Schulen unter privater Trägerschaft - es geht doch nicht über gelebte Vorurteile oder?

Hallo Gemeinde, diese Tage las ich folgendes. Ich bin erschrocken wie wenig bis gar nichts über Svhilen in privater Trägerschaft an wissen vorliegt. Ok, bekannterweise bevorzugen viele Menschen gerne eine starke Behauptung, ist ja doch simpler als ein Beweis oder noch schlimmer Kenntnisse darüber.

Aber lest erst mal folgendes!

Zitat: „Es gibt ja zwei Arten von Privatschulen: die, die Kinder mit Lernproblemen aufnehmen, die im staatlichen Schulsystem wg. Lehrermangel, großer Klassen etc. auf der Strecke bleiben, und die, die reiche Kinder mit Lern- und Verhaltensproblemen aufnehmen, weil die Eltern keine Zeit/Lust haben, sich selbst damit zu befassen. :-p

Selbst bin ich davon überzeugt, dass Eltern aus völlig anderen Beweggründen, Interessen und Bedürfnissen Privatschulen für Ihre Liebsten wählen.

Warum aber schreien gerade die, die von diesen Themen aus vielerlei Gründen nicht betroffen sind am wildesten und mit hässlichsten Vorurteilen. Es ist doch völlig in Ordnung wenn diese Mütter eine Allerweltsschule wählen und es halt irgendwie passt

Lässt mich eure Gründe dafür wissen. Unsere waren das Erziehungskonzept, Weltbild, homogen Schüler- und Elternschaft,

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#winke hallo Meike
Na, schon wieder einen Nick verbrannt?
Und jetzt nimm brav deine Pillen....

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Vielen Dank für einer deiner üblich vor allem sehr geistreichen Beiträge. War früher in der Schule nicht anderes gelle?

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In deiner Schulzeit doch auch nicht. Deine Rechtschreibung ist grottig!

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Ist das nicht völlig irrelevant?

Wenn Du die richtige Schule für euch hast, dann kann Dir doch egal sein, was andere davon halten?

Ich arbeite in einer privaten Schule und weiß, es gibt sone und solche.
Ja, viele Schüler werden auf Privatschulen geschickt, weil sie mit dem staatlichen System nicht zurechtkommen. Und viele Schüler auch nicht. Und natürlich gibts Eliteschulen, die man sich leisten können muss, ist doch alles nicht neu.

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Danke, dass weiß ich auch, jedoch bin ich de Meinung diesen ständigen verbalschablonen Aufklärung entgegen setzen zu müssen.

Ich vermute, dass gerade einige Mütter über die deutsche Schullandschaft und Internaten Wissen. Vermutlich wird dies mit den Kinderheimen verwechselt

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Eliteschule muss nicht immer teuer sein, es kommt da schon auf den Schwerpunkt an, hat oft auch mit einer Begabung des Kindes zu tun.

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Wir fanden den Ausländeranteil an der öffentlichen Schule zu hoch ( mein Sohn der einzige Halbdeutsche in der Klasse). Gewalt schien an den öffentlichen Schulen normal da man die Problemfälle nicht los wurde. Im Freundeskreis viele die Kinder an Privatschulen hatten und alle sehr zufrieden waren weil die Lehrer da nicht so genervt und unmotiviert waren. Wir sind glücklich mit unserer Wahl und ich würde es immer wieder machen. Eine öffentliche Schule würde ich niemals wieder wählen und ich denke auch das mein Sohn später seine Kinder niemals an eine öffentliche Schule schicken.

LG
Visilo

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Auch dieses Thema vorneweg war eines der vielen Gründe. Wir wollen schlicht und ergreifend mit diesen Mitbürgern und derren Verhältnissen aber auch gar nichts zu tun haben

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Verstehe ich das richtig? Dem Halbausländer waren zu viele Ausländer auf der Schule? #rofl

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Meine Güte, es ist ein TROLL! Erkennt Ihr das nicht? #klatsch

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Nee, tatsächlich erlebe ich so viele Vollpfosten tagtäglich, dass ich jedem hier abkaufe, dass er wirklich so dämlich ist wie er schreibt. :-D

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Definiere Troll!

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Unsere Tochter ist auch auf eine privaten Schule , aber es gibt Unterschiede, ob es sich um staatlich anerkannten oder staatlich genehmigten Privatschulen handelt und dies ist vom Bundesland zu Bundesland unterschiedlich mit Richtlinien und Vorgaben des Kultusminesterium.

Unsere Tochter leidet weder unter Lernproblemen , noch unter Verhaltensprobleme#schein

Ob Privatschulen oder öffentliche Schulen, es gibt immer welche , die einen sind ein Reinfall , andere ein Glücksgriff.Kommt drauf an, von wem und wie geführt werden und auf welche Werte eine Schule achtet.
Dann kommt es drauf an ob die Privatschule einen kirchlichen Träger hat oder einen privaten Träger. Wir haben eine kirchliche, wo viel die Kirche finanziert und vom Freistaat Bayern bezuschusst wird. Bei uns Kosten kirchliche Privatschulen 35-90 Euro im Monat für die Eltern + Fahrkartenkosten trägt die Stadt, die reine Privatschule von privaten Träger tragen Eltern Kosten von ca. 500.- im Monat + Fahrkarte in Eigenleistung.

