wieviele freunde haben eure kinder?

hallo,

mich würde mal interessieren, wieviele freunde eure kinder in der schule haben.

meine eine tochter (7) hat schon seit der vorschule ca 5 freundinnen, mit denen sie sehr gute befreundet ist und sich das auch bis jetzt (zweite klasse) gehalten hat. zwei davon sind ihre beste freundinnen. dann sind da noch 4-5 andere kinder aus der schule, mit denen sie auch oft in der schule spielt oder auch ab und zu (eher selten, eher geburtstage )einläd.

das ist schon seit 2 jahren so.

meine andere tochter (9) hat eine sehr gute freundin und eine gute freundin, die bei ihr in der ersten und zweiten klasse waren. sie ist ein nun in einer neuen schule und hat dort jetzt nur eine freundin.. alle anderen (12 mädchen in der klasse, 12 jungs) findet sie doof, ausser noch einen jungen, den sie gerne mag.

ansonsten kommt hier öfter mal ein junge aus der nachbarschaft zum spielen. die zwei anderen mädchen aus der alten schule kommen auch öfter mal zum spielen. in der hat sie nur diese eine mädchen. sie wohnt auch nur 50 m entfernt und somit sehen sie sich auch oft ausserhalb der schule.

ich weiss, jeder mensch ist anders, die einen mögen gerne viele leute um sich, die anderen weniger. aber manchmal mach ich mir doch sorgen um meine ältere tochter, weil sie mehr introvertiert ist und nicht so gut auf andere zugehen kann. sie spielt oft alleine und auf den ersten blick sieht es so aus, als wolle sie gar nicht mehr kinder kennenlernen. es wird dann meist schon schwierig , genügend kinder für geburtstage etc zusammenzubekommen.

bei meiner anderen tochter muss ich schon oft sagen, dass sie einige kinder nicht einladen kann, weil es sonst zuviel wird...

wie ist das bei euch?

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Hallo!
Meine Söhne haben eher wenig gute Freunde.
Mein Großer (10 Jahre) hat zwei enge Freunde seit vielen Jahren, aber er kommt mit sehr vielen Kindern wirklich gut aus und fühlt sich so wohl. Bei Geburtstagen waren 10 bis 12 Kinder.
Mein jüngerer Sohn (knapp 7 Jahre) hat einen sehr engen Freund und zwei andere Jungs und ein Mädel, mit denen er gerne und regelmäßig spielt.

Nicht jeder hat das Bedürfnis nach einem großen Freundeskreis. Ich hatte immer zwei, drei gute Freundinnen und einen sehr kleinen Bekanntenkreis. Damit war ich wirklich zufrieden. In den letzten Jahren hat sich mein/unser Bekanntenkreis stark vergrößert. Das war aber eher Zufall als dass ich gesucht hätte...

Darum... so lange deine Tochter zufrieden ist, würde ich mir keine Gedanken machen. Wichtig ist, dass du ihr auch das Gefühl gibst, dass es so in Ordnung ist. Denn wenn die Elternabend einem (ggf. unbewusst), vermitteln, dass "etwas nicht stimmt" ist es für das Kind schwer.

LG Silvia

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Mein Großer (9 ) ist mehr ein "Rudeltier".Er hat eine große Clique von Freunden aber dafür nicht den einen besten Freund.Das wechselt häufig.

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Hallo,
unser Großer ist 11,5 Jahre alt und geht in die 6. Klasse. Seine besten Freunde sind Zwillinge, die er schon seit der Krabbelgruppe kennt. Im KIndergarten dann aufgrund verschiedener Gruppen quasi aus den Augen verloren und seit der 1. Klasse kleben die drei zusammen. Sie spielen auch Fußball in derselben Mannschaft. Mittlerweile gehen sie auf verschiedene Schulen, aber der Kontakt ist immer noch sehr eng. Besuche gegenseitig allerdings wenig, da die Zwillinge auf eine Ganztagsschule gehen und an deren kurzen Tag hat unser Sohn lange Schule. Aber irgendwie finden sie immer noch Zeit füreinander. Dann hat er noch aus der alten Grundschulklasse zwei Jungs, mit denen er sich gut versteht und wo er auch versucht, sich regelmäßig zu treffen. Mit den Jungs aus seiner Klasse kommt er gut zurecht und versteht sich mit allen, aber einen richtigen Freund hat er dort nicht. Er verabredet sich zwar auch mal mit dem ein oder anderen, aber das ist eher eine lockere Geschichte. Zumal beide auch 20 km von uns entfernt wohnen und die Busverbindung eine Katastrophe ist.

