Was sollten erstklässler zur Einschulung können?

Hallo
Bei meinem kind steht demnächst die frage rückstellung ja oder nein an.
Ich wollte mal fragen was ihr für wichtig findet, was kinder in der ersten klassen können sollte.
Ich meine nciht lesen und rechnen sondern "soziale" sachen....den weg alleine zur schule? Ranzen alleine packen? Usw.

Vielleicht habt ihr ein paar sachen, die ihr gesehen habt, was kinder unbedingt können sollten, welche sachen sind nicht so wichtig, etc?

Danke für eure hilfe

Lg

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Hallo

Ich finde wichtig

Alleine, zügig an- und ausziehen (Sport).

Eine gewisse Frustrationstoleranz.

Auf die eigenen Sachen achten können (schon im KiGa selbst die Tasche etc tragen, auf Mütze aufpassen....)

Passt die allgemeine Entwicklung. Grob- und Feinmotorik altersentsprechend? Sprache in Ordnung?

Regeln befolgen und auch Dinge fertig machen die vielleicht unbeliebt sind.

Mehr fällt mir spontan nicht ein. Es fehlt sicherlich noch einiges.

LG

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Mein kind aht eine gute frustrationstoleranz...oder eben "egal" gefühl.

Auf sachen aufpassen? Bisher haben wir nichts verloren im kiga, aber eigentlich weil ich dahinter bin...ich werde versucehn ihn da seelbständiger werden zulassen

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Hi,
es ist das Bauchgefühl der Mutter. Mein Bauchgefühl und das meiner Mutter.

Auf Nachfrage, auch der 2 Erzieherinnen und der Logotherapeutin.

Er konnte seinen Namen schreiben, Zahlen und Mengen erfassen, war hilfsbereit.

Aber still sitzen und bei Aufforderung was ausmalen, schneiden, erledigen...........da happerte es.

Er war so verspielt, so kindlich, so ein richtiges Kindergartenkind. Er hatte nichtmal Interesse am Schulranzen kauf. Schule besichtigen, ok, aber für was...............

Interessierte ihn gar nicht, und wir mussten ihn einschulen lassen, da er 2 Tage vor dem Stichtag geboren wurde. Er war mit Abstand der größte und schwerste, sah aus wie 4. Klasse, aber so verspielt.

Wir versuchten ihn, aufgrund "keinerlei Satzbau", ihn auf der Sprachheilschule unterzubringen, da sie eine Vorschule haben. Hat nach diversen Überprüfungen auch geklappt.

War nur als Vorschüler in die 1. Klasse gekommen, und dann auch in die 2., weil alles so gut lief...............aber 3 Jahre, für die 1. und 2. Klasse wäre besser gewesen.

2 Mädels, die 4 Tage und 3 Wochen jünger waren, waren so was von Schulreif, und die Eltern ließen sie erst 1 Jahr später gehen.

So geht's

Alles Gute
Claudia

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Mein bauchgefühl saagt nein ;)

Mein kind freut sich such auf die schule "da gibts ein geschenk!"
Rechnen und lesen lernen...nein danke

Er kann viel reden, weiss aber daher auch nciht wann es genug ist, deshalb kann ich mir ihn noch nicht in einem klassenzimmer vorstellen,...

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Sa mein Sohn nächstes Jahr in die schule kommt, bekam ich zur Anmeldung eintn zettel von der schule, was die Kinder zum schulantritt können sollten. Sich selbstständig sn- und ausziehen, 45 Minuten aufmerksam zuhören können, still sitzen können, wissen, wie man eintn stift hält, mit einer schere umgehen können, sich selbstständig melden, wenn sie mal auf die Toilette müssen oder ein anderes Anliegen haben, sich in einer Gemeinschaft einfügen können, das sind die Dinge, die erwartet werden.

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Danke für deine antwort.
An und ausziehen kann er...aber das kann auch schon mal 15 minuten dauern....kann aber genauso gut auch nur 2 minuten dauern....

Das mit den 45 min still sitzen und zuhören kann ich mir nicht vorstellen...vor allem sind es ja nicht nur einmal 45 min. S ndern mehrere, klar mit kleinen pause. Dazwischen, aber doch mehrere stunden am stück. Vor allem redet mein kind so u heimlich gerne...