Wir haben uns für die kirchliche Privatschule entschlossen, zwecks deren sehr guten Ruf von Eltern und Arbeitgebern, deren soziales Konzept, Mobbing wird nicht ignoriert, sondern eingedämmt und uneinsichtige, nicht vertretbare Störenfriede , wo deren Eltern nicht mit zusammenarbeiten, von der Schule wohl oder übel verwiesen.
Meine Tochter geht jetzt das 3.Jahr mit Freude dahin und ist sehr glücklich dort.
Bis auf 1-2 unbeliebte Lehrer auf der Schule, haben wir ansonsten sehr engagierte und wohlwollende Lehrer , die zwar sehr fordernd sind, aber auch transparent.

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Genau diese Erfahrung haben wir auch an einer christlichen Schule gemacht 👍.

LG
Visilo

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Hallo!

Meine ältere Tochter wird nach den Sommerferien ein staatlich genehmigtes, katholisches Privatgymnasium besuchen. (NRW). Wir sind nicht mal katholisch.
Warum?
Ganz einfach: Weil sie es so wollte!

Sie war schon immer eine exzellente Schülerin. Nach dem Halbjahreszeugnis (Schnitt 1,6) und der entsprechenden Empfehlung kamen dann drei Schulen in Frage.
Die Gesamtschule im Nachbardorf und die beiden Gymnasien in der Kreisstadt.
Ein städtisches und eben das Genannte.

Wir haben uns gemeinsam alle drei Schulen angeschaut. Aus der Gesamtschule bin ich zwischen Kopfschütteln und Lachanfall wieder raus gegangen und habe sie kommentarlos von der Auswahlliste gestrichen.
Die beiden Gymnasien haben uns beide sehr gut gefallen. Es sind beides sehr gute Schulen, mit unterschiedlichen, guten Schwerpunkten und hervorragenden Programmen. Wir sind hier auf dem Land, da gibt es viele der Großstadtprobleme nicht oder deutlich reduzierter und punktueller und damit auch besser zu beheben.

Nach den Besichtigungen haben wir dann festgestellt, dass wir mit beiden Schulen keinen Fehler machen werden.
Ich tendierte eher zum städtischen Gymnasium (insbesondere wegen meiner sehr kritischen Einstellung zur Institution katholische Kirche und auch der Tatsache, dass ich eine ZU homogene Schülerschaft auch nicht als erstrebenswert empfinde), mein Mann zum Privatgymnasium und meine Tochter hatte erstmal keine Ahnung.

Ich hab ihr dann gesagt, dass wir das Thema mal zwei, drei Wochen überhaupt nicht ansprechen und sie in der Zeit mal ganz für sich in sich gehen soll, wo es ihr am Besten gefallen hat. Wir haben auch über die ganzen Unterschieden deutlich gesprochen, insbesondere über religiösen Dinge.
Der Vorteil für sie war, dass mein Schwager (der größte Atheist unter der Sonne) selbst dort zur Schule gegangen ist und nur positive Erinnerungen hat. Und zu der Zeit unterrichteten dort wohl noch Nonnen. #zitter
Außerdem hat die Schule ein preisgekröntes MINT Profil - und mein Töchterlein ist eine passionierte Kinder-Naturwissenschaftlerin. Insbesondere Physik und Technik haben es ihr angetan.

Also kam sie nach ein paar Wochen um die Ecke gebogen und sagte: Mama, ich will dahin.
Und Mama sagte: Gut, dann machen wir das so!

Da Papa ja eh dafür war, war es dann erledigt.

Ich hatte es mir schon gedacht, als ich sie beim Infotag dort gesehen habe. Auf dem städtischen Gym war es schon toll, aber als ich sie dort erlebte, hab ich insgeheim schon gedacht... Jepp, ich denke hier könnte sie hinpassen.

Und da es das Leben meiner Tochter ist und nicht meines und sie auch nicht meine Vorstellungen leben muss, geht sie nun dahin und ich begleite sie tapfer auf diesem Weg.

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Und du bestätigst mit deiner Wortwahl noch die Vorurteile über die du klagst...

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#rofl

Dass es dir nicht öde wird, immer und immer wieder über die gleichen Themen zu schreiben Maike #gruebel

Ich kann mich bestimmt schon an 10 Posts von dir erinnern (natürlich unter 10 unterschiedlichen Nicks, die dann immer gesperrt wurden), bei denen es immer um das gleiche provokante Thema ging. Mal mehr rassistisch oder Hartz IV Bashing, mal weniger. Diesmal ist es ziemlich offensichtlich rassistisch.... Erstaunlich, dass immer noch so viele auf dich reinfallen #klatsch

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ok. Sarkasmus und Ironie ist bei dir auch nicht so ausgeprägt, oder?

Ich habe ausreichend eigene persönliche Erfahrung (ich, direkte Familie, nahe Verwandte, gute langjährige Freunde, Arbeitskollegen) mit den unterschiedlichsten Schulen von Waldorf und Montessori, Mädchenschulen, über Salem bis zu international Schools mit fünfstelligen Monatsbeiträgen.
Genau das bringt mich zu der Aussage. ;-)

Jeder kann seine Kinder auf der Schulform unterbringen, die ihm und dem Kind am besten zusagt. Alles schick. Wenn es passt, isses doch gut.

Jedoch ist Schule nicht das wichtigste, und die Qualität hat nichts mit Privat/staatlich zu tun sondern mit vielen anderen Dingen.

Was ich nicht schnalle ist deine Missionierungswut in Bezug auf private Schulen. Wozu soll das gut sein? Ist doch als Trollthema echt ausgelutscht...