guten morgen
Ich hoffe einige Tips zu bekommen.
mein Sohn geht seit August in die 1 Klasse.
eigentlich hat er sich sehr auf die Schule gefreut, aber das hat sich schnell geändert. Er hat nur Ärger mit seiner Klassenlehrerin,die ihn sogar vor der klasse blossstehlt.
wenn er sich in der Pause mal mit anderen Jungs misst, wird das direkt als Streit dargestellt und er ist immer der, der Ärger bekommt und es dann im hausaufgabeheft notiert und mit einem traurigen smilie versehen wird. einige Kinder verpetzen ihn wohl manchmal und wenn er gefragt wird und er sich dazu äussert,wird ihm nie geglaubt.da kann er machen was er will. es steht Aussage gegen Aussage und trotzdem bekommt nur er Ärger. von seiner schulischen Leistung ist er sehr gut. jetzt war die Situation so das er mit einem aus seiner klasse auf klo war und angeblich soll mein Sohn über sie Abtrennung geguckt haben was schon von der grösser her schwierig wird. darauf hin hat die Lehrerin vor einem Teil der klasse gemeint,mein Sohn soll ab sofort pampers anziehen.er wurde natürlich ausgelacht. ich Frage ihn immer wenn iwas in der Schule war, was er gemacht hat und ich sehe auch wenn er lügt und bekommt dann Ärger. das er manchmal kein Engel ist, das ist mir bewusst aber das er sich meist den schwarzen Peter bekommt ist auch nicht schön. er ist im großen und ganzen ein sehr liebes und hilfsbereites Kind. heute ist Elternabend und ich werde es natürlich ansprechen. auch das die Kinder alle in ihrem übungsheft bei einem anderem Buchstaben sind und dadurch jeder einen anderen lehrnstand hat werde ich ansprechen. wir versuchen hier daheim ihm die Wörter die er schreiben muss, aber nicht lesen kann weil sie das nicht beigebracht bekommen,selbst beizubringen. den mein Gefühl sagt mir es wird mehr wert auf das Verhalten in den Pausen als auf den lernstoff gelegt. mit anderen Eltern sprechen kann man vergessen die wollen keinen Ärger mit der Lehrerin. ich finde man sollte sich nicht alles gefallen lassen. Std für den langen Text
1 klasse und nur Stress mit der klassenlehrerin
Guten Morgen,
Vorweg: Ein Kind bloßstellen (bzgl. der Pampers) geht gar nicht, da ist definitv Gesprächsbedarf.
Bei den anderen Punkten jedoch bekomme ich das Gefühl, dass da vielleicht doch mehr dran ist, als Du wahrhaben möchtest. Wieso muss sich Dein Sohn denn in der Pause "messen"? Möglicherweise haben die anderen Kinder da keine Lust drauf und fühlen sich durch ihn provoziert?
Und was den unterschiedlichen Lernstand angeht: Andere Eltern wären vielleicht froh, wenn ein individueller Unterricht stattfindet und nicht alle immer alles gleich haben müssen. Er ist in der ersten Klasse, nicht in der 10.
So, atme erstmal aus, Du bist keine schlechte Mutter und Dein Sohn ist kein schlechter Mensch. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Kinder auschließlich ohne Grund so mit ihm umgehen (petzen, etc).
LG
mit messen ist wohl kein schlagen und tretten gemeint sondern stehen die Jungs aus der 1 2 und 3 klasse in der Pause gegenüber von einander an einer Linie und schauen wer wenn über die Linie schieben kann. das wollen die Lehrer aber nicht und nur 2 Jungs laufen nie weg wenn die pausenaufsicht kommt und einer davon ist halt mein Sohn. und nur die bekommen dann Ärger.
also hab vorhin mit einer Mutter aus der 3 klasse gesprochen die seit der 2 klasse das Problem mit dem petzten hat... sie sagt auch klar geben unsere Jungs auch mal zu wenn sie Mist gebaut haben aber dann haben sie halt auch mal das Problem das wenn sie nix gemacht habt ihnen nicht geglaubt wird. wir waren eben mal auf klo schauen und um über die abtrennung zu gucken fehlen 30 cm ca. die sind also mal nicht eben so zu überwinden. ich hab auch zu meinem Sohn gesagt wenn er das gemacht hätte ist es falsch usw aber trotzdem hat die Lehrerin nicht das Recht ihn bloss zu stehlen.
