Frage an die Brillerträger (Kinder)

ich hab keine brillentragenden kinder, bin aber selbst brillenträger.

entspiegelung macht durchaus sinn, das entlastet die augen.

beim augenarzt sind wir alle 1-2 jahre zur vorsorgeuntersuchung. die kinderärztin macht nur die üblichen sehtests und schickt uns regelmässig zum facharzt.

was die teure brille und das kaputtgehen angeht: wie wäre es mit fielmann und versicherung?

die flexiblen brillen haben den vorteil, dass sie nicht so schnell verbiegen und weniger wehtun, wenn man dann doch mal drankommt. seit ich mutter bin, haben meine brillen öfter mal zu leiden.

wenn aber die brille schon bestellt ist, dann macht eure erfahrungen und entscheidet dann für die zukunft, ob es das war oder besser geht.

Hallo,

mein Sohn trägt, seit dem er 3 ist seine Brille. Festgestellt haben wir das durch regelmäßige Kontrollen. Da ich selber seit frühester Kindheit Brillenträgerin bin , bin ich zeitig zur Kontrolle gegangen mit den Kindern. Mein Sohn muss einmal im Jahr hin und ab und zu zur Sehschule.

Seine Sehstärke hat sich im Laufe der Zeit ein wenig verbessert, aber die Brille wird er sein Leben lang vermutlich nicht mehr los werden.

Beim Gestell war mir wichtig, dass es meinem Sohn gefällt und das er bereit ist, das Gestell täglich zu tragen! Da ist der Preis erstmal nebensächlich. Er hat mittlerweile das 3. glaube ich (er ist nun 10.. und Brillen werden ja auch zu klein irgendwann ) und wir lagen immer so bei 100-120 Euro für alles zusammen.

lg

Hallo,
beide Jungs haben im 1. Schuljahr eine Brille bekommen. Es fiel halt auf, dass sie Schwierigkeiten hatten, die Linien einigermaßen zu treffe oder a und o und u beim lesen zu unterscheiden.

Beide sind mit Glasstärken zwischen +0,5 und +1 angefangen (ganz genau müsste ich jetzt nachsehen). Wir gehen bislang alle halbe Jahre zur Kontrolle, im Wechsel Sehschule und Augenarzt. Der Kleine hat seine Brille erst seit einem halben Jahr, der Große seit 6 Jahren, seine Augen haben sich in der Zeit minimal verschlechtert und er hat jetzt auf dem einen Auge eine Stärke von +1,25. Heute hatten wir Kontrolltermin, der Kleine in der Sehschule, der Große beim Augenarzt und wurde auch getropft. Soweit alles o.k. und mit dem Großen muss ich nur noch einmal im Jahr zur Kontrolle gehen.
Zur Brille:
Wir sind treue Fielmann-Kunden. Bei Fielmann gibt es für Kinder kostenlose Gestelle und die einfachsten Gläser kostenlos. Die Variante haben wir für beide Kinder als Ersatzbrille. Ansonsten durften sie sich Brillen in einem bestimmten preislichen Rahmen aussuchen. Die Brille muss den Kindern gefallen, sonst setzen sie sich nicht auf. Wir haben bei beiden von Anfang an normale Bügel gehabt, das klappt. Beide Kinder haben dünne, aber nicht extradünne Gläser (bei der Stärke muss extradünn nicht sein), aber die bestmöglichste Entspiegelung. Da würde ich niemals drauf verzichten. Ach so, kaputt war bisher noch keine Brille, aber mit dem Kleinen bin ich Stammgast bei Fielmann zum Brille richten. Die lachen schon, wenn wir beide da ankommen....so alle 14 Tage/3 Wochen.... aber nun...ist halt so. Solange sie nicht ganz kaputt ist. Der Große war da vorsichtiger....
LG
Martina75

Hallo

Felix trägt seine Brille seit er 2 ist. Er hat auf einem Auge +3,75 Dioptrie auf dem anderen +2,5.

Bei uns ist es auch durch regelmäßige Kontrollen aufgefallen. Unsere Augenärztin hat gesagt, dass gerade kleinere Kinder bis zu 3 Dioptrie meist ganz gut ausgleichen können und Fehlsichtigkeiten in dem Bereich daher kaum auffallen. Das würde ja zu Euch passen.

Wir haben einige Gestelle durch. Die Aussage, dass TitanFlex Gestelle unkaputtbar seien ist definitiv ein Mythos, daher tun es für uns auch normale Gestelle... Da hat der Optiker schon recht, bei welchem Gestell der Bügel abbricht, ist letztlich egal...

