Guten Morgen, wie läuft bei euch die 1. Klasse?
Sind nun mit dem 2. Kind seit 4 Wochen in der 1. Klasse mit der Tendenz jetzt schon Schule ist blöd.
Bei welchem Buchstaben / Zahlen sind eure Kids schon? Meine hat die 6 und aeou.......der Sohn meines Lebensgefährten ist noch lange nicht da. Dessen Schule übt erstmal sitzen, phonologische Bewusstheit, Fingermotorik usw...... :-/ Nur ein Stadtteil weiter weg und wesentlich weniger durch powern.
Wie viele Hausaufgaben haben eure auf?
Habe grad die Diskussion ob meine Schule viel zu schnell ist......was verständlicherweise zu Frust führt.
Hausaufgaben im Hort schafft sie nie. Keine Ahnung warum nicht. Zu Hause dann um verständlicherweise müde schafft sie nur mit viel Gezicke die Hausaufgaben. Ziemlich ätzend alles im gesamten.
LG Menja
1.Klasse....wie läuft es bei euch?
sorry ich halte nichts von dieser Zuckerwatte Pädagogik wo von den Kindern nichts gefordert wird
und nur ihr ich egomantentum gefördert und keine Forderung mehr auch mal an grenzen zu gehen ( ja wie beim sport wir werden in ca 10 bis 20 Jahren keine Leistungssportler haben die noch in der Weltspitze sind weil die Kinder die jetzt groß gezogen werden nicht mehr bereit sind an grenzen zu gehen !! )
genauso wie die Lehrlinge u Arbeitnehmer keine Leistung mehr bringen wollen werden ( ist jetzt schon oft so das sie nicht mehr gewillt sind Verantwortung usw zu übernehmen gerade so um die 20j alt )
und ich lese raus das du ihr am liebsten alles abnehmen würdest und Zucker wo rein blassen würdest
es ist schule und kein KiGA mehr
und bis zu den Herbstferien ist immer Eingewöhnung das heißt die Kinder müssen lernen sich auch ein anderes Pensum zu gewöhnen usw
und wenn deine in der Hausaufgabenzeit rum zickt und nicht fertig wird dann würde ich mal Tacheles mit ihr reden und nicht eideidei bist du müde und willst du nicht mehr eideieiei
was machst du wenn sie in die weiterführenden schulen kommt ??????
und die ersten Hausaufgaben sorry sind echt easy weil einfach noch sehr sehr viel gemalt wird
das wird noch um einiges anspruchsvoll
"und wenn deine in der Hausaufgabenzeit rum zickt und nicht fertig wird dann würde ich mal Tacheles mit ihr reden und nicht eideidei bist du müde und willst du nicht mehr eideieiei"
Wenn das Kind nun aber Probleme mit dem Schulstoff hat, hilft da kein Tacheles reden. Ich bin wahrlich auch kein Freund von Zuckerwatte-Pädagogik, aber zwischen Druck und Gleichgültigkeit gibt es andere Wege einem Kind zu helfen und es zu motivieren.
Und ja, es wird mit den Jahren anspruchsvoller - genau deswegen ist es wichtig, den Kindern nicht schon in der ersten Klasse die Lust an Schule und Lernen zu nehmen, sondern aufzuzeigen, wie sie den Schulstoff besser (und ggf. eben etwas langsamer) packen können. Die Voraussetzungen, mit denen Kinder in die Schule kommen, klaffen teilweise wirklich sehr auseinander.
Liebe Grüße,
lenaja
Wow, hattest Du eine schlechte Nacht wg. des Vollmonds oder bist Du mit dem falschen Fuß aufgestanden? 
Das, was Du aus dem Beitrag herausliest, steht dort definitiv nicht drin, auch nicht zwischen den Zeilen.
Die TE schreibt, dass das Tempo an der Schule ihrer Tochter höher wäre als an einer anderen benachbarten Schule und fragt hier nach Vergleichen, da ihre Tochter das Pensum zu viel scheint.
Ich lese mit keinem Wort heraus, dass sie ihr den Aufwand abnehmen möchte, auch nicht mit viel gutem Willen. Ich lese heraus, dass sie gerne Vergleiche hören möchte, um einschätzen zu können, ob die Probleme bei ihrer Tochter liegen oder am hohen Tempo der Schule. (Vermutlich liegt die Wahrheit wie üblich in der Mitte, das Tempo ist höher und ihre Tochter braucht noch etwas Zeit für die Umstellung.)