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45 Minuten aufmerksam zuhören? #rofl

Zeig mir 2 Erwachsene, die das können, da kannst Du schon suchen.

Bei jedem Menschen lässt die Aufmerksamkeit nach einer Weile nach, das ist völlig natürlich.

Ich denke, sie meinten damit eher, dass man die 45 Minuten lang nicht stört bzw. 45 Minuten lang bei einem abwechslungsreichen Unterricht mitmachen kann.

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Hey!
Was meist du mit Rückstellung? Ist dein Kind schulpflichtig und du willst es ein Jahr lang zurück stellen lassen (also von der Schulpflicht befreien lassen) oder ist es ein Kann-Kind, dass nicht eingeschult werden muss, aber könnte?

Bei letzterem Fall bin ich zu 97% gegen die Einschulung. Ein weiteres Kita-Jahr ist in den seltensten Fällen schlimm fürs Kind. Im Gegenteil. Andersherum müssen aber viele Kann-Kinder bei uns ein Jahr länger in der Eingangsphase verweilen oder bringen weniger Leistung als sie ein Jahr später könnten.

Neben den fachlichen Dingen (Augenzahlen beim Würfel sofort erkennen, bis 10 zählen, Reime, Silben klatschen, 3 Punkt Griff beim Stifthalten können) sind für mich als Erstklassenlehrerin besonders folgende Fähigkeiten wichtig: Sich in der Gruppe angesprochen fühlen und 2-3 Anweisungen, die gleichzeitig genannt werden, nacheinander ausführen können, körperlich 45min am Stück ohne Mühe sitzen können (sonst wird fürs Sitzen so viel Energie verbraucht, dass nichts mehr zum Lernen übrig ist), Warten (z.B.bis man dran ist) können, Langeweile aushalten können. Bestimmt habe ich noch was vergessen. Aber das gehört auf jeden Fall dazu.
#winke

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Danke für deine antwort. Er ist schulpflichtig aber ganz knapp an der grenze.

Obwohl er z.b sehr lange alleine spielen kann und dabei auch überwiegen ruhig auf dem boden liegt/sitzt, kann er beim essen nciht still sitzen, stütz den kopf immer auf obwhol wir das schon so oft gesagt und geübt haben.

Er kann sich z.b auch nicht wehren. Konnte er noch nie und letztens am spielplatz kam ein junge der ein jahr älter war und er hat sich fon ihn ärgern lassen, nannte ihn baby und gesaagt er könnte dies und das nicht, sachen die er eigentlich kann.

E kann sich auch nicht auf eine sache richtig konzentrieren, wenn neben ihm was anderes passiert. Beispiel gerade im kiga, er sollte seine laterne mit farben bemalen während am nebentisch andere kinder ihre laterne beklebten. E lies sich immer wieder ablenken, schaute zu was sie machten, die erziehering gefragt was sie machen usw dass er ganz vergessen hat an seiener laterne weiterzuarbeiten.
Solche situationen gibt es doch in der schule betimmt auch?