Sportbügel hatten wir am Anfang. Im Kindergarten toben die Kinder doch mehr, da hält die Brille mit Sportbügeln einfach besser. Jetzt in der Schule braucht Felix die nicht mehr, beim Sportunterricht zieht er die Brille eh aus. Und das kann er auch noch immer relativ gut ausgleichen - auch Ballspiele sind kein Thema. Im Unterricht zieht er die Brille dann halt wieder an.

Entspiegelung und dicke der Gläser. Da hab ich immer so ne mittlere Lösung. Bei Felix sind die Gläser mehrfach entspiegelt - aber es ginge dünner. Ist aber noch ok. Nur wenn die Gläser noch stärker werden, dann müssen wir definitiv die dünneren Gläser nehmen.

Unfälle wo Kind und Brille betroffen waren hatten wir zum GLück noch nicht, Unfälle wo nur die Brille betroffen war, häufiger,.... Bügel ab, Brille übelst verbogen,.... Bei Kindern lohnt sich wirklich ne Versicherung für die Brille....

Wir gehen immer 2* im Jahr zur Kontrolle, einmal mit tropfen, einmal ohne...

LG
Frauke

Hallo,

mein Sohn bekam seine Brille mit 5. Er hat mit einer Kurzsichtigkeit von -1,5 auf beiden Augen begonnen. Mittlerweile, knapp 2 Jahre später, hat er -2 und beidseits einen Zylinder von -0,75, der allerdings auch zu Beginn schon bestand, aber wegen der schwankenden Messwerte nicht verordnet wurde.
Ich hatte die Vermutung, dass mein Sohn eine Brille brauchen könnte, da er immer dicht am Fernseher saß und viel mit den Augen "knibbelte" - allerdings hat sich am nahen Dransitzen auch mit Brille nicht viel geändert...irgendwie mag er das...
Insgesamt war ich allerdings geschockt, weil er - als wir es bemerkten, doch schon recht schlecht sah beim Sehtest (und das auch noch, wo ich doch als Orthoptistin "vom Fach" bin...).

Zur Kontrolle gingen wir nach 6-8 Wochen nach Verordnung und danach nach einem halben Jahr, weil die Sehschärfe noch nicht vollwertig war, später dann einmal im Jahr, auch mit Brillenbestimmung unter Zyklolattropfen zur Pupillenerweiterung. Auf eigenen Wunsch sind wir bei der ZWeitverordnung in eine Augenklinik gefahren, weil die Augenärztin wegen der Hornhautverkrümmung doch sehr unsicher war.

Bei der Brille ist der Sitz das A und O, gerade, wenn eine Hornhautverkrümmung (Zylinder) vorliegt, muss das Kind mittig durchs Glas schauen können, um optimale Sehschärfe zu erreichen. Die Brille muss gut zum Gesicht passen und darf nicht auf den Wangenknochen aufliegen oder zu weit zur Seite rausstehen. Wichtig sind Kunststoffgläser, bei sehr kleinen Kindern auch Silikonsteg und Sportbügel, damit sie bei viel Bewegung immer noch gut sitzt. Eine Entspiegelung ist ebenfalls zu empfehlen, da Reflektionen durch Sonnen oder andere Lichtquellen schon sehr stören können.
Wir haben ein Gestell im mittleren Preissegment gewählt - wichtig ist vor allem, dass es dem Kind gefällt, da es sie sonst nicht tragen wird...
Wir waren bei fi...an und haben gleich eine Brillenversicherung abgeschlossen - die kostet 10 Euro im Jahr und man bekommt bei Schäden direkt Ersatz. Das lohnt sich bei Kindern oft schon. Komischerweise hatten wir bisher relativ wenige "Unfälle" - einmal mussten wir zum Brille richten und beim zweiten Mal ist ein Bügel abgebrochen...wenn ich so die Bilanzen von anderen Kindern verlgeiche, die ich schon mit Brille gesehen habe oder in der Praxis behandelt, ist das echt harmlos...

Ist Dein Kind denn weit- oder kurzsichtig (also + oder - vor dem ersten Brillenwert)?
Wenn es kurzsichtig ist, wäre ich als Ärztin auch schockiert gewesen, bei Weitsichtigkeit eher weniger - es kommt recht häufig vor, dass Kinder in dem Bereich weitsichtig sind und nicht immer wird gleich eine Brille verordnet, es sei denn, es ist eine Hornhautverkrümmung von ab einer Dioptrie oder eine zusätzliche Störung des beidäugigen Sehens in Form eines Schielens vorhanden oder es bestehen sonstige Beschwerden (häufig bei Schulkindern in Form z.B. von Kopfschmerzen).