Und wie gesagt mein Sohn ist auch kein Engel aber es ist einfach wenn man jemand hat der sich nicht wert sie schuld dem ihn die Schuhe zu schieben
In dem Fall ist mit einander messen total harmlos. Aber es verstößt gegen die Regeln. Entweder die Jungs organisieren einen Aufpasser und ALLE laufen weg, oder sie machen den Quatsch außerhalb der Schulzeit. Und du solltest ihm beides erzählen!
Hallo,
ich würde einen Termin mit der Klassenlehrerin vereinbaren und mir erstmal ihre Sicht anhören.
Im Gespräch würde ich das „bloßstellen „ ansprechen und fragen ob das so stimmt.
Wie es weiter geht, hängt vom Gesprächsverlauf ab.
Aber, ein persönliches Gespräch wäre jetzt angebracht!
Grüße
Danke genauso werd ich es machen und dann sehen wir weiter
bin ja schon froh das seine schulische Leistung prima sind
Jetzt atme erstmal durch...
Ein Elternabend ist nicht die Gelegenheit, um die Probleme des eigenen Kindes zu diskutieren. Genau dafür kann man bei den Lehrkräften Gesprächstermine vereinbaren. Wenn du den Eindruck hast, dass die Lehrerin dein Kind auf dem Kieker hat, kannst du auch die zuständige Beratungslehrkraft oder Elternvertreter*innen hinzuziehen.
Kinder verhalten sich in der Schule anders als zu Hause. Manche wollen sich in der Pause austoben, andere wollen da mal 10min ihre Ruhe. Letztere finden es nicht so toll, wenn andere sich dann mit ihnen messen wollen. Das müssen die Kinder in der 1. Klasse lernen zu akzeptieren und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Unterschiedliche körperliche Voraussetzungen kommen dann noch dazu. Wenn ein fast 1,50m großes Kind meint sich mit einem 1,10m großen messen zu müssen, ist doch klar, dass das nicht reibungslos läuft. Dann zur Aufsicht zu gehen, weil man genervt ist, ist absolut legitim.
Wenn du wüsstest, was in der Schule noch so alles los ist... warte mal noch ein paar Jahre. Klar kann man über die Abtrennung gucken. Einfach mal auf die Klobrille stellen und schon ist das für die handelsüblichen Erstklässler drin. Ist natürlich nicht unbedingt pädagogisch wertvoll, dann mit Pampers zu drohen, wenn man sich aufm Klo nicht benehmen kann, ist aber sicherlich zielführender als Vorträge über Privatsphäre... Henne und Ei. Wer keinen Unsinn macht, bekommt auch keinen Ärger. Ist ne ganz einfache Rechnung.
Zum Arbeitsheft: In der ersten Klassen sitzen Kinder, die bereits schreiben und lesen können und Kinder, die noch Probleme damit haben einen Stift zu halten. Und alle Abstufungen dazwischen. Arbeitshefte sind so aufgebaut, dass die Aufgabentypen immer identisch sind. Die Kinder können damit selbstständig arbeiten. Wie nervig ist es denn bitte beim A warten zu müssen, bis der Rest auch mal soweit ist, wenn man schon längst weiter sein könnte. Spätestens zum Ende der 2.Klasse haben sich diese Unterschiede übrigens fast ausgeglichen - im Rahmen der normalen Fähigkeitsspanne eben. Genau dafür gibt es in den meisten Bundesländern eine flexible Eingangsphase. Wer schnell ist, schafft den Stoff in einem Jahr; die Mehrheit benötigt 2 Jahre und ein paar eben auch 3 Jahre. Ist doch toll, dass die Kinder wenigsten in dem recht engen Rahmen der Schule etwas Raum für Individualität haben...
lG, Kathrin
Hallo,
ich kann hier nur heraus lesen, daß Dein Sohn ein ganz schön freches Früchtchen ist, eventuell erzählt er seine Geschichte zu Hause so, daß Dir das Herz bluten muss. Also, bevor ich vor Wut im Boden versinke, suche ich das Gespräch mit dem Klassenleiter und bitte objektiv bleiben, auch wenn Du Dein Kind in Schutz nehmen möchtest.
LG
ich kann schon unterscheiden ob er lügt oder nicht und er sagt auch wenn er Mist gebaut hat. das ist also nicht die frage
Ich rede nicht von lügen, ich rede von schön reden, das ist schon ein Unterschied. Und glaub mir, keine Mutter kann sich diesbezügich 100%-ig sicher sein.
