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Hallo,

Bei uns ist auch der 1. Juli Stichtag und in den Klassen meiner Kinder waren/sind einige Juli-Kannkinder auch Augustkinder gibt es noch.
Völlig normal!

Die ältesten in der Klasse sind dann die September-Kinder.

Ich würde auch ein normal entwickeltes Julikind niemals noch ein weiterres Jahr im Kindergarten versauern lassen.
Es sei denn, es handelt sich um einen individuellen ( leichte Anpassungsprobleme) und äußerst phantasievollen Freigeist, dem das zusätzliche Jahr nur guttun kann.

Aber wer hat schon solche Kinder.:-)

Was will denn dein Sohn?

Er will bestimmt eher, oder?


lg

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Ja, er möchte auf jeden Fall nächstes Jahr in die Schule.
Was spräche denn für Dich dagegen, ihn noch ein weiteres Jahr im Kindergarten zu lassen?

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Ich würde eher fragen , was DAFÜR spräche, zumal dein Sohn gerne in die Schule möchte.

Mit 6 Jahren wird der KiGa doch langsam recht langweilig und der neue Lebensabschnitt
Schule lockt und klingt viel spannender.

Wenn nichts dagegenspricht und die Freunde ebenfalls sicher gehen werden, würde ich ihn nicht mit den Jüngeren dort lassen.
Warum auch?

Die 1. Klasse ist sehr kindgerecht, überfordert kein normal entwickeltes Kind und macht den meisten Kindern ( behaupte ich jetzt einfach mal) durchaus Spaß.

Die Eltern, die von massivem Druck erzählen und davon, dass mit GS-Beginn die Kindheit enden würde, haben entweder ungeeignete Lehrkräfte ( das kann natürlich übergreifend sein und auch von der Leitung ausgehen) oder Kinder mit Baustellen.

Den Ruf der Schule kennt ihr wahrscheinlich.
Wenn es eine stinknormale
Grundschule ist, kann doch eigentlich nicht allzu viel schiefgehen.

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Da ist man erst hinterher schlauer.

Meine Tochter (jetzt dann in der 6. Klasse) kam als MUSS-Kind mit 5 zur Schule, wurde erst im Laufe des ersten Schulmonats 6 Jahre alt. Sie war sehr zart und jung (körperlich), kognitiv und motorisch allerdings weit genug.
Es gab bis zur Klasse 3 null Probleme.
In Klasse 3 nahm der "Druck" zu und hier merkten wir, dass die Kinder, die ein Jahr älter waren, besser damit umgehen konnten. Das hält bis heute an. Jetzt auf dem Gymnasium ist sie auch die Jüngste, andere sind 2 Jahre älter oftmals.
Und da es jetzt langsam mit der Pupertät los geht, verschärft sich dieses Problem.


Mein Sohn ist im Mai geboren, somit eh ein Muss-Kind und dennoch einer der jüngsten in der Klasse. Hätte ich vor drei Jahren gewusst, dass er einen weit überdurchschnittlichen IQ im Bereich der Höchstbegabung hat - hätte ich ihn mit 4 oder 5 eingeschult. Er hätte es vom Naturell her auch eher verkraftet wie es meine Tochter tut.

Da steckt man einfach nicht drin. Alles kann falsch, alles kann richtig sein.
Wobei entscheidungen ja selten so falsch sind, als dass man sie nicht korrigieren könnte. Bei meiner Tochter bedeutet das z.B. dass sie ohne Verluste eine Klasse wiederholen darf wenn sie mag, sogar ohne 5er und 6er. Damit sie wieder in das Altergefüge rein passt. Wenn sie mag. Sie muss nicht.

Mein Sohn hingegen wechselt jetzt zur 3. Klasse auf eine Montessori-Schule mit Hochbegabten-Zug und direkter Verbindung zu einem HB-Gymnasium. Ob er nun dort noch die zwei Grundschuljahre fertig macht oder vorher aufs Gymnasium wechselt, das muss man sehen, vorerst streben wir die reguläre Laufzeit an. Je nachdem ob er es aushält.