LG

a79

Hi,

warum lässt man die Asugen beim Kunderarzt untersuchen???? Macht der die Zähne auch gleich mit?????

Wir sind immer parallel zur U-Untersuchung auch zum Kinder(!)Augenarzt gegangen.
Als Eltern siehst du erst, wenn es zu spät ist, das die Kinder eine Brille benötigen.

Wenn, dann eine ordentliche Brille aus einem ordentlichen Fachgeschäft mt Beratung.
Die Billgketten verkaufen DIR ALLES, ob es dem Kind wirklich passt oder nicht.
Kleine Kinder sollten nämlich unbedingt runde Brillengläser haben aber viele verkaufen die modischen Eckigen, wo die Kinder leider seeeehr oft rüber schauen.

lg
lisa

Hallo,

also meine Tochter hat mit +5,0 und +3,5 angefangen und entdeckt wurde es nur weil ich einen Termin beim Augenarzt gemacht habe. Sie hatte bei der U- Untersuchung beim Sehtest nur rumgekaspert. Der Kinderarzt hat ihr das durchgehen lassen. Ich habe daraufhin den Augenarzt Termin gemacht.

Die Werte haben sich seit ca 1,5 Jahren nicht verändert, trotz abkleben. Zur Kontrolle gehen wir ca alle 3 Monate zur Sehschule. Mal ist der Abstand der Kontrollen etwas kürzer mal etwas länger.

Unsre Krankenkasse hat die Gläser übernommen sonst nichts. Wir haben ein teures "Flex" Gestell genommen. Wir haben die Gläser entspiegeln und dünn schleifen lassen. Auf Sportbügel haben wir verzichtet. Der Optiker meinte Sportbügel sind eher was für kleinere. Die Brille ist quasi an unser Tochter fest gewachsen. Sie setzt sie als erstes morgens auf und als letztes abends ab. Sie merkt selbst das sie mit Brille deutlich besser sehen kann.

Unfälle gab es bisher nur einen wo ich dachte: Bitte lass die Augen heil sein ! Zum Glück ist weder den Augen noch der Brille etwas passiert. Sie hat immer noch das erste Gestell und ich wüsste nicht wieso Kinder pauschal ihre Brillen kaputt bekommen.

Ja ab und an müssen wir mal zum Optiker sie wieder grade biegen lassen aber mehr hatten wir noch nicht.

Das ist bei diesem Optiker Service und ich bin froh das wir uns für das örtliche Fachgeschäft entschieden haben und nicht ein Geschäft zu dem man weit fahren muss. 30 Minuten zu fahren um 15 Sekunden eine Brille grade biegen zu lassen würde mich total nerven.

LG dore

Hallo

Ich selbst habe im Kindergartenalter eine Brille bekommen.
Glaube das ging mit 2 Dioptrien los. Meine Augen wurden kontinuierlich schlechter bis ich erwachsen war.

Mir ist nie eine Brille kaputt gegangen, ich war generell ein ruhiges und vorsichtiges Kind.
Besondere Bügel gab es wohl noch gar nicht.
Wir sind einfach zu fielmann. 20DM kostete die Brille.

Besonders wichtig finde ich, dass die Brille dem Kind gefällt. Meine Mutter hat mir damals eine schöngeredet die ich eigentlich hässlich fand. Sie war bunt mit großen Gläsern. Ich fand sie zu jungenhaft, hätte lieber was kleines, unauffälliges, girliemäßiges gehabt.
Meine Mutter fand aber die andere am besten, außerdem am günstigsten.
Als Kind wollte ich ihr halt gefallen und gab nach.
Find ich heute unmöglich.

Hallo,

meine ganze Antwort ist weg,,,,, jetzt also die Kurzform
Mia hat vor drei Monaten ihre Brille bekommen, sie wird in zwei Wochen neun.
Sie kam an, weil sie die Schrift au der Tafel nicht mehr so gut sehen konnte.
Beim Augenarzt kamen -0,50 auf beiden Augen raus. Kontrolle ist wieder in drei Monaten.
Brille haben wir beim hiesigen Optiker ausgesucht. Sie wollte sone "Nerd-Brille". haben eine ganz tolle gefunden. Die war etwas teurer, glaube das Gestell kam 170 Euro von RayBan oder so. Die Gläser haben wir auch entspiegeln lassen glaube nochmal 70 Euro mehr . Wir wurden schon oft auf die Brille angesprochen
Kaputt war bisher noch nichts

LG
Peachii