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Also, wenn du als Mutter darüber nachdenkst, ihn zurück zu stellen und mit der Einschulung kein gutes Gefühl hast, würde ich aus Muttersicht tatsächlich versuchen, ihn zurück stellen zu lassen. Du siehst ihn ja auch im Vergleich zu Gleichaltrigen.Ob das so einfach ist bei euch, weiß ich natürlich nicht. Hier in S.-H. ist es recht schwierig. Das soll sich mit der neuen Regierung ändern, aber bisher sollten alle schulpflichtigen Kinder eingeschult werden und bei Bedarf eben in der Eingangsphase verweilen. Was zwar hinsichtlich der Schulbesuchsjahre nicht schlimm ist, aber das Kind muss ja trotzdem die Lerngruppe wechseln. Finde ich nicht so sinnvoll für die Kleinen, denen eh alles schon etwas schwerer fällt.
Ansonsten hat dein Sohn ja auch noch ein Jahr, damit sich diese Dinge, die ihm schwer fallen, entwickeln.
Meiner Erfahrungs nach tut ein weiteres Kindergartenjahr aber vor allem den Jungs gut und macht kein Kind dumm. Im Gegenteil;-) Wer groß und körperlich stark in die Schule kommt, kann viel besser und einfacher lernen. Auch später in der Pubertät kann es gut sein, schon zu den Älteren zu gehören. Wenn die Mädchen dann schon früh in die Pubertät kommen und der Junge auch noch ein Jahr jünger ist, ist es auch nicht immer leicht. Der Altersunterschied bleibt ja bis zum Abschluss. Und enstprechend füher muss er sich auch mit seiner Berufswahl beschäftigen.
Aber das sind natürlich meine Erfahrungen und ist meine Meinung. In meiner Klasse sehe ich diesmal wieder den Unterschied zwischen denen, die gleich nach der Einschulung 7 geworden sind und denen, die gerade erst 6 geworden sind. Es sind alles "normale" Kinder, aber die jungen Kinder brauchen länger, um anzukommen, sind langsamer, unruhiger und so ein Schultag strengt sie schon ganz schön an. Da wünschte ich mir, sie hätten noch ein Jahr zum Spielen und wachsen gehabt. Aber ich schweife ab...#schein
#winke

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Hallo! Unsere grosse Tochter hätte dieses Jahr lt. Stichtag (in BW 30.09.) auch in die Schule müssen, sie ist 17.08.11 geboren. Sie kann gut und gerne bis 100 zählen, das ABC aufsagen, ihren Namen und ihrer beiden Geschwister schreiben. Stifthaltung ist gut, sie kann mit einer Schere umgehen usw.! ABER sie ist noch soooo verträumt und spielt im Kiga auch gern mit den noch jüngeren Kindern, sich auf etwas länger konzentrieren fällt ihr noch schwer 😉 Und so haben wir sie auf Rücksprache mit den Erziehern und der Schulleitung zurückstellen lassen, und so wie es aussieht war das für uns bzw sie die richtige Entscheidung 😊

Grüsse

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Hallo

ich kann dir keinen Rat geben, sondern nur kurz was erzählen.

Die Cousine meines Mannes hat Mitte September Geburtstag, wurde mit Bravour mit 5 für schulpflichtig erklärt. Sie wollte es selbst, da der Kindergarten schon so langweilig war und auch die Vorschule nicht die beste ist (laut ihrer Mutter).
Klar, sie war verspielt, verträumt und so. Kam aber erstaunlich gut mit der Umstellung zurecht. Lesen, schreiben und rechnen alles paletti und auch sozial toll eingelebt.

Tja, sie war so gut dass sie in Gym konnte. Hier weht der Wind aber anders. Da sie den anderen Kindern um mind 1 Jahr hinterher ist alterstechnisch, merkt man das jetzt erst so rivtig. Sie ist eben jetzt in der 7. erst 11 geworden. Noch immer eher kindlich verspielt und verplappert. Die anderen Kinder sind tlw schon 13 und pubertär. Da prallen Welten aufeinander. Auch die Professoren sind im Gym eher auf "das musst du alleine schaffen, sonst hibts ja noch die Haultschule."

Was ih sagen will, in der Volksschule ist es noch nicht so dramatisch aber später mekrt man solche Unterschiede wieder deutlicher.
Was wäre so schlimm ihm zurückzustufen, wenn es dein Bauchgefühl e schon sagt? Das er ein Jahr später maturiert? Egal für den weiteren Lebensweg.
Meine Mutter wurde mit März-Geburtstag vom Direktor zurückgestellt, weil sie den 8km Schulweg nicht gepackt hätte. Und hat trotzdem ihr Leben geschafft.

Wäre die Vorschule eine Alternative? So kommt er trotzdem in die "Schule" aber die Anforderungen sind kindgerechter.
Wenn du sowas nicht hast, dann mach es wie meine Nachbarin bei uns am Land. 1.Klasse und wir schauen bis Weihnachten. Ist das Kind schulreif, gibts Noten und alles. Ansonsten rennt er einfach als Vorschulkind mit und mcht die erste einfach nochmal und hat einen vorsprung zu den anderen. Ist motivierend kann ich dir von ihr sagen.

lg lene

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Ich finde eine zurückstellung gar nciht schlimm, möchte es ja eigentlich sogar.
Eine vorschule haben wir hier nicht.
Wie ist das dann mit der einschulng als vorschulkind? Habe davon noch nie was gehört.
Er macht quasi 2x die erste klasse?

