde, die ich kenne, sind ausgebildete Therapiehunde und da kriegt man wohl schon in der Ausbildung mit, ob sie stressresistent genug sind, um an Schulen eingesetzt zu werden. Die Rasse ist da erstmal egal.

Einen nicht ausgebildeten Hund einfach so mitzubringen, würde ich weder den Schülern noch dem Hund zumuten wollen - ausser mal kurz zu Besuch.

Soweit ich weiss, sind ausserdem versicherungstechnische Fragen zu klären und die Zustimmung der Schulbehörde einzuholen.

Grüsse
BiDi

4

Der Beitrag wurde ausgeblendet Der Beitrag wurde von den Administratoren ausgeblendet.

5

Wie kann es sein, dass der ehemaligen Lehrerin mit dem Hund die Schule gehörte?

Ich denke auch nicht, dass das der Schulleiter entscheiden kann. Eher die Bezirksregierung??

Und einfach einen hund mit bringen und dann noch nen Hütehund und oder Terrier..
Das müssen ausgebildete Begleithunde sein.
Hast du mit deinen diese Prüfung gemacht?
Am besten noch Therapiehunde

Ehrlich gesagt denke ich eher an einen Troll....

10

Allein die Rechtschreibung schreit nach Troll 😂

13

Diese "Grundschullehrerin" unterrichtet höchstens Schreiben nach Gehör. Und die Kommata hat sie im Bastelunterricht verbraucht.

weitere Kommentare laden
6

Hi,
meine hundebesitzenden Kollegen brachten ihre Hunde, sofern kinderkompatibel, immer mal wieder mit in die Schule, da waren sämtliche Rassen vertreten.
Ein Kollege hat seinen Hund, Australien Shepherd, regelmäßig dabei, das klappt mittlerweile gut. Als er jung war, war er noch recht ungestüm, das hat manche Kinder, weiterführende Schule, verunsichert. Der Kollege hat sein Refugium in den Technikräumen, der Hund somit immer eine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, mit seinem Herrchen in der Nähe. Der Hund ist in der Schule deshalb dabei, weil der Kollege sonst keine Betreuungsmöglichkeiten hat.
Was mich bei deinem Beitrag ein wenig stutzen lässt, ist, dass du hier in einem Laienforum nachfragst. Du kennst doch deine Hunde, die Kinder und die Gegebenheiten vor Ort am besten und solltest in der Lage sein das abzuschätzen. Der Hund sollte durch und durch gelassen sein, damit er keine Gefahr darstellt und damit er durch den Trubel nicht dauergestresst ist. Da ist die Rasse zunächst mal zweitrangig.

vlg tina

7

Das hat unsere Schulleiterin zugelassen, sicherlich hat sie sich aber rechtlich abgesichert.
Keiner der Hunde ist als Therapiehund ausgebildet und auch nicht als solcher eingesetzt.

9

Es ist aber ein himmelweiter Unterschied, ob man seinen Hund nur mitbringt oder mit diesem Hund ein Schuldhundprogramm aufzieht, wie der TE das vorhat.

Grüsse
BiDi

weiteren Kommentar laden
8

Hallo,
Meines Wissens muss der Hund erstmal zum Schulhund ausgebildet werden, du kannst ihn nicht einfach mitnehmen und gucken, was passiert.
VG
Delfinchen

11

Hallo,
einen Hund „einfach mal so“ in die Schule mitbringen, geht sowieso nicht - weder bei dem einen, noch bei dem anderen Hund.
Meine Jungs sind immer in Schulen mit Schulhund gegangen und mein Jüngster hatte auch einen Schulhund in der Klasse. Der Schulhund braucht nicht nur eine, sondern gleich mehrere Ausbildungen und muss vom Wesen her ein sehr, sehr ruhiges Tier sein. Ein Schulhund muss Lärm aushalten können und er darf weder bellen, beißen oder auf andere Art und Weise ein Kind oder Erwachsenen attackieren, wenn ihm richtig weh getan wird.
Ansonsten kann ich die Bedenken der Vorschreiberinnen hier nicht bestätigen. Als der Schule klar wurde, dass die Lehrerin mit Schulhund eine neue 1. Klasse übernehmen würde, wurden alle Eltern über diese Tatsache informiert und alle Eltern mussten sich schriftlich dazu äußern, ob sie es wünschen, dass das eigene Kind in diese Klasse kommt oder eher nicht oder ob es egal ist. Außerdem sollte kurz geschrieben werden, wie sich das eigene Kind bisher gegenüber Tieren, insbesondere Hunden, verhalten hat.
Der Hund durfte erst in die Klasse, als die Kinder den Umgang gelernt hatten. Wichtig war einfach, dass die Kinder die Regeln achten und respektieren, die dem Hund einen Rückzugsraum schaffen. Während des Unterrichts sorgte der Hund für Konzentration und Ruhe. Die Kinder waren leise, weil die Ohren des Hundes sensibel waren. Sie wollten, dass es ihm gut ging - an Tagen, wo er fehlte, waren sie viel lauter. Ansonsten ging der Hund einfach oft nur durch die Klasse und legte sich an die Füße eines Kindes oder er ging unter den streichelnden Händen der Kinder durch.
Der Hund bleibt in der Schule grundsätzlich immer an der Seite seines Besitzers. 2 Hunde mitzunehmen ist nicht wirklich sinnvoll.

Schau dir doch mal www.schulhundweb.de an.

17

Hallo,

"Schulhund" heißt für mich ausgebildeter Hund. Du bringst das Tier nicht einfach mit und schwupp wird es ein Schulhund. Ich persönlich kenne nur ausgebildete Therapiehunde in Betreuungseinrichtungen (Kindergarten und Pflegeheim) und hätte mit allem anderen als Mutter auch so meine Probleme, muss ich gestehen.

Die Frage, die sich stellt, ist also: Welcher deiner Hunde hat diese Audbildung, bzw. mit welchem willst du diese Ausbildung machen? Du kannst natürlich auch beide Hunde (und dich!) ausbilden (lassen). Wer begleitet dich, wenn der Hund in die Schule kommt? Allein mit zwei Hunden oder auch einem Hund wird es kaum möglich sein, falls doch mal etwas sein sollte (vielleicht musst du unerwartet ein Kind versorgen, da kannst du nicht den Hund mit den Kindern oder einem anderen Lehrer einfach allein lassen).

LG