Ich lese immer wieder, dass die mündliche Note aus Mappe, Beiträgen, Vokabeltest, Hausaufgaben zusammengefasst wird.
Hier habe ich eher den Eindruck, dass das nicht passiert. In den letzten 3 Jahren hat kein einziger Lehrer eine Mappe eingesammelt. Hausaufgaben werden nicht kontrolliert wenn überhaupt überflogen bzw. es wird kurz einen Blick auf die erstellte Seite geworfen. In Musik sind die Kinder, die ein Musikinstrument spielen einfach alle im mündlichen auf 1 oder 2 gesetzt....egal, ob sie etwas zum Thema beitragen und ich habe jetzt von mehreren Kinder gehört, dass einige sich in diesem Fach überhaupt nie melden?
Generell scheint es an unserem Gymnasium auch die 3 als mündliche Note zu geben. Die Kinder machen sich mittlerweile schon untereinander darüber lustig, da eine 5 im mündlichen so gut wie gar nicht vorkommt. Hier laufen schon folgende Sprüche. Hast du ne geschriebene 5 bekommst du trotzdem ne 3- oder 4+.....
Vorgaben von mündlichen Noten....
liegt an der Schule, hier werden Mappen zwischendrin und nach Themenende eingesammelt, man muss mündliche Vorträge halten, oder halt was vorsingen , oder sowas je nach Fach, Hausgaben werden bei Mappeneinsammulung überprüft, es werden mündliche Abfragen gemacht , mehrere fast wöchentliche Tests geschrieben (alles zählt zu mündliche wird einzeln benotet, dazu kommt noch mündliche Mitarbeit) ; AM eNDE WIRD NE Leistungskontrolle geschrieben, und alles zusammen ergibt die Gesamt Note zum jeweiligen Thema..., die haben immer einen neuen Ordner pro Thema...
Da scheinen die Lehrer an eurer Schule Zeit in diese Sachen zu investieren. Scheint gerechter zu sein und vor allem müssen die Kinder sich dann auch hinsetzen und was tun....ich kenne diese wöchentlichen Tests nur aus dem Fach Latein....
Klasse 9: Mein subjektiver Eindruck ist, dass die mündlichen Noten als Regulativ zu den schriftlichen Noten herangezogen werden. Sprich, dass sie dazu beitragen dem Schüler die Note zu geben, wie der Lehrer ihn einschätzt.
Klasse 6: regelmäßige Vokabeltests und in einigen Fächern (Deutsch, Bio, Mathe, Erdkunde, Musik) wurden Hefte eingesammelt. Ansonsten zählt v.a. die Mitarbeit Note 1: auffällig gute mündliche Beiträge; Note 2 regelmäßige mündliche Mitarbeit; Note 3: nicht stören und ab und zu melden; Note 4 den Unterricht stören, Note 5: deutliche Störung des Unterrichts.
Wow also diese Notenvergabe wie du sie am Ende schreibst, wäre für mich ein Traum gewesen. Ich war eine stille Schülerin, die sich wenig gemeldet hat aber hab immer aufgepasst und mitgedacht etc. und hatte trotzdem sehr oft 4en oder auch mal ne 5 mündlich...glücklicherweise war ich schriftlich immer wesentlich besser
Bei uns flossen in der GS regelmäßig Heftführung und teils Hausaufgaben mit ein. Jetzt in der weiterführende Schule gibt es nur 1-2 Lehrer, die mal ein Heft einsammeln und benoten.....ansonsten geht die mündliche nur über Mitarbeit und Vorträge......da unsere sehr viel Referate halten müssen, fast in jedem Fach und 4 FSA Teste in ca. 6 Fächer und Schuljahr zusätzlich schreiben .
"Ich lese immer wieder, dass die mündliche Note aus Mappe, Beiträgen, Vokabeltest, Hausaufgaben zusammengefasst wird."
Das kommt aber aufs Bundesland an und ist nicht überall gleich. Bei uns in Bayern dürfen eigentlich weder die Hefte noch Hausaufgaben bewertet werden.
"Mündliche" Noten setzen sich zusammen aus Abfragen, Exen, Referaten, evtl Unterrichtbeiträgen, Mitarbeit usw. Daraus errechnet sich dann die mündliche Note, die, in den Hauptfächern, etwa ein Drittel der Gesamtnote ausmacht.