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Hallo

wie das damals vonstatten ging, weiß ich leider nicht mehr. Damals war ich selbst 17 und hatte andere Dinge im Kopf als die Einschulung der kleinen Nachbarskinder :-p
Soweit ich mich erinnere, haben die Eltern mit der Lehrerin gesprochen. Diese hat dann den Vorschlag gemacht.
Das Kind war Ende August auf die Welt gekommen (aber Frühchen) und somit schulpflichtig. Da die Lehrerin aber gesehen hat, dass es womöglich nicht schulreif war, hat sie eben gesagt, sie probiert es bis Weihnachten. Wenn das Kind gut mitkommt - na toll! Ansonsten wird es in dem Jahr einfach nicht benotet und darf nochmals die erste Klasse machen. Diese Lehrerin hat sogar 2 "Zeugnisse" ausgestellt mit guten und schlechteren Dingen, die das Kind schon kann. Ich weiß noch, dass es total liebevoll geschrieben war.
Beim zweiten Anlauf konnte das Kind dann schon einige Dinge und kam dadurch besser mit und konnte sich dann auf die ausständigen Sachen konzentrieren.

Ich würde Rücksprache mit der Schule halten. Was die potentielle Klassenlehrkörper und die Direktion dazu sagt. In meinem Fall war es eine kleine Schule. Ich weiß nicht, ob man das in einer Großstadt auch durchziehen kann.
Versuchen kann man es ja. Und wenn es nicht geht - höre auf dein Bauchgefühl! Für den weiteren Lebensweg ist ein Jahr später in die Schule kommen nicht erheblich. :-D

lg lene

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Hallo,
bei uns sollten die 1.Klässler sich alleine an- und ausziehen können. Falls die Kinder noch keine Schleife können, wird bei uns erwartet, dass die Kinder dann bitte Schuhe mit Klettverschluss o.ä. haben.
Sie sollten zuhören können, einigermaßen still sitzen und den Unterricht verfolgen können. Allerdings geht gerade in der 1. Klasse alles erst mal noch sehr spielerisch zu. Den Weg zur Schule sollten sie kennen und ihre Adresse nennen können. Den Ranzen sollten sie selber tragen können (bei einem gut sitzenden Ranzen, der auf dem Rücken getragen wird, sollte das aber kein Problem sein) und sollten ihn auch selber packen können. Da bei uns jedes Fach seine eigenen Farbe hat, habe ich dann den Stundenplan genauso bunt gemacht.....das hat unserem Kleinen sehr geholfen. Die erste Zeit war ich aber beim Ranzen packen auch dabei und habe kontrolliert.
Bei uns wird erwartet, dass die Kinder ihren Vornamen schreiben können und bis 20 zählen können. Auch sollten sie Reimwörter finden können, Farben kennen, den Stift richtig halten ....
Ein gutes Sozialverhalten wäre nicht verkehrt und eine hohe Frustrationsgrenze wäre auch gut. Das fiel unserem Kleinen auch erst schwer, aber Dank Klassenregeln und Belohnungssystem der Lehrerin hat das dann auch relativ schnell geklappt.
Unser Kleiner hatte erst auch überhaupt kein Interesse an Schule, die erste Zeit war eine Qual. Zumal er festgestellt hatte, das einige Kinder schon lesen und schreiben konnten. Das konnte er vor der Schule noch nicht und das hat ihn sehr gefrustet. Aber er hatte auch einfach keine Lust dazu, irgendwas zu machen.
Mittlerweile geht auch der Kleine gerne zur Schule und ist eine richtige Leseratte geworden.
LG
Elsa01

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Wenn Du keinen Grund für eine Rückstellung hast, dann würde ich ihn selbstverständlich zur Schule gehen lassen.