Und: was ist ein "Ich Egomanentum" und was hat das mit einem langsamen Einstieg in die erste Klasse zu tun? Im Gegenteil, ich finde, eine Schule, die extrem leistungsorientiert ist, fördert Egoismus viel mehr, da Kinder mit guten Leistungen dort herausgestellt werden. Eine Schule, die Kinder individuell dort abholt, wo sie stehen, ist in der Regel sehr auf ein gutes soziales Miteinander und auf Toleranz und Rücksicht ausgelegt.
Mit einem Kind, was nach 17 Uhr müde ist und sich nicht mehr konzentrieren kann, "Tacheles" reden?
Du hast wirklich interessante Vorstellungen...
Guten Morgen,
im Besten Fall hat jede 1. Klasse ihr ganz eigenes Tempo. Die Kinder kommen ja mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule, mehr noch als früher, als versucht wurde schon in der Vorschule alle Kinder auf ein Level zu bringen. Man kann daher nicht eure erste Klasse mit einer anderen vergleichen.
Wenn der überwiegende Teil der Kinder keine Probleme mit dem Stillsitzen hat, wird das natürlich nicht im Klassenverband geübt. Wenn der Großteil der Kinder wenig bis gar keine Probleme mit dem hören der Silben und einzelner Buchstaben hat (weil z.B. im Kindergarten Übungen zur phonologischen Bewusstheit gemacht wurden - Würzburger Sprachprogramm z.B.) werden dazu auch weniger Übungen für alle Kinder stattfinden. Nichtsdestotrotz sollte auch auf die Kinder, die nicht so schnell lernen, Rücksicht genommen werden.
Da hilft aber kein Vergleich à la "Andere Klassen gehen es viel langsamer an". Sprich mit den Lehrern und Hortnern. Frag nach, warum deine Tochter die Hausaufgaben im Hort nicht schafft. Rede mit anderen Eltern und frag, ob es ihren Kindern auch so geht. Dann weißt du, ob es tatsächlich sehr viele Hausaufgaben sind oder ob es an deiner Tochter liegt. Letzteres halte ich nicht für abwegig, denn Kinder, die Probleme mit dem Schulstoff haben, sitzen die Zeit im Hort vor ihren Aufgaben gerne ab. Das ist eine Vermeidungsstrategie. Ihr müsst schaffen sie zu motivieren und dazu alle zusammenarbeiten. Frag die Lehrerin, wie deine Tochter ihrer Meinung nach zurecht kommt, sag ihr, dass deine Tochter jetzt schon demotiviert ist und frag, wie ihr beide das ändern könnt.
Liebe Grüße,
lenaja
Bin durch die Probleme damals mit dem Großen von Beginn an im Gespräch mit Lehrer usw. Wischiwaschigerede.....
Nur das Problem....ich bin nicht im Unterricht und kann nicht beurteilen was fehlt oder hilfreich wäre.
Hallo!
"Die Kinder kommen ja mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule, mehr noch als früher, als versucht wurde schon in der Vorschule alle Kinder auf ein Level zu bringen"
Ich weiß ja nicht, wo du herkommst, aber weder bei mir noch bei meinen Schwestern (die jüngste ist Jahrgang 87) gab es irgend eine Art von Vorschule. Als ich in den Kindergarten ging, war noch nicht einmal das selbstverständlich, die viele Kinder blieben noch bis zum Schulanfang zuhause bei der Mutter. Und im Kindergarten war das pädagogische Programm auch deutlich weniger als heute - zumindest meine Erzieherin hat mehr als Aufsichtsperson als als Pädagogin fungiert. Die Erzieherinnen meiner Schwestern waren definitiv besser, aber ein Vorschulprogramm gab es für uns nie, da wird heute in den Kindergärten deutlich mehr gemacht.
Ach, und stressiger war es für mich am Anfang auch nicht. Wir hatten noch deutlich weniger Wochenstunden als meine Tochter heute, kamen oft schon nach der 3. Stunde heim oder mussten erst um 10 in der Schule sein, sodass unsere Klassenlehrerin tatsächlich beide ersten Klassen als Klassenlehrerin hatte - und sie hat in beiden Kindern den allergrößten Teil des Unterrichts abgedeckt. Wie lange allerdings meine Hausaufgaben gedauert haben, kann ich heute nicht mehr sagen - es war damals halt alles anders.
