Schulempfehlung NRW

Hallo,

ich hatte ja schon ausführlich über Problemen mit der Klassenlehrerin meiner Tochter an der Grundschule berichtet. Dienstag haben wir den Termin mit der Schulleitung und der Lehrerin.

Jetzt taucht ein neues Problem auf. Ich weiß das in NRW die Empfehlung nicht bindend ist, aber trotzdem. Geht das so einfach eine Empfehlung nach dem Beratungsgespräch zu ändern? Bei dem Sprechtag hieß es Realschule mit Einschränkung Gymnasium. Wir haben alle Berichte unterschrieben. Mehr wollten wir nicht und bis zum Auftreten neuer Probleme, wollten wir garnicht weiter mehr mit ihr über ihre Meinung diskutieren. Aber im Grunde ist es schon traurig, dass sie die einzige ist die keine Entwicklung bei unserer Tochter sehen will. Aber egal. Dann kam es ja zu den Vorfällen, daher der Termin mit der Schulleitung. Die Konferenzen waren da bereits, also kann eine Umentscheidung nicht im Zusammenhang stehen. Laut Schulleitung wurde auf der Konferenz auch garnicht über unsere Tochter und irgendwelchen Problemen gesprochen.

Ich will zur Sache kommen. Freitag gab es Zeugnisse. Auf dem Anmeldeschein steht Realschule mit Einschränkung Gymnasium, wie besprochen. Auf dem Zeugnis Realschule. Mir kommt ein schlimmer Verdacht. Meine Tochter hatte immer in Mathe und Englisch ne 2, in allen anderen Fächern gibt sie ihr ne 3. Trotz besserer Tests. Seien nur Momentaufnahmen! Sie sagte aber auch, Mathe Kahn sie sehr gut. Leider nur immer blöde Konzentrationsfehler. Mathe war auch ihr bester Bewertungsprotokoll, Test kurz vor der Konferenz leider mit einer 3 versemmelt. Zweite 3 in Mathe überhaupt. Sonst immer 1 und 2. Sie hat zwar 83% erreicht, aber an der Schule dennoch ne 3. Jetzt steht natürlich auch auf dem Zeugnis die 3. Könnte dass der Grund sein? Ich dachte Tests seien nur Momentaufnahmen?! Da nimmt sie diese aber sehr genau, bei anderem nicht. Und nun?

LG
Jacqueline

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Lange Rede--kurzer Sinn: Ich würde mich nach einer Gesamtschule umgucken.
Mein Großer hatte auch eine eingeschränkte Empfehlung fürs Gym, allerdings hatte er in allen Fächern eine 2. Die Lehrerin machte sich nur Sorgen, weil der Große so ruhig im Unterricht war.
Wir haben ihn auf dem Gym angemeldet und er kommt da (8.Klasse) auch super klar.
Der Mittlere hatte ein etwas schlechteres Zeugnis, aber immer noch 2en in allen Hauptfächern, aber eben auch ein paar 3en. Er bekam eine Realschulempfehlung, über die wir uns hinweg setzten....er wechselte nach der 5. vom Gym auf die Gesamtschule.
Wir sind auch aus NRW und beim Kleinen werden wir uns an die Empfehlung halten.
Mit einem Zeugnis, was in der Hauptsache aus 3en besteht und wo es offenbar auch Probleme mit der Konzentration gibt, würde ich mein Kind nicht aufs Gym schicken.

2

Huhu,

Verstehe ich dich richtig, dass sie fast nur Dreien auf dem Zeugnis hat? Ich denke auch, dass für euch eine Gesamtschule eine gute Lösung wäre. Da hat sie alle Möglichkeiten und kann zeigen, was in ihr steckt.