Ich setze auf Flexibiltät der Eltern, Kinder und Schule :)

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Ja, leider ist man meist hinterher schlauer und ich habe irgendwie das Gefühl, ich kann es nur falsch machen...
Sohn ist definitiv echt plietsch, aber nicht hochbegabt. Ich denke nicht dass er anfangs Probleme hätte, sondern wenn dann erst später, vor allem wenn andere schon in der Pubertät stecken.
Ich finde aber Klassen wiederholen/überspringen für ein Gewohnheitstier (was Freunde angeht) wie ein Kind einfach nur suboptimal und würde ihm das gerne ersparen.

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Ich finde es ist keine leichte Entscheidung und einen Rat zu geben ist schwer, da wir dein Kind alle nicht kennen.

Meine Kinder wurden mit 5 bzw 6 eingeschult. Bei uns ist der Stichtag Ende September eine Zurückstellung kaum möglich.

Mein Septemberkind hätte ich immer vorzeitig eingeschult, denn er war absolut schulreif. Er ist durch die Grundschule gegangen ohne viel Aufwand und könnte deine vorhandene Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung immer gut kompensieren(Auch heute im Gymnasium noch).

Mein Julikind war emotional überhaupt nicht schulreif, aber wir hätten ihn sehr gerne im Kindergarten gelassen. Er zeigte auch sehr wenig Frustrationstolleranz und sehr wenig Selbstbewusstsein.

Die Schulzeit in der GS war kathastrophal. Ich hätte ihn sehr gerne wiederholen lassen, aber dafür waren die Noten viel zu gut. Er hatte vor allem in den ersten beiden Jahren eine Lehrerin, die ihren Beruf leider verfehlt hat ( bin selbst Lehrerin). Hinzu kam eine sehr schwierige Klasse mit vielen Verhaltensauffälligkeiten (Meinen Sohn zähle ich auch dazu).
Mit viel Eigeninitiative und der Unterstützung der Erziehungsberatung und einer Psychologin, läuft es nun besser und ich hoffe das er einen guten Start an der weiterführenden Schule in zwei Wochen hat.
Wenn es im emotionalen Bereich noch nicht so gut ist, lass ihn im Kindergarten.
Selbst wenn sein Wissensvorsprung in dem Jahr wächst und er doch schon schulische Inhalte beibringt, kann er in der Schule immer noch hochgesetzt werden.
(Mein großer Sohn könnte mit knapp 5 den kompletten Inhalt des Matheunterrichts der 1.Klasse)

Lieber von unten nach oben aufsteigen, als. Von oben runterstufen.

Lg Basket

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Blöde Worterkennung!
Wer die Fehler haben möchte, kann sie behalten 🙈

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Es ist ben auch so viel von der Lehrkraft abhängig, aber wie soll man das vorher beurteilen können...
EIne Wiederholung oder das Überspringen einer Klasse und das damit verbundene Herausnehmen aus einem Klassengefüge würde ich ihm einfach gerne ersparen.

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Hallo


Was sagt denn der Kinderarzt?
War er letztes Jahr bei der schuluntersuchung und hat "ok" zur Einschulung bekommen?

Aber da er zur Einschulung schon 6j alt sein wird würde ich sofern ärztliche nichts dagegen spricht einschulen.



Erfahrungen kann ich dir noch nicht bieten. Wir stehen erst in 2 Jahren vor dem "Problem".
Unsere mittlere ist ein Oktober Kind und Stichtag ist 30.9. Somit wäre sie 2020 ein kann-kind.

Nach aktuellem Stand werden wir aber regulär 2021 einschulen lassen.

Sie ist zwar fit. Kann bis mindestens 73 zählen (mehr Elefanten waren nicht auf dem op hemd) und das Alphabet besser als die große Schwester die nächstes Jahr zur Schule kommen wird.
Hat auch mehr Geduld, Ehrgeiz und innere Ruhe. Und dennoch werden wir ihr das eine Jahr im Kiga noch gönnen.

Sie ist für ihr Alter sehr klein (sie wird 4 ist aber so groß wie eine 2 jährige) und da sie auf die selbe Grundschule kommen wird wie ihre große Schwester ist es für beide gesünder wenn sie noch ein Jahr in den Kiga geht. Außerdem hoffe ich das sie bis dahin zumindest 1m groß ist und dann nicht ganz unter geht und wir hoffentlich auf einen trolly verzichten können.