1. Ein Gespräch mit der Lehrerin führen. - Besser? Nein!
2.Gespräch mit Lehrerin und Schulleitung - Besser? Nein!
3. Wechsel der Klasse (andere Lehrerin) oder Wechsel der Schule. Besser? Nein!
Dein Kind??????
Gespräch mit der Lehrerin findet ja heute Abend statt beim Elternsprechtag das möchte sie Lehrerin übrigends so
Oh doch!
Wir habe viele Gespräche mit der Lehrerin unseres Kindes geführt und nicht nur 2. Und es ist, im Gegenteil, so gar immer schlechter geworden.
Nach dem x. Gespräch gab es bei uns dann den Schulwechsel. Besser? JA!!! Und zwar um Welten!
Also immer hübsch vorsichtig mit den Aussagen, dass es am Kind und an der Erziehung liegen muss.
Hallo,
ich habe den Eindruck, dass an vielen Grundschulen heutzutage wirklich alles geächtet ist, was auch nur im entferntesten mit Rangeln zu tun hat, und ich glaube, das tut den Jungs nicht gut.
Jungs haben mehr Tendenz, sich körperlich zu messen als Mädchen. Das entspricht sowohl meiner Beobachtung, als auch dem, was meine Kollegen (ca. 80% Männer) dazu sagen. Das sind heute alles nette, friedfertige Menschen, und sie erzählen trotzdem alle, dass Rangeln und Prügeleien mit ihren Freunden für sie als Kinder dazu gehörte.
Natürlich dürfen Prügeleien nicht in ernsthafte Verletzungen ausarten, und dass die Jungs Schwächere verprügeln, ist auch nicht in Ordnung, aber wenn man es komplett verbietet, dass die Jungs sich körperlich messen, lernen sie nicht, wo die Grenzen sind. Und wenn sich dann 14-jährige schlagen, gibt es gleich schwere Verletzungen.
Leider sehen die meisten Schulen das anders und so bleibt einem nur, dem Sohn klar zu machen, dass er sich aus jeglichen Rangeleien in der Schule herauszuhalten hat.
(Unser Kindergarten hat übrigens Rangeleien beim Turnen auf einer dicken Matte gestattet, wenn beide Kinder wollten. Das endete, wenn einer nicht mehr wollte. Ich fand, dass das eine bessere Lösung war.)
Unser Sohn macht Judo. Da kann er zumindest mit Regeln rangeln.
Dass Dein Sohn es nicht schafft, über die Zwischenwände im Klo zu gucken, glaube ich nicht so ganz. Man kann mittels etwas umständlicherer Klettereien bestimmt da hoch kommen, wenn man will... Ich weiß, wovon ich rede. 
Der Spruch mit den Pampers geht natürlich gar nicht. Das würde ich der Lehrerin auch so sagen.
Die Sache mit dem Reinreißen ist schwierig, wenn man ein Kind hat, das gerne mal über die Strenge schlägt. Ich habe unserem Sohn gesagt, dass Kinder, die viel Mist bauen, im Zweifel auch mal schuld sind, wenn sie es gar nicht waren. Wer sich so eine Suppe einbrockt, der muss sie auch auslöffeln. Ich habe ihm gesagt, dass er sich am besten jeglichen Blödsinn verkneift, wenn er nicht automatisch schuld sein will. Mittlerweile klappt das auch besser.
Dass die Kinder verschiedene Lernstände haben, ist heutzutage normal. Da ist die Frage, ob die Lehrer rechtzeitig die Kurve kriegen, so dass alle Kinder am Ende des Schuljahres den Stand haben, den sie haben sollten. Unsere Tochter musste schonmal ein 3/4 Arbeitsheft ganz schnell nachholen, weil sie in ihrem Tempo gearbeitet hatte. Ihre Freundin hatte sogar fast 2 Hefte nachzuholen. 
Seitdem haben wir das bei ihr nicht mehr so einfach laufen gelassen, sondern berechnet, wann sie wo sein muss, um das Pensum vernünftig zu schaffen. Leider muss man als Eltern heutzutage sehr aufpassen, wie es mit dem Stoff läuft und selbst zusehen, dass Lücken geschlossen werden. Kinder mit Eltern, die das nicht machen oder können, haben leider verloren. Das war zu meiner Grundschulzeit besser.
LG
Heike
"ch habe den Eindruck, dass an vielen Grundschulen heutzutage wirklich alles geächtet ist, was auch nur im entferntesten mit Rangeln zu tun hat, und ich glaube, das tut den Jungs nicht gut.