Wenn es nur danach ginge, dass Eltern ihren Kindern die Schule nicht zutrauen, dann würde die Hälfte der Kinder auch mit 10 noch nicht eingeschult werden. Und als Teenies dann schon gar nicht mehr.

Den Weg alleine zur Schule müssen die Kinder (mitten in Berlin) nicht können. Wenn Dein Kind in der Kita gut zurechtkommt, dann spricht alles dafür, dass es auch in der Schule gut zurechtkommt.

Ansonsten hast Du ja schon gehört: Er sollte einen Stift und eine Schere richtig benutzen können, sich in Gruppen einfügen und sich selbstständig an- und ausziehen können, er sollte in der Lage sein, selbstständig zur Toilette zu gehen und sich auch mal zu etwas aufzuraffen, wozu er gerade keine große Lust hat (wobei das vielen Erstklässlern noch schwer fällt, aber das solltet ihr ggf. noch üben).

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Ich habe einfach so ein bauchgefühl. Es gibt so viele wirklich kleine dinge, die einzeln nicht schlimm wären, aber wenn sie eben alle zusammen kommen würde ich ihn als mutter so einschätzen, dass ihm ein extra jahr im kiga gut tun wird.
Demnächst habe ich auch ein gespräch im kiga um zu hören was sie sagen, wie er sich im vorschulprogramm macht usw.
Erziher und kia würden hinter mir stehen wenn ich eine rückstellung in erwägung ziehe, man kann halt einfach nicht in die zukunft schauen wie es wäre mit oder ohne einem extra jahr.

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Hallo!

Nun wenn Du als Mutter ein ungutes Gefühl hast, aber eben keine Fakten (Diagnosen) existieren, kannst Du vor der Schuluntersuchung mit den Erz sprechen, mit dem KiA sprechen und nach deren Meinung fragen - die haben aufgrund der Masse an Kinder eher den Blick fürs "normale". Und nicht alle Kinder sind in allen "Disziplinen" gleichweit, aber können hier und dort was kompensieren.
Zudem kennen die Erz nun mal alle Kinder des Jahrgangs, die zusammen in die Schule gehen werden. da kann es schon sein, dass im Jahrgang x ein Kind untergeht während es im Jahrgang y gut aufgehoben wäre. das kann an der "Zusammensetzung" der Kinder liegen (eher viele junge, eher viele "alte", eher Machtkämpfe, eher sozial, eher kleiner Jahrgang, eher großer Jahrgang, eher eine heterogene Zusammensetzung oder eher homogen in der sozialen Herkunft, Vorkenntnisse, ....)

Hier gibt es für die "Zweifel"-Kinder einen Schultag (Schulspiel) an dem sich die Lehrerinnen eine Meinung bilden. DAS würde ich mal beim Einschulungsgespräch (hier im Nov vor der Einschulung) mal ansprechen.
Hier gab es in einem Jahrgang kein einziges Kann-Kind welches von der GS aufgenommen wurde - ohne irgend eines dieser Kinder je gesehen zu haben. Im Jahr drauf wurden alle Kann-Kinder genommen, die auch nur leiseste Wünsche dazu hatten. Der eine Jahrgang war ziemlich groß, alt und sehr leistungsstark, der darauffolgende war sehr klein und jung.

Diese "Experten" wäre bei meinen Zweifeln maßgeblich für meine Entscheidung .... nicht ein Forum. Und wenn Du neben "reife"-zweifeln auch noch weitere Zweifel hast, dann würde ich mich auch mit dem KiA austauschen ob weitere Testungen notwendig sind. Ich finde es ist immer ein Gedanken mehr wert, wenn ein Kind nicht altersgerecht entwickelt ist. - Es muss nichts sein, aber man muss auch nicht solange warten bis es die Spatzen vom Dach pfeifen.

LG, I.

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Man hat uns damals gesagt, Schuhe zubinden (Schleife), Stifte richtig halten können und das könnte man bei alltäglichen Arbeiten wie Kartoffelschälen lernen, die Kinder sollten sich alleine anziehen können......
Ranzen packen - lernen sie
Schulweg - lernen sie
Ruhig sitzen - zum Teil sollt das schon vorhanden sein