Der Kleine ist fast 7, hat viele Spielbekanntschaften, aber noch keinen wirklich richtig besten Freund. Er ist jetzt in der 1. Klasse und alles muss sich erst noch finden. Die Jungs, mit denen er in der KiGa-Gruppe war, sind ihm zu anstrengend. Der eine ist furchtbar laut und will alles bestimmen. Der Junge, mit dem er zurecht kam, darf nicht mehr zu uns zum spielen kommen, weil wir einen Hund haben und seine Mutter Angst vor Hunden hat, der Junge selbst hat keine Angst....#augen. Und da unser Sohn nicht immer zu dieser Famile zum spielen wollte und gerne den Jungen auch mal bei sich gehabt hätte, die Mutter aber total dagegen war, ist diese "Freundschaft" irgendwie im Sande verlaufen. Aber ich bin sicher, auch unser Kleiner wird noch einen richtigen Freund finden.

LG
Martina75

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Ich denke das ist auch typabhängig, wie viele Freunde man hat. Frage dabei ist, wie viele wirklich enge Bezugspersonen man hat und wirklich braucht, ich denke das sind 1-3 Menschen? Meine Tochter ist älter als Deine beiden, sie hat eine ganz enge Freundin aus dem Kindergarten und trotzdem treffen sich die beiden auch mit anderen Kindern bzw. Jugendlichen und manchmal auch zusammen in Grüppchen. Dann würde ich sagen hat sie noch 3 weitere Mädels als wirklich gute auch schon über eine längeren Zeitraum bleibende Freunde. Und dann halt noch einen ganzen Haufen Mädels und Jungs die sie mag, mit denen sie sich ab und zu trifft oder auch regelmäßig trifft, weil die bei ihr im Verein sind. Das sind alles Freunde- aber keine besonders engen.

Ich würde mir da nicht so einen Kopf machen, dann ist sie halt mehr introvertiert und möchte vielleicht auch gar nicht Everybodys Darling sein? Ist doch okay, so lange sie ein paar gute Freunde hat.

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Hallo,

mein Sohn (9) hat eine handvoll gute Freunde, mit denen er sich auch regelmäßig trifft bzw. im Hort spielt. Mit dem Rest aus seiner Klasse versteht er sich zumindest gut. Wirklich gute Freunde und Freundinnen - 6-8.

An Geburtstagen läuft es immer auf etwa 10 Kinder hinaus. Letztendlich hat sich da eine Clique gebildet, die von Geburtstag zu Geburtstag zieht. Meistens sind es von ein paar Ausnahmen immer dieselben Gesichter.

Was ist denn mit Deiner introvertierten Tochter? Ist sie unglücklich damit? Will sie größere Geburtstagspartys?

Wenig Gäste haben doch auch Vorteile. Da kann man ganz andere Sachen machen. Übernachtungspartys, Ausflüge, etc.
Wie ist es denn in der Schule - leidet sie darunter, dass sie eher für sich ist oder findet sie das vielleicht sogar gut?

Solange die Kinder damit glücklich sind, ist doch alles schick.

Viele Grüße!