Unsere kleinste wird am Tag ihrer regulären Einschulung noch 5 sein. Ich hoffe wir kriegen irgendwie eine rückstellung durch wobei das hier in NRW wohl zunehmend schwerer wird...Aber die hat zum glück noch ewig Zeit.


Mein Mann ist übrigens genau so eine Hilfe wie deiner 🙄

Lass dir alles in Ruhe durch den Kopf gehen. Sprich mal mit dem Kinderarzt und vll können die Erzieherinnen trotzdem eine hilfreiche Meinung über seinen Entwicklungsstand abgeben.


LG

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Bem Kinderarzt waren wir das letzte Mal zur U mit knapp 4. Haben die U erst in zwei Wochen, bisher war das also nicht Thema.
Eine Schuluntersuchung hatte er nicht, wird er auch nicht bekommen, sofern ich mich nicht kümmere, denn er ist für nächstes Jahr ja ein Kannkind.
Körperlich macht es keinen Unterschied, er war schon immer groß und fällt daher nicht irgendwie auf.
Ich hoffe auch, dass die Erzieher mir noch eine Hilfe sein werden...naja, mehr als mein Mann auf jeden Fall #rofl

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Ich würde ihn auf jeden Fall einschulen. Das ist besser als ein Jahr Frust und Langeweile im Kindergarten.

Ich nehme an, bei euch wird es mit dem Alter ähnlich sein, wie es bei uns war.

Mein Kind ist Ende April 6 geworden und kam Mitte August in die Schule. War auch sehr verspielt, mit geringer Frustrationstoleranz und nur bei Interesse die Fähigkeit still zu sitzen.

Wir hatten kein Kann-Kind und ich hätte auch im Traum nicht daran gedacht, ihn später einzuschulen.

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Das sollten Kinder der 1. Klasse können:
Rücksicht nehmen - Gesellschaftspiele an die Regeln halten
angemessen streiten - Konflikte verbal lösen, friedlich handeln
Selbstbewußtsein - es grenzt sich klar ab zu anderen Kindern
zuversichtlich sein und zutrauen haben
belastbar sein
eigene Bedürfnisse eine Zeitlang zurückstellen
Frustrationstoleranz besitzen
Beachten von Absprachen und Regeln
Kontakte und Freundschaften aufbauen können
gruppenfähig sein
zuhören können
Ausdauer haben
Anweisungen verstehen
sich etwas merken können
folgerichtig denken
alleine an und ausziehen

Wenn du dabei deinen Sohn zu 80-85% drin erkennst kannst du ihn einschulen, sonst gib ihm ruhig noch ein Jahr.

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Dank dir für das Auflisten der Dinge, die ein Schulkind können sollte...

Mein Kind konnte zum Zeitpunkt der Einschulung 80 % nicht (und kann vieles davon bis heute nicht).

Die Einschulungsuntersuchung beim Gesundheitsamt im Alter von 4 Jahren und die U-Untersuchung mit 5 hat er mit Bravour gemeistert, so gut, dass man ihn laut den Ärzten auch hätte mit 5 schon einschulen können...

Das haben wir dann nicht getan... aber vielleicht verstehe ich jetzt an Hand deiner Liste, weshalb wir so ein schreckliches 1. Schuljahr hatten und erst zum Ende von Klasse 2 an dem Punkt waren, dass es erträglicher wurde...

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Bei uns ist der Stichtag der 30.09. eines jeden Jahres. Unser Kind kam per geplantem KS zu Welt und sollte eigentlich Ende September geholt werden, wir haben dann aber bewußt lieber 2 Tage später genommen, damit sie ein Oktoberkind ist und sie ggf. ein Jahr länger hat.

