Ich würde gerne eure Meinungen hören .
Wir werden im Sommer in eine andere Stadt ziehen und den Kindern ( 7 und 10 ) steht ein schulwechsel bevor. Die grosse kommt auf die weiterführende Schule und die kleine in die 2. Klasse.
Nun überlege ich ob es Sinn macht das die kleine die 1. Klasse dort nochmal macht . Sie ist nicht der überflieger, hat beim lesen noch Probleme ...kommt aber ganz gut zurecht. Zumindest kam von der Lehrerin noch nix.
Ich dachte es ist bestimmt einfacher in einer neuen 1. Klasse Kontakt zu knüpfen als in einer bestehenden 2. Klasse.
Zum anderen könnte Sie ganz entspannt dort ankommen da sie den Stoff schon kennt.
Aber ich bin mir unsicher, es ist ehr so ein spontaner Gedanke.
Habe auch noch nicht mit der Lehrerin gesprochen .
Doof wäre das sie dann halt die älteste dort wäre ( sie kam mit 7 in die schule ) und wäre dann fast 8 .
Ich weiß auch nicht ob sie sich dann nicht langweilen würde. ....
Was denkt ihr denn ?
freiwillig klasse wiederholen wegen umzug?
Würde ich nicht machen, dann steht sie da und fängt mit dem Alphabet wieder von vorne an. Das mit Lesen lernen kommt mit der Übung - da haben meine auch ein bisschen gebraucht und jetzt lesen sie viel (habe Kinder von der 3. Klasse bis zur 7. Klasse).
Vor allem würde sie es evtl. als Bestraffung empfinden nochmal zu den Kleinen zu müssen - der Altersprung ist ja doch groß - teilweise werden die Kinder ja schon mit 5 eingeschult und deine Tochter wird 8 !!
Ja das mit dem Alter dachte ich auch.
Ich habe nur selbst festgestellt wie schwer es ist in einer bestehenden klasse Kontakt zu bekommen , daher War das so mein gedanke.
Aber wahrscheinlich ist es als 8 jährige bei dem kleinen auch nicht so super .
2 von unseren Kinder mussten das auch, wegen unseren Umzügen machen.
Sohn + Tochter beide in der 1. Klasse - jeweils zum Halbjahr.
Vom Stoff her war es kein Problem, mit machen Kinder hat es gut geklappt, mit manchen einfach länger gedauert. Spätestens zur 2. Klasse hat es aber mehr oder weniger gepasst. Glaube man muss auch Glück haben mit den Kindern die bereits in der Klasse sind und auch mit den Lehrkräften, manche sind wirklich gut im integrieren.
Finde die Idee ehrlich gesagt auch total abwegig
Wenn man "so schon" zu den älteren gehört und noch die ganze Schulkarriere vor sich hat und es eigentlich keinen Grund gibt würde ich das niemals machen
Beim Wechsel auf die weiterführende Schule wäre dein Kind dann schon 12 und wenn ich an meine Tochter mir 12 denke kann ich sie mir ehrlich gesagt kein bisschen in der 5 klasse vorstellen..
Der Gedanke kam mir gerade nur so spontan...ich bin davon nicht überzeugt, ich möchte es nur so einfach wie möglich für die Kids machen..also den wechsel.
Kinder in dem Alter tun sich mit sowas leichter als Erwachsene.
Meiner Meinung und Erfahrung nach würdest du es mit der Idee eher ins negative ziehen.
Hallo,
ich finde die Idee so schlimm nicht. Dein Kind kennt niemand besser als du selbst. Schon mal gar nicht die Urbia-Fangemeinde hier. Ich kenne einige Kinder, die es gemacht haben und sie haben nichts bereut. Es wurde sogar von Anfang an so geplant von den Eltern...hat aber eine lange Vorgeschichte.
Und ob nun ein Kind "ein Extrajahr Kindergarten" oder ein Jahr öfter in der 1. Klasse bleibt...wo ist da der Unterschied? Altersmässig ist da kein Unterschied. Völliger Blödsinn.
Rede ruhig mit der Lehrerin über deine Idee. Sie kann deine Bedenken vielleicht zerstreuen oder vielleicht hat sie auch noch eine ganz andere Idee.
Ich üverlege einfach in alle Richtungen da ich finde das alles vor und Nachteile hat.
Sie ist in der schule kein überflieger aber hat jetzt auch keine extremen Probleme. Mir wurde nur gesagt sie würde wohl lieber noch zum Kindergarten gehen .
Ich werde das einfach mal ansprechen bei der Lehrerin .
Ich sehe aber auch die Nachteile .
Ich würde mit der Idee zur Lehrerin gehen. Du solltest dich nicht darauf versteifen. Ich denke die Lehrerin kennt dein Kind gut und kann das auch gut beurteilen. Ich kenne Kinder, die aus deutlich sinnloseren Gründen eine Klasse wiederholt haben. Das beste was ich bisher hatte, war dass die Eltern (nicht das Kind) die Klassenlehrerin nicht mochten. Wobei das Kind selbst eine sehr gute Schülerin war.
hallo,
wenn wirklich notwendigkeit da ist, ja, aber nur wegen des umzugs? da wird wohl keiner zustimmen.
wir sind zum halbjahr der 8. klasse umgezogen (gym). kurz danach wurde durch den wechsel des bundeslandes klar, dass es schwierig wird. ich habe dann freiwillig die 8. nochmal gemacht.
mit dem lesen haben viele 1.klässler noch probleme, da heißt es nur üben, üben, üben.
lg
Hallo!