Keine Ahnung, warum bei euch mündliche Noten so schülerfreundlich vergeben werden... Davon würde hier sicher so mancher Schüler träumen
Vielleicht ist dafür die mündliche Note insgesamt stärker gewichtet. Bei uns (Hessen) war es immer so, dass die mündliche Note in Hauptfächern 50% und in Nebenfächern sogar 70% der Gesamtnote ausmachte. Für schüchterne Schüler ist es damit in den Nebenfächern ja kaum möglich auf eine gute Gesamtnote zu kommen, wenn z.b. nur die Mitarbeit im Unterricht zählt.
Hi,
Ist von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich.
Bei uns werden gegelmäßig Latein-EXen geschrieben...drei werden zu einer mündlichen Note zusammen gezogen.
In Mathe werden die wöchentlichen EXen zur schriftlichen Note gezählt.
In Englisch kann damn davon ausgehen, das die Proben gleichzeitig die Noten sind.
In Deutsch iun ich noch nicht dahinter gestiegen, wie Referate, etc. gezählt werden, da erscheint es mir auch immer wieder, das Proben die einzigen Noten sind, die gewertet werden.
lg
lisa
das kommt auf den lehrer und die schule an, wuerde ich meinen.
bei meinen kindern sammeln manche lehrer die ordner ein udn gehen alles durch, andere garnicht. meine grosse hat auch gerade eine 3-4 auf ein referat bekommen, weil sie zu leise gesprochen hat (das kind ist furchbar schuechtern) inhaltlich war es wohl ne 2, aber sie hat halt nicht gut vorgetragen und dementsprechend ist ihre note in den keller gerutscht. mir hat's leid getan, weil sie sich echt muehe mit der vorbereitung gegeben hatte.
kannste nix machen, der eine lehrer verschenkt gute noten, andere sind sehr penibel.
lg
Heftnoten gab's bisher nur in manchen Nebenfächern, wenn ich mich richtig entsinne. Ansonsten werden die mündlichen Noten registriert (abgezeichnet) und gut ist. Wie sich Sohn tatsächlich im Unterricht macht, weiß ich nicht, weil ich ja nicht dabei bin.
Ganz ehrlich, ab der Mittelstufe würde ich Hefte auch nicht mehr einsammeln. Entweder halten die Kinder ihre Hefte in Ordnung oder nicht. Wenn sie's nicht machen, dann ist es nicht mein Problem, wenn sie vor Arbeiten oder Tests Stress haben, wenn sie nochmal nachschauen müssen.
Wie stark die mündliche Mitarbeit gewertet wird für die Zeugnisnote, weiß ich auch nicht und solange die Noten in Ordnung sind, kümmert mich das auch nicht.
Bei meinen Kindern macht das jeder Lehrer, wie er Lust hat.
Manche sammeln Hefte ein, mit Wert auf Sauberkeit etc. Manche sammeln sie ein, überprüfen aber nur auf Vollständigkeit und anderen ist das völlig egal, ob die Kinder überhaupt mitschreiben.
Lustigerweise haben meine Kinder (5.+6. Klasse) sogar dieselben Lehrer, die das aber in den Klassen völlig unterschiedlich machen.
Dann gibt es so Mitarbeitsfreaks, da können sich die Kinder anstrengen wie sie wollen und kriegen trotzdem allerhöchstens ne 2. Und bei manchen Lehrern wird eigentlich nur der Schnitt der Klassenarbeit zur Gesamtnote ..
Kommt auf Lehrer und Fach an.
Bei mir gleiche Schule, verschiedene Lehrer: unterschiedliche Notenzusammensetzungen
Schule meines Kindes verschiedene Lehrer/Fächer: unterschiedliche Notenzusammensetzungen.
Voraussetzung: beim Elternabend wird gesagt, wie sich die mündliche Note zusammensetzt. Bzw. in höheren Klassen bekommen es die Kinder zu Beginn des Schuljahres gesagt, damit jeder die Chance hat sich darauf einzustellen.
Verhältnis Schriftlich-mündlich wird auch gesagt.
Anzahl der Klassenarbeiten muss eingehalten werden.
Vokabeltests kenne ich als a) zusammengefasst wie eine Klassenarbeit b) als mündliche Note.
Hinzu kommen Bundesländerunterschiede.