LG

Hanna

3

Die Empfehlung kann nicht mehr geändert werden. Zu dem Zeugnis müsstet ihr ja noch die separate schriftliche Empfehlung bekommen haben. Da steht doch die empfohlene Schulform drauf. Diese musst du bei der Anmeldung mit dem Zeugnis mitbringen.
Die Empfehlung ist nicht bindend, aber wenn es sehr viele Anmeldungen gibt, glaube ich schon, das auf die Empfehlung geschaut wird.
Mit fast nur 3 und Schwierigkeiten in der Konzentration würde ich mir aber sehr gut überlegen, ob das Gymnasium die richtige Schulform ist. Der Schritt von der behüten Grundschule zum Gymnasium ist enorm. Mein Großer sehr fitter Sohn hat den Wechsel gerade gemacht.
Meinen kleinen Sohn, der auch ein guter Schüler ist, sehe ich zur Zeit auf keinen Fall am Gymnasium. Mit einen eingeschränkten Empfehlung würde ihn nie auf das Gymnasium schicken.
LG Basket

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Ich teile normal eure Meinung. Wir haben uns umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt. Es ist bei uns aus vielerlei Hinsicht nicht so einfach zu entscheiden. Zum einen die Probleme mit der Klassenlehrerin was keine objektive Beurteilung zulässt, zum anderen örtliche Probleme und zum anderen persönliche Gründung. Würde jetzt zu weit gehen. Wir haben uns mit allen Schulformen befasst und auch Gespräche mit den Schulleitungen und Sozialarbeiter an einer Gesamtschule geführt. Für sie ist es leider nicht das richtige Konzept. Komme selbst von einer Gesamtschule, anderer Ort, also nicht abgeneigt. In unserer Stadt gibt es ein zweigliedriges System, aus Realschule und Gymnasium. Daneben die Gesamtschule. Bei uns gibt es keine Hauptschule mehr, was eine Umverteilung an den verbleibenden Schulen mit sich bringt. Nicht auf unserem Mist gewachsen diese Aussage. An den Gesamtschulen gibts einen sehr hohen Anteil Hauptschüler, wie an der letzten Realschule in unserem Ort auch. Eine bessere Realschule hat leider geschlossen. Auf den Gymnasien bei uns sind daher viele Realschüler, vereinzelt auch Hauptschüler. Wegen einer Fragestellung ADS ist sie in psychologischer Behandlung gewesen und war auch in der Ergotherapie. Sie hat einen IQ von 123, ohne Medikamente! Die Therapien sind abgeschlossen, sie ist laut der Therapeuten auf einem sehr guten Weg. Wir sehen es ja selbst wie sie sich entwickelt hat, der Lehrerin interessiert es nicht. Egal. Laut der Therapeuten können wir das Gymnasium nehmen. Vor allem weil sie es unbedingt möchte und daraufhin gearbeitet hat. Wie ich bereits sagte, hat sie bessere Noten geschrieben als z. B. in der 3. Klasse, bekommt dennoch exakt das selbe Zeugnis. Sie ist in einer katholischen Glaubensbekenntnisschule mit sehr hohem Anspruch. Habe die Leistungsbewertungen mit anderen Grundschulen in unserem Ort verglichen. In Mathe z. B. bekommt man an anderen Grundschulen bei 80% die 2, bei uns ab 86%. Sie hatte 83%. Außerdem bestehen die Tests aus durchschnittlich 3-4 Seiten. Ausschlaggebend waren für uns die Empfehlung des Psychologen und der Therapeutin. Der Schulleiter an der Realschule hat uns auch empfohlen aufgrund der vorliegenden Gründe zunächst das Gymnasium zu wählen. Weil an der Realschule sehr langsam gearbeitet wird und sie ggf. unterfordert sein könnte. Genau werden wir es jetzt aber nicht sagen können. Wir lassen es auf uns zukommen. Er sagte auch, dass sie an der Realschule definitiv einen Platz bekäme wenn es nicht optimal läuft. Wir haben drei Gymnasien, normal ist ihr daher ein Platz sicher. Mit dem Gymnasium wo sie hinmöchte haben wir auch gesprochen. Die sehen auch kein Problem. Zumal sie auch wissen wie ihre Grundschule arbeitet.

Mir ging es nur darum, wie es zu so einem Unterschied kommen kann? Auf dem Anmeldeschein, womit sie angemeldet wird, steht Realschule mit Einschränkung Gymnasium. Auf dem Zeugnis nicht. Besprochen war aber auch ersteres... ????

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Das auf dem Gymnasium "viele Realschüler" sind, halte ich mal für extrem übertrieben. Auch in NRW. Man sollte nicht alles glauben, was man so hört!

