Guten morgen ihr lieben ich brauch mal ein paar Meinungen
Letzte Woche Donnerstag hatte meine Tochter um 11.10h schule aus. Sie wollte schnellst möglich nach hause kommen da sie noch ihre Tante treffen wollte.
Auf dem heimweg wurde sie von einem Mitschüler geärgert in dem er Ihr die Mütze abnahm und sie ihr dann aber wieder zurückgab. Soweit noch ok. Etwas weiter gelaufen, er mit dem Rad und einem weiter Klassenkamarad daneben her gefahren und dann hat er ihr den Weg versperrt mit dem Rad so da sie nicht weiter konnte, dann wollte er 20 euro damit sie durch gehen darf. Da er sie nicht vorbei ließ drehte sie sich um und rannte weinend zu einer Freundin. Er hat noch hinter hergerufen sie soll auf hören zu weinen und verzeih mir.
Bei der Freundin angekommen hat sie mich angerufen und ich holte sie ab.
Mein Mann und ich sind am morgen in die Schule um das zu klären da dieser Junge schon öfter aufgefallen ist.
Des weiteren wollte ich es schon klären weil genau an dieser Stelle ein Kind gestorben ist.
Wir wollten das eben mit dem Jungen gesprochen wird und er das zu lassen hat.
Lehrerin und Direktor "Ja er bekommt einen Verweis und es wird mit den Eltern gesprochen!" Gut japp er hat sich auch entschuldigt aber das mit den zwanzig Euro stimmt nicht!! Mütze gibt er zu.
Der ander Junge sagt auch das er das mit den zwanzig euro nicht stimmt!
Gestern der anruf vom Direktor ob ich freitag in die Schule kommen kann wegen einer Gegenüberstellung! 
Ist das bei euch schon mal gewesen? Die Lehrerin sagt mir ins Gesicht ich glaube ihrer Tochter und gestern "na hoffentlich sagst du die Wahrheit!"
Ich habe eben zum direktor gemeint mir geht es erstens darum das der Junge aufhört sie zu ärgern wegen dem Gefährlichen Schulweg da es ja auch keinen anderen weg gibt.
gruß eve
Gegenüberstellung in der Schule ?!
Du wirst nicht beweisen können, dass die Aussage mit den 20€ stimmt und eigentlich ist es doch auch völlig egal. Der Junge hat deine Tochter geärgert und es wurde entsprechend reagiert, er hat sich entschuldigt, was willst du mehr?
Was diese seltsame Gegenüberstellung soll, ist mir ein Rätsel, Wahrscheinlich ist es eher ein gespräch mit allen Beteiligten. Vielleicht haben sich die Eltern des Jungen über den Verweis aufgeregt und wollen jetzt den ganz genauen Hergang wissen?
ICH will nichts mehr für mich war das durch und ich dachte/hoffe das er sie eben nicht mehr ärgert.
Aber gut das kann natürlich sein das die Eltern von ihm noch mal reden wollen.
Danke
Hi,
ich find, das sind zwei paar Stiefel ... einmal: deine Tochter wurde auf dem Heimweg von der Schule geärgert. Ich hätte, wenn überhaupt, die Eltern des Kindes angesprochen: die Schule ist doch nicht für das Verhalten der Kinder auf dem Weg verantwortlich. Kinder ärgern sich gegenseitig. Die Mütze wurde ihr genommen und wieder gegeben. Ich find das nicht weiter dramatisch. Anders mit den €20 - da ist schon ein Gespräch mit dem "Früchtchen" und seinen Eltern fällig.
Die andere Sache ist die gefährliche Stelle auf dem Schulweg - was ist daran gefährlich? Was unternimmt die Gemeinde um diese Gefahr zu verringern? Das genau an der Stelle schon ein schrecklicher Unfall passiert ist, dafür kann der Bub doch nichts und er wird es wohl nicht auf dem Radar haben.
LG
Wir haben das mit dem Geld besprochen weil die eltern für uns nicht erreichbar sind! Für die Schule schon.
Der Gehweg ist ein Rad und Fussweg daneben die Fahrbahn ist vierspurig ( zweispurig in beide Richtungen) es sind 50 erlaubt aber meistens wird das nicht eingehalten, ab und zu wird dort geblitzt.
Das Kind das damals dort verunglückte war eben auch mit einem Klassenkamaraden am Rumalbern und das wollte ich diesem Jungen klar machen das dort keine albernheiten angebracht sind.
LG
Stimme dir grundsätzlich zu, nur finde ich es schade, dass´du dem Jungen automatisch die Aussage mit den 20 € zuschreibst. SO wird ein Kind schnell "in eine Ecke geschoben", quasi stigmatisiert.. Warum kann denn nicht das Mädel was Falsches erzählt haben, nur weil sie ein Mädchen ist, das "Opfer" und er Junge sowieso der Buhman, hat sie automatisch recht??????