Hier bei uns würde das bedeuten, dass sie mit 5 im August eingeschult werden würde und erst im September/Oktober 6 geworden wäre, also wirklich die jüngste in der Klasse. Wir haben noch etwas Zeit, aber jetzt schon mit der Kita darüber gesprochen, dass wir planen ihr das Jahr zu lassen und sie nicht als Kann-Kind einzuschulen, da es hier dann täglich Vorschul-Unterricht für die Großen gibt.
Klar kann sich bis dahin noch viel tun, aber im Moment denke ich, dass ihr das Jahr mehr in der Kita einfach gut tun wird zumal sie erst mit 3 in die Kita gekommen ist. Ich höre auch von so vielen, dass es mit der Einschulung dann einfach stressiger wird und da möchten wir ihr dieses Jahr mehr an Kindheit/Unbeschwertheit gern lassen.
Unsere Kita befürwortet dies auch im Allgemeinen, außer das Kind ist wirklich in seiner Entwicklung schon sehr weit.

Ich persönlich bin daher eigentlich immer nur für die Einschulung, wenn es verpflichtend ist.

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Ich muss gestehen, bei einem September/Oktober Kind würde ich mir die Frage wahrscheinlich auch gar nicht stellen und es auch regulär einschulen lassen, bei uns ist er aber einfach nur 2 Wochen über dem Stichtag.

100

Wie wird den bei euch beschult? Das wäre mir bei der Entscheidung auch wichtig. Hier gibt es Klassen mit Flexsystem und halt reguläre Klassen. Flexsystem ist auch nicht für jedes Kind gut. Da wird dann auch mal gesagt, dass das Kind halt noch ein Jahr läner verweilen kann, also 1+2 Klasse dann in 3 Jahren. Ich persönlich bin kein Fan davon, da es hier irgendwie ehr eine Sparmaßnahme scheint und nicht so läuft wie es eigentlich erdacht ist. Daher würde ich meinem Kind das Verweilen (eigentlich nix anderes als Sitzenbleiben) gern ersparen wollen, wenn es noch nicht wirklich soweit ist.
Und wie gesagt, ich höre soo oft, genießt die Kindergartenzeit. Ds gilt nicht nur fürs Kind, sondern auch für die ganze Familie. Wenn er nicht muss, würde ich ihn echt noch lassen. Wenn du merkst ehr ist doch unterfordert, dann gibt es auch tolles Material für zu Hause, was man machen kann, aber ich denke die soziale/emotionale Entwicklung ist auch enorm wichtig für einen guten Schulstart und da macht ein Jahr echt so viel aus.

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Die " negativen " Dinge wären für mich ein Grund, ihn nicht einzuschulen.
lieber ein bisschen Langeweile im kindergarten (wobei die meisten Kindergärten schon noch Aufgaben für solche Fälle finden ), als überfordert in der schule.

Damit mein ich nicht die erste klasse, das kommt erst gegen 3./4 klasse

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in dem Alter tut sich in ein paar Monaten bzw. einem halben Jahr sooooo viel.

Stelle Dir die Frage im Dezember noch einmal kurz bevor das Schulkindprogramm losgeht..

und andersherum: die "alte" Entwicklung ist nicht wichtig. -- Wichtig ist: wie er sich heute gibt. Besonders neuem Personal gegenüber. -- Niemand kann besser nach heutigem Verhalten ohne Altlasten beurteilen ob Dein Kind Schulreif ist ...

WIe gesagt: es tut sich so viel --- hab bis Dezember Geduld und warne jetzt schon die neuen Erzieher vor, dass Sie Deinen Sohn besonders zwecks Kann-Kind-Thematik beobachten sollen...

mehr wäre heute noch nicht zu sagen, was Hand und Fuss hätte....

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Da hast Du wohl recht und wir halten einfach noch ein bißchen die Füße still und schauen, was die Monate so bringen und was die Erzieher dann auch sagen.

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übrigens... meine Tochter ist ein muss-kind ganz knapp: am 13. september 6 geworden und dann eben als jüngste eingeschult...

sie ist auf zack, sehr schlau usw... -- aber echt: im Gegensatz zum grösseren Bruder: sie tut sich mit manchen dingen einfach etwas schwerer als die älteren Kinder. Es dauert länger. man bekommt nie die besseren Urkunden bei den Bundesjugendspielen -- -ist oft nur aufgrund der Grösse benachteiligt.... ---- okay: das ist viel Einzelmeinung und viel überzogen, -- aber mir fällt hier jede Woche irgendwas auf, was in diese Schublade gehört und ich zähle einfach mal auf ...... Es ist öfter Frust da, weil es nicht so schnell geht, wie bei den anderen... --- und zwar alles reife und altersbedingt, behaupte ich, -- nicht "fähigkeitsbedingt oder köpfchenmässig" ....