Das auf der Gesamtschule viele Hauptschüler sind, ist normal, dafür sind die ja u.a. da! Das mit der Realschule ist leider ein großes Problem in NRW. Aber auch die sortieren aus in der 5. + 6.! Nicht jeder mit Hauptschulempfehlung kommt da durch und wenn doch ist doch super!

Deine Tochter hat augenscheinlich kein Fach, in dem sie wirklich gymnasialtauglich ist! Sie wird in allen Fächern richtig ackern müssen, die Arbeit würde ich nicht unterschätzen!

lg

7

Das habe ich nicht irgendwo gehört, sondern von den jeweiligen Schulen.

Bisher tut sie sich in Mathe und Englisch nicht schwer. Das einzige Fach wo sie was tun musste, war Deutsch. Die Rechtschreibprobleme hat sie mittlerweile im Griff. Wie ich bereits sagte, hat sie andere Noten in den Tests geschrieben als jetzt auf dem Zeugnis stehen. Deswegen unteranderem morgen der Termin. Ich denke der Psychologe und die Therapeutin werden das schon gut einschätzen können. Die Frage ist hier ja auch nicht nach der Schulform. Die haben wir bereits getroffen!

6

Hallo,

ist die Anmeldung denn schon durch? Oder war das nur ein Vorgespräch an der Wunschschule?
Leider gibt es immer wieder Lehrer, die mit den Schülern, die sich anders verhalten, überfordert sind. Mein Kind bekam auch nur eine Realschulempfehlung, weil es zu verträumt sei. Tests haben aber ergeben, dass es an einer Unterforderung lag, der Unterricht war einfach zu langweilig. Und die Noten haben sich auf dem Gymnasium deutlich verbessert. Nicht in allen Fächern, auch dort gibt es noch Fächer, die zu langweilig sind, so dass mein Kind nicht mitdenken muss und sich wegträumen kann. Wenn du also eine Chance hast, dein Kind aufs Gymnasium zu bringen, würde ich die Meinung der jetzigen Klassenlehrerin einfach ignorieren. Sie weiß doch, dass bei deinem Kind vermutlich eine Hochbegabung vorliegt und kann offensichtlich damit nicht umgehen. Aber es ist nicht deine Aufgabe, den Lehrer entsprechend weiter zu bilden. Ich würde das Zeugnis und die falsche Empfehlung bei dem Gespräch ansprechen, damit es möglichst bald korrigiert werden kann und dein Kind auf eine Schule kommt, auf der es richtig gefordert werden kann.

LG

8

Hallo,

Vielen Dank für deine nette Antwort. Endlich mal jemand der mich versteht. Genau werden wir es auch es sehen wenn es so weit ist, aber ich hoffe und denke dass sie einfach einen guten neuen Start hat. Jetzt kann sie ja machen was sie will, es wird garnicht gesehen. Zumindest von der Klassenlehrerin. Manchmal habe ich das Gefühl sie kennt mein Kind auch nach 3,5 Jahren noch nicht. Andere Mütter sind auch erschüttert über die Beurteilung. Sie sei bei denen auch immer ruhig und hilfsbereit. Trotz besserer Noten in diesem Halbjahr bekommt sie das selbe Zeugnis. Sie hat sich bemüht um ihrer Lehrerin zu zeigen sie kann aufs Gymnasium. Wir sehen eine deutliche Entwicklung und sie redet von Rückschritt. Frechheit!

Du machst mir echt Mut. Nochmal Danke.

LG

9

Ist 123 schon hochbegabt? Ich dachte, das ist man erst ab 130?
Aber sei es drum.

Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, eine "falsche" Empfehlung beim Gespräch anzusprechen. Ich würde den Begriff "falsch" auf jeden Fall nciht verwenden. Damit macht man sich keine Freunde. Ich denke, Lehrer haben sooo häufig Probleme mit Eltern, die ihr Kind für verkannt halten, dass man hier sehr diplomatisch vorgehen muss, um nicht mit denen, die das zu Unrecht denken, in einen Topf geworfen zu werden.