LG
das was die andere Schule macht, wurde bei uns im Kiga in der Vorschule den Kindern beigebracht.
Hausaufgaben hatten wir schon 1/2-1 std. und zwar konzentriertes arbeiten!
Vielleicht ist der Hort auch zu laut, unruhig, das es dort nicht klappt. War bei uns genauso und ein Grund, die Kinder wieder dort rauszunehmen,
lg
lisa
Würde sie gern aus dem Hort nehmen.....nur dann müsste ich komplett aufhören zu arbeiten. Halte 0 von dem Hort, aber andere Möglichkeiten gibt's nicht.
Andere Betreuungsform suchen, wie z.B. Tagesmutter?
Ich mußte Jobmäßig auch zurück stecken aber mir war es wichtiger, das die Kinder einen guten Start in der Schule haben, bzw. am Abend nicht noch ständig an der Hausi abhängen müssen.
lisa
Hi,
bei uns ist es auch das 2. Kind.
Ich kann sagen: Läuft okay. Sie konnte schon lesen und langweilig sich jetzt ein bisschen, wartet sehnsüchtig darauf, dass es "losgeht". Malen und sowas mag sie aber auch, für sie ist das okay, da hatte ich beim Bruder mehr Mühe, ihn zu den Hausaufgaben zu motivieren...
Das einzig Schlimme ist das Aufstehen morgens....sie kommt so schwer in die Gänge, das kenne ich vom Bruder nicht. Kindergarten um 9 war kein Problem, aber um halb 8 los zum Bus...schwierig....
Wird schon!
Was die Hausaufgaben angeht, sie haben täglich so zwei bis drei Seiten auf mit Malen (Mengen malen, einkreisen, Buchstaben aus der Lauttabelle erkennen usw...) . Sie erledigt es in 15 Minuten, außer sie malt es besonders sorgfältig aus...dann dauert es halt etwas länger).
K.
Guten Morgen,
mein Sohn ist heute vor drei Wochen in die 1.Klasse gekommen.
Er findet Schule im Moment auch meistens doof, ich denke das ist ganz normal.
Was bei uns bisher gemacht wurde:
Der Anlaut Rap wird jeden Tag geübt, sodass die Kinder alle Buchstaben zumindest schon mal gesehen und ausgesprochen haben. Dann gibt es Schwungübungen, Kreise, Schleifen usw.. Ich glaube, viel Wert wurde in den ersten zwei Wochen darauf gelegt, dass die Klasse sich kennen lernt. Es gab viele Spiele bei denen man sich die Namen der Mitschüler merken muss.
Bei den Zahlen sind wir jetzt bei der 3. Dazwischen werden immer wieder Übungen gemacht zum Mengenverständnis.
Den ersten Buchstaben zum Schreiben haben sie seit dieser Woche, das große und das kleine L.
Die Hausaufgaben gehen bei uns mal schnell, mal dauern sie ewig, das liegt aber an der Schluderei meines Sohnes. Da haben wir auch fast jeden Tag Zickereien. Beim Elternabend wurde uns gesagt, wir sollen bescheid sagen, wenn die Kinder deutlich länger als eine hlabe Stunde brauchen. Es ist schwer, die Geschwindigkeit aller Kinder irgendwie unter einen Hut zu bekommen.
Ich glaube die Schwierigkeiten am Anfang sind normal. Die Kinder müssen sich ja auch erst mal eingewöhnen. Wenn einige auch meinen, dass die Kinder das jetzt einfach können müssen. Da fragt uns ein Kind aber nun mal nichts nach. Wenn die Schule doof und Hausaufgaben sinnlos finden gibts Theater. Solange man Konsequent ist wird bald die Zeit kommen, wo es besser wird. Spätestens wenn es erste Erfolge gibt.
Mein Sohn hat gestern sein erstes Wort gelesen, beim Abendessen (auf der Parmesanpackung) und dann gingen die Hausaufgaben plötzlich ohne Gezicke und ohne Gemecker.