Ich will dem Mädel keine Schuld geben, aber hier steht Aussage gegen Aussage und keiner der Beiden sollte für das mit dem Geld die Schuld gegeben werden, da nichts nachgewiesen ist.
hat der direktor das wort "gegenüberstellung" benutzt? das scheint mir einigermassen sinnlos, wenn klar ist, wer es war und er es sogar zugegeben hat.
bei uns würde das gespräch mit schülern und eltern stattfinden, weil hier manche eltern dazu neigen, sich wegen kleinigkeiten zu bekriegen, obwohl die kinder sich längst vertragen haben.
deine ängste mit dem gefährlichen schulweg in allen ehren, aber wenn du ihn ihr nicht zutraust, dann hol sie doch ab? nur von einem kurzfristigen nicht-weitergehenkönnen kann ich jetzt keine lebensgefahr ableiten.
Ja das wort gegeüberstellung hat er benutzt
Ich trau meinem Kind den weg zu, aber wenn ein junge sich einem kind in den Weg stellt der fast doppelt so groß ist wie sie und sie auch nicht durchlässt und angst bekommt und panisch wegläuft dann kann schon was passieren. auserdem denk ich nicht das es nötig ist eine fünftklasslerin jeden tag abzuholen.
lg
ist es denn nötig, dass eine fünftklässlerin (wie gross ist sie? 1,50m?) in panik gerät, wenn ein grösserer junge (der war dann offenbar schon 3 m gross?) aus der selben schule mit ihr faxen macht und stänkert? ich weiss ja nicht, wie die schulen bei euch sind, aber bei uns geht die grundschule bis zur sechsten klasse, da hätte der junge also fast gleichalt sein müssen.
vielleicht liegts ja daran, dass ich in berlin lebe, aber hier sind alle kinder darauf vorbereitet, dass es passieren kann, dass mal ein anderes - grösseres - kind stänkert und wie sie dann reagieren sollen. dafür gibts fluchtpunkte und billighandys. natürlich würde das nicht helfen, wenn jemand tatsächlich gewalt anwenden wollte, aber nach deiner beschreibung war der bengel ja nur ein maulheld, der schon kalte füsse bekommen hat, weil sie weggelaufen ist und geweint hat.
schön ist das natürlich alles nicht, und ich finde es auch gerechtfertigt, dass der junge seine strafe bekommt. aber eine lebensgefahr von IHM ausgehend kann ich trotzdem nicht ableiten.
Hallo!
Nun, es ist eine Sache, wenn Kappeleien wegen einer abgenommenen Mütze, meinetwegen auch im gefährlichen Strassenverkehr passieren und eine andere Sache ist wenn dabei noch erpresst wird!
Für den ersten Teil scheinen die Jungs sofort einsichtig gewesen zu sein, hatten sich noch vor Ort entschuldigt, weil sie übers Ziel hinausgeschossen sind, haben auch den Verweis kassiert. So ein Verweis ist von den Eltern der Schüler zu unterschreiben und wahrscheinlich - und wie erhofft - haben die Eltern mit den Jungs über die Vorwürfe und die Tat gesprochen und denen wohl geraten sich gegen die vielleicht falsche Beschuldigung der Erpressung zu wehren. Offensichtlich haben auch beide unabhängig voneinander diese Tat verneint.
Und ja ich würde auch an Deiner Stelle hoffen, dass Deine Tochter da auch nicht übers Ziel hinausgeschossen ist und falsche Beschuldigungen noch in Raum gestellt hat. Deswegen finde ich so eine "Gegenüberstellung" vollkommen legitim, kann aber die Erfolgsaussichten auf Klärung des Tatbestands nicht abschätzen.
"Ich habe eben zum direktor gemeint mir geht es erstens darum das der Junge aufhört sie zu ärgern wegen dem Gefährlichen Schulweg da es ja auch keinen anderen weg gibt." - das ist verständlich. Aber den Eltern der Jungs geht es bestimmt auch nur darum, dass festgestellt wird, dass sie eben nicht erpresst haben!
LG, I.
Erst dachte ich: Oh Mann, schon wieder ein Aufreger wegen Kabbeleien unter Kindern.
Aber - bei näherem Durchdenken sehe ich das anders.
Kinder werden ja immer ungezügelter im Verhalten untereinander. Wollen wir das als Gesellschaft so hinnehmen, nur weil die Eltern nicht mehr ihrer Pflicht nachkommen?
Juristisch gesehen ist das Nötigung. Bestimmt auch noch mehr dabei,
Dein Kind empfand es als Bedrohnung und Angriff auf die Gesundheit
Wenn ich mir vorstelle, welche Ängste ich hätte, wenn mich zwei junge Männer bedrängt hätten und versucht hätten, von mir Geld zu verlangen... ich wäre heulend zur Polizei gelaufen und hätte danach eine Therapie gebraucht.
Das kann doch nicht sein, dass man bei Kindern sagt: Ach, dummer Jungenstreich.
Nein, diese Form von Übergriff ist nicht normal und ich würde diese Kinder zudem zivilrechtlich anzeigen. Irgendwann muss man auch mal Zeichen setzen, selbst wenn dann nichts passiert, Auch als Zeichen der Tochter gegenüber.
Wo ist denn sonst die Grenze?
Danke für deine Antwort
Ich denke mir eben auch wenn ich so aufgehalten oder angesprochen worden wäre, mir wäre auch Angst und bang geworden.
Der junge streitet es ja ab, da frag ich mich warum hat er Sie dann nicht durch gelassen? Sie hat doch gesagt Sie muss heim.
Ich bin jetzt echt auf Morgen gespannt was deine Eltern sagen.
LG eve