Ich kenne so einen Fall persönlich. Ein Kind (4. Klasse), was ab und zu bei uns zum Spielen ist, tut sich mit dem Lesen sehr schwer. Wenn es etwas vorliest, liest es noch stockend und muss auch eine Überschrift teils mehrfach lesen, um sie zu verstehen. Die Mutter ist der Ansicht, das Kind muss unbedingt aufs Gymnasium, da es auf der Realschule unterfordert wäre. Ich sehe die Texte in den Schulbüchern und die komplexen Aufgabenstellungen, mit denen sogar mein Kind, das vergleichsweise deutlich wortgewandter ist und ein großes Vokabular hat, teilweise überfordert ist, und habe der Mutter durch die Blume auch zur Gesamtschule geraten. Ich glaueb, ihr Kind wird dort auf jeden Fall besser aufgehoben sein.

Damit will ich nciht sagen, dass das Kind der TE nicht besser aufs Gymnasium sollte, sondern nur, dass viele Eltern ihr Kind für "schlauer" halten, als es ist, und die Lehrer sich deshalb oft in ihrer Kompetenz auf die Füße getreten fühlen, wenn man ihre Einschätzung anzweifelt.

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Hallo Jaqueline,
ich würde die weiterführende Schule nicht so sehr von einzelnen Noten abhängig machen, sondern nach der Arbeitsweise/ dem Charakter Deines Kindes gehen.
Ein Beispiel:

Mein Sohn ist im Sommer auf ein Gymnasium (NRW) gekommen. In der Grundschule hatte er auf dem Abschlusszeugnis bis auf eine zwei in Religion nur Einsen, also eine uneingeschränkte Gymnasialempfehlung. Er hat seine Hausaufgaben immer selbstständig gemacht, er musste nie fr die guten Noten üben.
Auf dem Gymnasium wird sehr viel Eigenleistung und Selbstständigkeit von den Kindern erwartet. Sie haben ein immenses dort Arbeitspensum. Es hat bis nach den Herbstferien gedauert, bis er sich an die neue Schule gewöhnt hat. Ohne Lernen geht es jetzt nicht mehr. Das hat er eingesehen und lernt regelmäßig seine Vokabel und für Klassenarbeiten. Troszdem bleibt Zeit für Freune und seine Hobbies!
Du kennst Deine Tochter am Besten, aber ich würde Deine Tochter nicht auf ein Gymnasium schicken, denn ich könnte mir vorstellen, daß sie dort überfordert wäre.

Ich finde, Kinder sollten eine schöne Schulzeit und Spaß am Lernen haben, dann kommen die guten Noten fast von alleine.
Auch mit der Wahl einer Realschule verbaust Du ihr nicht die Zukunft. Sie kann nach dem Abschluss immernoch aufs Gymnasium wechseln und ihr Abitur machen. Oder Ihr gebt sie zur Gesamtschule.

