Das ist das zeugnis meines sohnes
Hinweise zum Arbeits-und Sozialverhalten:
Enes fiel es sehr schwer, sich in den Schultag einzugewöhnen.
Immer wieder versuchte er,die Aufmerksamkeit durch Zwischenrufe und Übersteigerte verhaltensweisen auf sich zu lenken.Enes konnte nur selten mit seinen Mitschülern zusammenarbeiten.Er muss noch erkennen,dass das Einhalten bestimmter Regeln erforderlich ist,um erfolgreich miteinander umgehen und lernen zu können.Seine Beteiligung am Unterricht war sehr wechselhaft und hing starkvon seiner STimmung ab.die schrieftlichen Arbeiten erledigte er im sprachlichen Bereich vorwiegend selbstständigf,aber nicht ausdauernd und sorgfältig genug.im Mathemnatikunterricht beendete er die Aufgaben nur selten korrekt und zügig .die Hausaufgabenfertigte er regelmäßig an.
hinweise zu lernbereichen/ fächern
enes hat den Leselehrgang recht erfolgreich abgeschlossen.Er kann geübte Texte fließend vorlesen und unbekannte Texte vorwiegend selbständig erlesen.Wenn er lernbereit ist ,gelingt es ihm.Sätze denpassendenBildernzuzuordnen,Informationen zu erfassen undFragen zum Inhalt zu beantworten.Enes verfügt über einen altersgemäßen Wortschatz. Er äußert sich in einfachen aber vollständigen Sätzen. Enes schreibt seine Texte in Druckschrieft sehr nachlässig.Ermuss noch lernen,die Buchstabensorgfältiger zu formen und Wortgränzen klarer einzuhalten.Die eingeführten Buchstaben der Schreibschrieft beherrscht er nicht sicher.Enes hat noch Mühe,bekannter Wörter normgerecht aus der Vorstellung zu schreiben.Auch das selbständige Formulieren kleiner Geschichten zu vorgegebenen oder frei gewählten Schreibanlässen fällt ihm noch sehr schwer.
In Mathematik kann enes Plus-Minus sowie ergänzungsaufgaben im zahlenraum bis 20 inzwischen auch mit zehnerüberschreitung rechnen.Regelmäßige Mitarbeit
könnte seine rechenfähigkeit allerdings erheblich verbessern beim Erfassen neuer aufgabenformen ist Enes auf unterstützende Hilfe angewiesen.
Zeugnis was meint ihr bitte lesen
Hallo,
ich finde, dass es ein sehr umfangreiches und aussagekräftiges Zeugnis ist. (Würde ich mir auch wünschen
)
Ich höre aus dem Zeugnis raus, dass dein Sohn geistig normal entwickelt ist, aber Probleme mit Autoritäten hat und sich nicht an Regeln hält. Bin kein Spezialist, würde aber vermuten(ohne dir auf die Füße treten zu wollen), dass ihm zu Hause auch keine klaren Regeln vorgegeben werden, geschweige denn, bei Nichteinhalten dieser, Konsequenzen folgen.
LG giggl
Hallo!
Das ist ein aussagekräftiges und ausführliches Zeugnis für die 1. Klasse, bei dem die Lehrerin deutlich die Probleme des Kindes ausführt.
Dein Sohn ist offensichtlich ein Kind, das große Probleme mit Regeln hat und sicher in der Schule nicht einfach zu handhaben ist. Er stört den Unterricht, ist launisch und hat Schwierigkeiten mit den anderen Kindern. Außerdem scheint er etwas schlampig zu sein.
In Deutsch hat er Probleme mit dem Schreiben und mit seiner Schrift, kann aber altersgemäß lesen und sprechen.
In Mathe hat er das Lernziel im Großen und Ganzen erreicht, kann aber neue Aufgabenarten nicht alleine verstehen, sondern braucht dafür Hilfe.
Auch in den Fächern kommt zum Ausdruck, dass er mehr leisten könnte, wenn er sich besser "benehmen" würde. Er arbeitet anscheinend nur mit, wenn er Lust dazu hat und stört ansonsten lieber den Unterricht.
Sorry, aber das ist ein ziemlich schlechtes Zeugnis, was das Verhalten deines Sohnes angeht und ich würde mir ernste Gedanken darüber machen, wie man am besten daran arbeiten kann.
Gruß, Lena
Arbeits-und Sozialverhalten Note 5
mit Abweichung "die Hausaufgaben fertigte er regelmäßig an" -> Note 3
Lernbereichen/ Fächern Note 3 - 4
mit Abweichung im Lesen: 2-3
mit Abweichung im Schreiben 4-5
Problematisch ist auch das Thema Matheaufgaben (siehe Arbeits- und Sozialverhalten: ... beendete er die Aufgaben nur selten korrekt und zügig )
Ein wichtiger Satz steht zum Schluß:
Beim Erfassen neuer Aufgabenformen ist Enes auf unterstützende Hilfe angewiesen
-> Dein Deutsch ist selbst nicht gut; aufgrund des Namens Naim gehe ich davon aus, dass Du selbst nicht aus Deutschland kommst. (Es sind viele Fehler , und die sind bestimmt NICHT im Zeugniswortlaut )
Vielleicht kann Dein Kind Kontakt halten zu einer sehr guten Schülerin in der gleichen Klasse, die mit Deinem Kind zusammen die Hausaufgaben macht ?
