Umzug ins Ausland - Hospitation Schule

Liebe Urbiagemeinde, wenn ihr vorhabt, beruflich ins Ausland zu gehen (innerhalb EU) und ihr die Möglichkrit hättet, dass eure Kinder (3./7. Klasse) in der zukünftigen Schule 2 Tage hospitieren könnten, würdet ihr sie lassen? Wenn es ihnen gut gefällt - prima! Aber was, wenn sie es aus irgendeinem Grund blöd finden (Ganztag statt jetzt Halbtag, große Klassen, immer dort Essen, blöde Klassenkameraden - was weiß ich) ... was dann?
Auf der einen Seite gehen wir wohl - so oder so.

Auf der anderen Seite will ich Ihnen doch irgendwie Mitspracherecht geben, sich zu entscheiden und eine Chance, ihre neue Umgebung mal anzusehen.
Sie sind jetzt schon voll dafür, sie sind offen und spontan - aber natürlich ist es trotzdem ein riesen Abenteuer als Familie. So richtig kennen tun wir das Land nicht. Job ist sicher und toll bezahlt.
Ich überlege, mit den Kids 5 Tage runterzufliegen zum Umsehen/Hospitieren. Sicher ist das nur ein Besuch - aber besser als nix, oder?
VG

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1

Hallo
Sagen wir es mal so, wenn ihr euch dafür entscheidet diesen Umzug zu machen ist die Schule ein Punkt in dem ihr "Mitentscheidungsrecht" eben begrenzt ist. Das ist etwas das auch euren Kindern schon vorher klar sein sollte.
Das es am Anfang erstmal alles anders ist,ist dabei völlig normal. Das tolle ist aber das Kinder um einiges flexibler sind als Erwachsene. Ich kann aus Erfahrung sagen, man gewöhnt sich auch an andere Schulsysteme.
Die Möglichkeit sich alles schonmal anzuschauen finde ich super und würde es definitiv machen wenn es möglich ist.

LG

2

Ich würde es auf jeden Fall so machen, dass sie sich das Ganze ansehen, dann können sie sich zumindest drauf einstellen, wissen was da auf sie zukommt.

Und wenn die Schule ne voll Katastrophe ist, dann gibt es Sicherlich noch andere Schulen in der Umgebung.

Wo soll es denn hingehen.

3

Hallo!

ich glaube Du siehst das falsch! Die Kinder haben kein Veto-Recht, oder doch? Können die zwischen Schule A und Schule B wählen?

Wenn das alles nicht der Fall ist, darfst Du sie nur zur Hospitation schicken mit der Vorgabe die neuen Kameraden kennen zu lernen, die Schule und die Lehrer. - Basta!

Welche Wahlmöglichkeiten haben "hier" die Kinder, wenn eine neue Lehrerin kommt, oder bei der Einschulung? Die nehmen was kommt und gucken wie sie am besten damit zurecht kommen!

LG, I.

4

Du hast Recht. Es kommt nur genau 1 Schule in Betracht. Und in dieser Schule gibt es je Klassenstufe nur 1 Klasse. Genau genommen gibt es da keine Entscheidung. Nennen wir es also ab jetzt "Kennenlernen der neuen Schule/Klasse/Lehrer", auch wenn der Wechsel erst in einem halben Jahr ist. Oder wäre es sinnvoller, erst im Frühling zu hospitieren? LG
P.S.: Ich glaube, insgeheim möchte ich, dass unsere Kinder schon irgendwie ein Mitentscheidungsrecht haben, sie sind ja keine Kleinkinder mehr. Ehrlich betrachtet entscheiden aber wir Eltern und freuen uns, dass die Kinder dahinterstehen.

5

Ich wuerde es glaub ich nicht machen.
Ich wuerde 'einfach' umziehen, ein paar Tage ans Land gewoehnen und dann zur Schule.

Ist es denn eine internationale Schule wo oft neue Kinder kommen, oder ist es eher selten? Dann wuerde ich versuchen, die Lehrer drum zu bitten, die Kinder vorzubereiten, dass wer neues kommt. Und vielleicht ein Kind als Partner fuer die ersten Wochen auszuwaehlen.
Zieht ihr zum Schuljahresanfang um, oder mittendrin?
Mitspracherecht wuerde ich auch nicht geben, ihr koennt es ja dann eh nicht beruecksichtigen!

Alles Gute

6

Ja, es kommen ab und an mal neue Kinder, auch mitten im Jahr. Die Schule hat insgesamt nur ca. 180 Kinder (Jahrgang 1 - 12), ist aber in einem Schulkomplex mit 2000 Schülern. Zu wann wir genau umziehen, ist noch nicht klar. In den Sommerferien oder evtl. etwas später.
Ich fänd's halt toll, wenn sie ihre Klassenkameraden schon kennengelernt hätten und eine ungefähre Ahnung hätten, was auf sie zukommt. Die Schule ist der wesentliche Teil des Tages (8-16.15 Uhr). Mal schauen. LG