Liebe Grüße
babyleo2005

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Hallo,

das haben wir alles in Erwägung gezogen. Die eine Gesamtschule hat hier einen total schlechten Ruf. Die weiter wegliegende haben wir uns angesehen und nach Gesprächen mit Schulleitung und Sozialarbeiter waren sich alle einig, dass das Konzept nicht für sie geeignet ist. Zu offen und der Ganztag aufgrund des ADS zurzeit auch nicht zu empfehlen. Ja ich weiß, die Stunden werden an einem Gymnasium auch deutlich angehoben, aber in der Mittelstufe nicht wesentlich. In der 5. Klasse täglich 6 Stunden, Klasse 6-9 an einem Tag der Woche 8 Stunden. Außerdem waren wir in der einzigen Realschule die es in unserem Ort gibt. Aber auch nicht im direkten Umkreis. Zu unstrukturiert, unorganisiert u.s.w. . Sicher nichts für ein Kind was Struktur braucht. Ich denke es ist immer Ortsabhängig. Bei uns gibt es keine Hauptschule mehr, das merkt man sich an den Schülern auf der Realschule. Sorry. Nach einem Gespräch mit dem Schulleiter der Realschule, empfahl er uns auch erst das Gymnasium zu wählen. Runter geht immer, rauf ist sehr schwer. Wie schon jemand sagte, wird unsere Tochter am Gymnasium soviel tun wie nötig (also von vornherein mehr), aber auch an der Realschule nicht mehr als nötig. Der Schulleiter meinte aufgrund der Schüler, ist das Tempo sehr, sehr langsam. Was noch viel wichtiger ist, unserer Tochter gefielen die anderen Schulen nicht. Sie muss sich wohlfühlen. Außerdem ist auch nicht jede Grundschule gleich. Unsere ist vom Niveau her schon sehr anspruchsvoll. Behaupte nicht ich, sondern unteranderem die weiterführenden Schulen. Kinder dieser Schule würden sehr gut aufs Gymnasium vorbereitet werden. Es ist schon sehr elitär. Die Quote der Kinder unserer Schule die die Erprobungsstufe nicht schaffen, sei sehr gering. Man bekommt ja auch sehr schwer die Gymnasialempfehlung und auch die guten Noten. Bei uns werden nicht mit Einsen rumgeworfen. Meine es nicht böse. In Mathe z. B. bekommt man bei einem Fehler schon eine 1-. Haben mir andere Leistungsbewertungen runtergezogen. An anderen Schulen gibt es bei 80% eine 2, bei uns mit 86%. Man kann es nicht an Hand der Noten vergleichen und abhängig machen. Wird es ja auch nicht bei der Empfehlung. Da geht es um die Protokolle. Der Schulleiter des Gymnasiums sagte auch, dass ihre dreien immer noch besser seien, als manche zweien an anderen Grundschulen. Wir sollen uns keine Sorgen machen. Wichtig ist was sie möchte, dann ist sie auch anstrengungsbereit.

Wir werden es sehen.

LG

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Wir sind zwar Bayern und kenn mich mit NRW Übertritte leider nicht aus.
Bei uns ist Fakt zum Gymnasiumübertritt benötigt man aus den Fächern D/M/ HSU einen Notendurchschnitt von max.2,33 und für die Realschule max. 2,66.
Wo ich immer das Problem sehe, wo liegt die Note der einzelnen Fach- Note beim Kind z.B bei einer 2 , liegt sie bei 1,5 oder 2,0 oder 2,4 ???oder bei einer 3 liegt sie bei 2,5 oder 3,4??? Dazu kommt, muss das Kind sich jede Note hart und mühevoll erlernen oder lernt es leicht oder liest es vor den Test ihren Stoff nur nochmal durch. Alle Eltern sollen immer realistisch sein, liegt die 2 mehr bei der eins oder kurz vor eine 3. Bei uns in Bayern scheitern Kinder schon oft in der 5-7Klasse Gynmnasium mit dem max. 2,33 Durchschnitt , sowie Realschule mit max.2,66 ....wenn die Noten von 2 in Richtung 3 oder die 3 in Richtung 4 tendieren, vorallem, wenn sie sich alles mit Fleiß erlernen müssen. Meine Tochter trat in eigener Entscheidung mit 2,0 Durchschnitt (Mathe 1,66 ; HSU 1,66 und Deutsch 2,0) entspricht gerundet eine 2,0 auf die Realschule ein, sie hat sich damals gegen das Gymnasium entschieden.. Meine Tochter ist in der Realschule eine 1-2er Schülerin, selten mal eine 3,etliche Mitschüler in ihrer Klasse retten hin und wieder mal mit einer drei oder vier ihre Versetzung.In Bayern ist der Lernstoff der 5./6. Klasse fast indentisch mit dem Gymnasium(bis auf die 2.Fremdsprache ab der 6.Kl. , ab der 7.Klasse Gymnasium zeigt sich erst wirklich, wer für das Gymnasium geschaffen ist , in der 7./8.Klasse sortiert es meist die nochmal aus, die in der 5./6.Klasse nicht gut waren bzw, gerade noch versetzt wurden . Deshalb, als Eltern realistisch bleiben, zum Wohle des Kindes entscheiden, nicht wo rein drücken, wohin das Kind nicht will oder nicht reingehört....irgendwann kommt das Böse erwachen......das "allgemeine" ABI kann nach der 10. über eine Einführungsklasse mit 3 J. oder über die 3jährige FOS immernoch erlangt werden oder 2jährige FOS zum Fachabitur.