es einem Kind in der heutigen Schulzeit "leichter" zu machen finde ich nicht schlecht... da ein jährchen älter sein hilft schon viel ...... -- es ist schon schwer genug mit so viel Stoff, G8, den Ansprüchen und dem Tempo selbst in der Grundschule mit Englisch und Französisch und einmal-eins schon ende der zweiten Klasse, Bruchrechnen und erste X-Gleichungen ende der vierten Klasse ..... .... das muss man erstmal mitmachen können und stemmen können..... ..... und ich bin immer noch der Meinung, Schlauheit hin oder her ... ein jährchen mehr auf dem Buckel tut da ganz gut .....

.... -- so rückblickend: je älter ein kind eingeschult wird, umso besser, finde ich es ... ---

übrigens: denk das mal weiter: die jüngste sein und drumrum pubertiert schon alles ...--- mit 17 studieren wollen und die eltern müssen alles für einem unterschreiben.... mit 17 alleine wohnen in einer Studentenstadt .... und nicht mal Führerschein.....

etc... pp .... ich kann ausser bei einer totalen unterforderung und hochbegabten Kindern überhaupt nicht nachvollziehen, warum man sich überhaupt Gedanken macht, ein KANNkind vorzeitig einzuschulen... --- so nach 4 Jahren Erfahrung mit zwei Kids denke ich das immer mehr ....

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Hallo,

ich habe 2 Kann-Kinder frühzeitig eingeschult. Beide mit 5. Beim Großen lief es problemlos und somit habe ich beim Mittleren gar nicht überlegt. Beide waren reif für die Schule und ich hätte mir ein Jahr länger im Kindergarten nicht vorstellen können. Ich war immer der Verfechter, dass es besser ist früher als zu spät einzuschulen.
Die Grundschule meisterten beide problemlos ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Der Übertritt zum Gymnasium lief bei beiden auch noch gut. Ich habe nie an der Entscheidung gezweifelt. Dann kam die Pubertät und ich merke nun bei beiden Kindern, dass die Zeit doch fehlt. Gerade jetzt in dem Alter merkt man gravierende Unterschiede von fast 1 Jahr Altersunterschied. Während die Kumpels eher schon wissen um was es geht und reifer im Kopf sind, fehlt die Reife bei meinen. Sie werden zwar von Jahr zu Jahr reifer, die anderen aber auch. Und die Ansprüche entsprechen eher dem Jahr älter. Der Mittlere ist 8. Klasse und der Große 10. Es ist schwer zu beschreiben wie es sich äußert, aber die Reife des Verstandes hängt öfters ein Jahr der eigentlichen Klassenstufe hinterher. Beim Großen überlegte ich zeitweise sogar, ihn die 8. Klasse wiederholen zu lassen. Da hat die Schule bei einem Dreierdurchschnitt nicht mitgemacht. Ich würde nach meiner Erfahrung kein Kann-Kind mehr vorzeitig einschulen lassen.

LG
Michaela

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Du glaubst ernsthaft, dass es im Alter von 13 bis 18 etwas ausmacht, ob man mit 6 Jahren und 4 Monaten oder mit 5 Jahren und 10 Monaten eingeschult wurden?

Ich denke, dass es einfach eine bequeme Verbindung ist, Probleme mit der etwas früheren Einschulung zu erklären. Unter den vielen möglichen Faktoren wird zielsicher das herausgepickt.

Dabei gibt es keine Granatie, dass die bei niedrigeren Anforderungen sich nicht einfach nach unten angepasst hätten. Menschen wachsen mit ihren Aufgaben, sagt man. Ein paar Monate mehr oder weniger haben weit weniger Auswirkung als die Persönlichkeit oder die Art wie sie ihre Pubertät durchlaufen.

78

Ich weiß genau, was Du meinst und das ist auch so ein bißchen meine Sorge, dass es einfach hinten raus zu Problemen führen wird...

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