Nein, ich würde es nicht machen. Mein jüngerer Sohn kam mit fast sieben Jahren regulär in die Schule und man merkt im Verhalten schon einen deutlichen Unterschied zu den ein Jahr jüngeren Kann-Kindern. Diese sind einfach im Vergleich noch sehr verspielt. Wenn ich mir vorstelle, dass noch ein Jahr mehr dazwischen liegen würde, bin ich mir sicher, dass er sich schwer tun würde, wirklich Anschluss zu finden.
Mein großer Sohn ist jetzt in der 5. Klasse. In seiner Grundschulzeit kam im 3. Schuljahr ein deutlich älteres Kind dazu. Er konnte kein Deutsch (kein Flüchtlingskind) und musste die lateinische Schrift erst lernen. Vom Schulischen her war er in der Klasse richtig. Aber man merkte schon deutlich, dass er wesentlich älter ist als seine Klassenkameraden. In der 4. Klasse war er 12 und schon in der Pubertät. Er hat sich in der Klasse wohl gefühlt, aber seine Freunde hatte er außerhalb der Schule (gleichaltrige Jungs).
Wenn deine Tochter nur beim Lesen Schwierigkeiten hat, übe täglich 15 Minuten mit ihr bzw. frag die Lehrerin, wie du deine Tochter sonst unterstützen kannst.
Kannst du die vorstellen, dass sie nochmal ein Jahr lang reihenweise den gleichen Buchstaben schreiben muss. Oder sich anhören muss, wie andere Kinder mühsam üben, Buchstaben zusammenzuziehen usw.? Oder langweilt sie sich dann total?
Bespricht das gut mit der Lehrerin und auch mit deiner Tochter. Es ist ja nicht so, dass sie aufgrund von Schulschwierigkeiten ein Jahr wiederholen muss, sondern aus anderen Gründen. Und da würde ich mein Kind schon in die Entscheidung mit einbeziehen.
LG Silvia
Wir haben dass mal mit einem unserer Söhne gemacht, allerdings von der 5. Klasse am Gymnasium in die neue 5. Klasse eines anderen Gymnasiums.
Eben aus dem von dir genannten Grund, die Klasse ist dann noch kein festes Gefüge und er konnte in Ruhe ankommen (er ist damals kein Kind gewesen, was Wechsel so einfach wegsteckte)
Seiner sozialen Entwicklung war das absolut zuträglich (auch nach Einschätzung der Lehrer)
Was mich in deinem Fall stören würde, ist der Altersunterschied zu den anderen Schülern.
UND
dass deine Tochter im Grunde ganz gut zurechtkommt. Beim Lesen macht Übung den Meister, dass sollte nur Kriterium sein , wenn sie am Ende der ersten Klasse keine Fortschritte gemacht haben sollte.
In den Klassen meiner Kinder kamen auch neue Schüler in die Klassen und sie haben auch ihren Platz in der Klassengemeinschaft gefunden 
Mein Mittlerer hatte 2 Schulwechsel und es lief bestens.
Ich würde es nicht machen. Bei meinem Bruder war die gleiche Situation - spät eingeschult, freiwillig wiederholt wg Umzug (allerdings nach USA). Er hat dann später nochmal eine Ehrenrunde gedreht und hat es gehasst drei Jahre älter und deutlich größer als andere zu sein - er wurde in der 9 Klasse für den neuen Refrendar gehalten 
Sobald ihr wisst, wo ihr genau hinzieht und auf welche Schule es geht, würde ich versuchen, Kontakt herzestellen. Vielleicht gibt es ja ein Mädchen in der Nachbarschaft, mit dem Ihr Euch vorher schon mal treffen könntet? Besichtigt die Schule, besucht die Klasse schon mal oder fragt, ob ihr am Sommerfest oä teilnehmen könnt. Dann ist der Sprung ins ungewisse nicht so krass und die Mädels freuen sich drauf.
Löse Dich von dem "bestehende Klasse" Gedanken. freundschaften bestehen auch schon im KiGa. Entweder man kommt rein oder halt nicht. Aber Du kannst ja etwas dafür tun. Vielleicht macht Ihr vorher ein Sommerfest bei Euch (Garten vorausgesetzt) oder ein Treffen auf dem Spielplatz oder oder oder... Wenn DunGlückmhast, bekommst Du schon vorab die Klassenliste!
Euch alles gute - mach Dir nicht zu viel Gedanken 
Das sind gute Ideen mir dem Sommerfest usw.
Wir ziehen leider ganz woanders hin.....
Meine kleine ist eh er jemand die gern Zuhause spielt und viel bei mir sein will.
Sie hat jetzt so 2 festere Freundschaften ....denke die wird sie dort AuCh finden
Hallo!
Wenn sie das Klassenziel erreicht hat am Ende der 1. wird ein Antrag auf Rückstufung in die 1. Klasse wohl keinen Erfolg haben.
Man kann sich nicht so einfach mal die Klassenstufe aussuchen, die man besuchen möchte.
LG, I.
Gut zu wissen. Ich bin mir ja auch gar nicht sicher ob es richtig ist War nur ein Gedanke der mir so kam