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Guten Morgen, mein Sohn (12) hat zwei sehr gute Freunde (Brüder). Diese Freundschaft hält schon seit Jahren, obwohl die Jungs inzwischen verschiedene Schulen besuchen. Im letzten Schuljahr hat mich die Klassenlehrerin angesprochen, dass ihr aufgefallen sei, dass sich Kinder aus der Klasse gerne mit meinem Sohn verabreden wollen, er aber immer sage, dass er schon verabredet sei, ob er denn wirklich so viele Termine habe? #kratz Mein Sohn hat gar keine Termine unter der Woche, aber einer der Brüder hat halt immer Zeit und so bekommt kein anderes Kind "einen Fuß rein". Ich habe ihr das erklärt und gesagt, dass ich da nicht involvieren werde. Mein Sohn hat einfach keinerlei Bedarf sich am Nachmittag mit anderen Kindern zu treffen. In den Pausen spielt er mit den Kids aus seiner Klasse, das reicht ihm völlig aus.
Die Freundschaft zwischen den dreien ist sehr eng, die halten zusammen wie Pech und Schwefel. Letztes Jahr haben die Jungs Blödsinn gemacht. Sie haben sich versteckt und dann mit Kaubonbons auf Autos geworfen #nanana Eine Frau hat sie erwischt und nach Hause gebracht, wirklich eruieren, was vorgefallen ist, konnte ich nicht. Also habe ich mir mal einen der Brüder geschnappt, als er alleine war, und wollte nachhaken. Seine Antwort: "Dani, ich habe nichts gesehen, ich saß auf dem Baum."... Klar, er saß auf dem Baum ;-) Ich habe ihn dann nur angelächelt und gesagt "Du bist ein guter Freund." Denn das ist er, die Jungs würden niemals einen anderen in die Pfanne hauen, da wird lieber die Schuld auf die eigenen Schultern geladen, das will in dem Alter was heißen :-)
LG Dani

7

Hallo,

ich denke, das kommt auch immer auf en Charakter des Kindes an. Meine Tochter (6, gerade eingeschult) ist so der Typ: Hier komm ich, und jetzt seid alle meine Freunde und sie kommt tatsächlich auch sehr gut an.

Letztes Jahr (mit 4, knapp 5) hat sie den KiGa gewechselt aufgrund Umzug, auch im Hinblick auf die Einschulung, und sie hatte schon nach dem Schnuppertag 3 neue Freundinnen #rofl
Auch im alten KiGa war sie sehr beliebt, und sie trifft sich mich einem Jungen und einem Mädchen sogar immer noch ab und an!

Jetzt ist sie in einer Clique mit 3 Mädels und 2 Jungs, die sind schon recht lange zusammen, und jetzt auch bis auf einen Jungen, zusammen in der Klasse. Sie hatte in ihrem ersten Jahr auch sage und schreibe 8 Einladungen zum Kindergeburtstag, und das waren nur die aus dem KiGa. Außerhalb hat sie ja auch noch einige Freunde #schwitz
Jetzt in der Schule erzählt sie auch schon wieder von neuen Freunden....bin gespannt wie sich das entwickelt. Teilweise schon sehr anstrengend, weil sie diese Freundschaften ja auch pflegt.

Mein großer Sohn dagegen (jetzt 4 1/2) ist eher der ruhige Typ. Er hat sich im KiGa mit einem Jungen angefreundet und einem Mädchen, mit denen er alles macht. Er kann auch mit anderen Kindern spielen, aber diese zwei sind seine Freunde und noch ein Junge aus dem Freundeskreis von mir, also der Sohn ;-) Das reicht ihm aber auch...er findet es auch nicht so schlimm, dass er eben nicht soviele Geburtstagseinladungen hat, sondern freut sich halt, wenn eine kommt, wenn nicht ist es auch gut! Er ist zufrieden, und das ist die Hauptsache :-)

LG Simone

8

Huhu,

Mein Sohn ist 14, hat 3, wie er sagt, Schulfreunde, von denen ich nur einen kenne weil er dort zum Geburtstag eingeladen war.
Er trifft sich allerdings nachmittags nicht mit ihnen und meidet meistens auch Geburtstagsfeiern. Er käme auch nicht wirklich auf die Idee seinen Geburtstag zu feiern.
Da er so zufrieden ist, gut in seine Klasse integriert ist ( Aussage seiner Lehrer und auch sein Eindruck) und zudem auch noch wirklich gute Leistungen bringt, habe ich im Laufe der Zeit gelernt das so zu akzeptieren.

Die Kleine ist 5 und im Kindergarten, sie hat 2 sehr gute Freunde ( 1 Junge und 1 Mädchen) und ansonsten noch so 4 oder 5 Kinder mit denen sie sehr gerne spielt, sie liebt Geburtstage und verabredet sich gerne.

Lg

Andrea