Jungs haben mehr Tendenz, sich körperlich zu messen als Mädchen. "
Das mag ja alles stimmen, aber das muss ja nicht in der Hofpause sein. Warum laden denn nicht die Mütter dieser "Spaßkämpfchen-Jungs" reihum nachmittags eine Horde dieser Jungs nach Hause ein und lässt sie auf dem Gartengrundstück klopppen. Sie werden schnell merken, dass aus Spaß ruck-zuck ernst wird.
Im Garten bei 3 bis 4 Jungs mag das ja noch ok sein, aber in der Schule, wenn dazu noch der Schulhof voll anderer Kinder ist, kann man vielleicht nachvollziehen, warum das nicht erlaubt ist.
richtig das mit dem lernstoff war zu unsere Zeit besser. das Argument war heute das jeder einen anderen lernstand hat damit einige die klasse wiederholen und einige eine klasse überspringen...
also sie meinte er ist schulisch echt gut ist nur in den Pausen gern beim messen mit anderen Jungs aus den höheren Klassen dabei.
aber nicht so das es mit ernsthaften Verletzungen einher geht
sondern wie alle Jungs es in seinem Alter tun. im Kiga hatten sie das immer auf dicken matten gemacht hier schieben sie sich halten über die Linie wenn keiner guckt...
Nichts von dem, was du da schreibst ist Inhalt eines Eltern abends.
Wir hatten kürzlich Eltern Abend in der ersten Klasse und es war absolut zum kotzen, dass ein (völlig neben jeglicher Intelligenz liegender) Vater den ganzen Abend sich darüber ausgekotzt hat, dass die Lehrerin sich falsch verhält (aud Sicht alle anderen Eltern übrigens nicht)… Das ist Inhalt eines Eltern Gesprächs. Aber nicht Teil eines Eltern abends. Verhalte dich ruhig.
genau das war seitens der Lehrerin Thema des Elternabends. und das war bei allen Eltern heute so
Meinst Du vielleicht den Elternsprechtag?
Elternabend - alle Eltern sitzen zusammen in der Klasse und besprechen das Wesentliche (? na ja hoffentlich) des nächsten Schuljahres... DA würde ich sowas mit Sicherheit nicht besprechen wollen, ich rede doch nicht über die Probleme / Auffälligkeiten / was auch immer meines Kindes vor der ganzen Klasse... Das Ziel der nächsten Klassenfahrt (oder so) kann da aber durchaus besprochen werden...
ELternsprechtag - Du sprichst alleine mit der Lehrerin über Dein Kind (und die anderen Eltern natürlich auch über ihre Kinder) - da könnte das hinpassen.
LG
Frauke
Was meinst Du mit "sich in der Pause mit anderen Jungs messen"?
Körperlich?
Das wäre ganz klar nicht erlaubt und ich bin froh, dass die Schule da nicht zu feige zum handeln ist.
Auch diese Toilettenspielchen kenne ich aus der Grundschule. Diese Kinder waren einfach kleine Draufgänger, die anderen das Leben schwer machten und die Grenzen der anderen Kinder permanent überschreiten.
Da muss Dein Sohn sich mit abfinden, dass es dann Ärger gibt. Lehrer sind auch nicht blöd.
Bezüglich der unterschiedlichen Lernstände: Das ist bei meinem Sohn in der Schule schon immer so. Die Schüler werden nach individuellen Lehrplänen unterrichtet und sind alle auf einem anderen Stand. In den höheren Klassen wird das aber etwas angeglichen, damit alle mit einigermaßen dem gleichen Wissen in die weiterführenden Schulen gehen.
Mein Kind ist jetzt in der 6. Klasse und es hat gut geklappt - auch für alle anderen Schüler. Mit vielen ist er seit der 1. Klasse zusammen. Die haben alle schreiben, lesen und rechnen gelernt und waren dabei nicht so unter Druck.
In der ersten Klasse würde ich mich gar nicht in den Lernstoff reinhängen, sondern höchstens Dinge wie akzeptables Schriftbild, lesen (und z. B. Mathe beim einkaufen) üben.
Du kannst und solltest ein Gespräch mit der Lehrerin führen, aber sie nicht anprangern, sondern Dir auch erst mal anhören, was sie zu sagen hat. Das rückt vielleicht Deine selektive Wahrnehmung etwas zurecht.
LG
monkiwi