Wenn es in ein paar Wochen immer noch so schlimm ist würde ich den Lehrer ansprechen, vor allem auch wegen der Länge der Hausaufgaben. Da brauchen die Lehrer auch ganz dringend das Feedback der Eltern um zu sehen, welches Kind wie lange braucht.
LG
Was hilft es dir, zu vergleichen? Die eine Schule hat pro Klasse 15 Kinder, die andere 30... Die eine liegt im Brennpunkt, die andere auf dem platten Land. Kinder sind unterschiedlich und darauf sollten die Lehrer eingehen.
Zu deiner Frage: mein Sohn geht jetzt die 4. Woche zur Schule und schreibt bis zur 6 und hat an Buchstaben: mM oO iI uU aA. Ich bin selbst Lehrerin und das ist ein "normaler" Stand mE nach.
Hausaufgaben im Hort sind für Kinder am Anfang wirklich schwierig, da es oft laut ist, viele Kinder dort sitzen und sie doch ab und an noch Hilfe benötigen. Geduld hilft hier und Gespräche mit der Schule und dem Hort.
Lg
Die Diskussion wie unterschiedlich es gehandhabt wird an anderen Schulen mit meinem Lebensgefährten. Finde es einfach nur mal interessant wie andere die 1. Klasse wahrnehmen.
Länge der Hausaufgaben etc ist völlig ok bei uns.
vergleiche nicht. --- die Lehrerin hat ihr konzept --, wie jede andere auch --- in der Gestaltung sind sie weitgehend frei - sogar in Parallellklassen der gleichen Schule.
Hausaufgaben in Hort/Betreuung/mit der SChwester nebendran schafft mein Sohn auch nicht: aber es liegt an der Konzentrationsfähigkeit, dem Ablenken usw... nicht an der MENGE der Hausaufgaben
Hallo!
Mein Sohn ist jetzt seit gut drei Wochen in der Schule. In der ersten Woche wurde noch wenig gemacht.
Die Kinder haben bisher drei Buchstaben gelernt (A, L, E, O) und die Zahlen von eins bis drei. Ein paar Übungen zur phonologischen Bewusstheit werden wohl gemacht, aber das steht nicht im Mittelpunkt.
Die Hausaufgaben macht mein Sohn zügig und konzentriert und braucht dafür mit lesen üben eine halbe Stunde. Also völlig im Rahmen.
LG Silvia
Wow ihr habt schon Lesens üben? Wie meinst du das ?
Aus den gelernten Buchstaben lassen sich Silben bzw. Wörter bilden (Le, al, Ella, Ole,...). Sowas müssen die Kinder schreiben und auch täglich lesen üben.
Hallo!
Unsere Tochter ist jetzt in der 2. Klasse und ich kann mich daran erinnern, dass bis zu den Herbstferien alles ziemlich entspannt und locker war. Danach wurde es dann doch anspruchsvoller und bis Weihnachten konnte ein großer Teil der Kinder kleinere Texte lesen, gerechnet wurde im Zehnerbereich, Mengenverständnis und Zahlzerlegung!
Tja aber nach Neujahr wurde die KL krank und dann hatten sie gute 8-9 Wochen so gut wie keinen Unterricht, im Prinzip wurden sie nur betreut und Bilder (aus-)malen lassen und oft waren sie vor eigentlichem Schulschluss Zuhause 
So haben sie einiges an Stoff verpasst/versäumt und die neue KL hat dann versucht all das noch nachzuholen, was bis Schuljahresende nicht ganz geklappt hat und für die schwächeren Schüler nicht machbar war! Und in genau diesem Tempo bzw in der Art wird in der 2. Klasse gerade weitergemacht, OHNE Rücksicht darauf dass 2-3 Kinder in der Klasse jetzt schon nicht mehr mitkommen (wir Eltern tauschen uns regelmäßig aus 
) und man Mittags zusätzlich zur Schule 2 Stunden mit HA und lesen beschäftigt ist! Bin nur froh dass Lilly noch zu den "besseren" Schülern in der Klasse gehört..noch, denn ob sie bei dem Tempo und Anforderungen auf Dauer mithalten kann werden wir sehen 
Soll heißen dass es in jeder Schule anders zugeht, die Lehrer unterschiedliche Einstellungen und unterschiedliches Tempo haben.
Aber lasst die Kinder erstmal ankommen, denn der Stress kommt noch früh genug!
Glg