Dein Kind sollte mehr mit deutschen Kindern zusammen sein und viel deutsch sprechen
Vielleicht frägt Du die Lehrerin selbst:
"So, und was KONKRET 1. 2. 3. sollen wir jetzt tun"
Lehrer beissen nämlich nicht, sondern sind - und das im mein persönliches Empfinden, zu hohem Engagement auch für ein "schlechtes" Kind bereit, wenn sie merken, dass die Eltern und das Kind "mitziehen"
Solltest Du nicht alleinerziehend sein, sollte zumindest beim nächsten Gespräch BEIDE Elternteile beim Lehrer dabei sein (muß ja nicht immer sein, aber der Effekt ist top) .
Viel Erfolg
Klaus
Hallo Klaus
Ich wollte einfach mal eure Meinung wissen,weil nicht alles richtig ist was da drin steht . Mein Sohn konnte lesen bevor er in die erste Klasse kam ,und konnte rechnen . Zwei Monate danach konnte er mit zehnerübergang rechnen bis hundert ,und malaufgaben von 1 mal eins bis vier mal 9.
und auch alle Wörter die mit ck,sp,st,x,ei,äu,sch usw kann er alle schreiben . Er weiss auch welche Wörter Namenwörter Tuwörter wiewörter sind . Das kann ich nicht verstehen warum sie so schlecht schlecht über ihn schreibt .
Ach ja, danke das sie mich Áufmerksam gemacht haben wegen meine rechtschreibfehler ich bin sehr zufrieden ,weil ich grad mal vier jahre in deutschland bin
Hallo
ich bin es nochmal willeicht nerve ich auch ,sie sagten ja ich soll es mit Lehrer gespräche tun, haben wir es geht nur für ein paar tage mehr nicht und letzter zeit will er auch nicht mehr in die schule . Und er geht auch zur Ergotherapie wegen Verhaltensstörungen , die sagen das er eine ganz andere Struktur vom denken hat aber warum er sich so manchmal verhält können die mir nicht sagen.
bitte Antwort
Hallo naim,
das klingt alles sehr bekannt. Mein Sohn konnte auch schon lesen und rechnen und ist daher ein Jahr früher eingeschult worden.
Er hat wg. seinem Arbeits- und Sozialverhalten dieselben Probleme wie dein Sohn. Er KANN die geforderten Aufgaben, aber er macht sie nur, wenn er Lust hat bzw. nur dann vollständig und er trödelt viel rum. Dabei ist er vom Wissen her schon auf Niveau der zweiten Klasse.
Habt ihr schon mal einen Intelligenztest machen lassen?
Nutzen denn Ergotherapie etc. etwas?
Mail mich doch mal an bitte. Vielleicht können wir uns ja weiter austauschen, ohne Forum.
LG
Kira
twinkyt@yahoo.de
Ich verstehe das einfach nicht ,er kann mit Zehnerübergang .und Subtraktion von Einern ,er kann auch mit Mal rechnen bis 5 das habe ich auch der Lehrein immer gesagt .nur ihr hat das nicht interesiert . ich weiss es nicht ,und dann schreibt die Lehrein bei neuen Aufgaben braucht er Unterstüzung das stimmt nicht ..auch in Deutsch ist ist er gut andere Ausländische kinder müssen fast alle sprachförder Unterricht , er hat das nicht gebraucht .
und jedes Wort das mit ck, sp,st,x,sch,äu,usw sch kann sehr gut die Lehrein wusste das auch , und auch NamenwörterTuwörter Wiewörter kann er fast alle unterscheiden . was muss noch en Erstklässler wissen ,das kann ich nicht verstehen
Hallo,
schreib mit doch bitte eine Mail, ich möchte hier die Geschichte meines Sohnes nicht in der Öffentlicheit breittreten.
LG
Kira
Vor über 20 Jahren, bei meiner Zusatzausbildung zum Bsonderschullehrer, fing ich in der psychiatrischen Jugendklinik an, Zeugnisse zu untersuchen. Ich schrieb mir von allen Zeugnissen jeweils den ersten Satz heraus - das Ergebnis hätte mich fast zerrissen:
Bei Andy stand im 1.Zeugnis: "A. hat sich noch nicht richtig eingewöhnt.", im 2.: "A. hat sich immer noch nicht richtig eingewöhnt." im 3. "A.hat sich noch nicht richtig eingefügt.", weiter: "A.hat sich immer noch nicht richtig eingefügt." Nach 9. Jahren solcher teuerster "Beschulung" war er in der 5.Klasse und hatte auch durch Intelligenztests die Hälfte (von über 90 auf ca 60 IQ) verloren. Mit ihm habe ich mich aber wesentlich geistreicher unterhalten als mit seinen "Förderern" - er verstand die Pointen meiner Bemerkungen, sie nicht.
Das obige Zeugnis zeigt mir, dass meine Kollegin keine Lehrerin ist sondern Lernzielvollstreckungsbeamtin: sie vollzieht Unterricht und beschreibt, inwieweit das Kind sich dem Unterrichtsvollzug unterworfen hat. So vernichtet man Motivation und blockiert den natürlichen Lernprozess.
Ich würde mich als Lehrer schämen, einem Kind als sein Versagen aufzuschreiben, was ich ihn nicht lehren konnte. Einen Lehrer, der mich nicht für mein Können und seine Entfaltung begeistern kann, bei dem lerne ich ja, MEINEN GEIST NICHT ZU GEBRAUCHEN. Wie Du gut beobachten kannst, lässt sich der Geist das nicht gefallen und lässt sich in den Kindern immer wieder was einfallen, was den Lehrer auf Trab bringt. Deinem Kind ist einfach langweilig.
Vielleicht kannst Du sein Genie herausfordern? Frag ihn doch mal, ob er nicht alles unabhängig von der lehrerin allein so gut lernen möchte, dass die in Ohnmacht fällt! Damit wäre dann allen geholfen. Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe
Hallo,
fix neffe danke für deinen beitrag ,hat mir irgendwie geholfen